Tinkturen, Kräutertees und weitere sanfte Mittel gegen Schweißausbrüche
Sofern keine Grunderkrankung vorliegt, wie Diabetes, eine Schilddrüsenüberfunktion oder eine hormonelle Störung, kann dem vermehrten Schweißausbruch auch mit natürlichen Mitteln begegnet werden. Schließlich besteht die Gefahr, dass übermäßig starkes Schwitzen auch zu sozialen Problemen mit den Mitmenschen führt. Kann der Arzt für Naturheilkunde oder der Heilpraktiker kein gesundheitliches Problem diagnostizieren, bieten der herkömmliche Gartensalbei oder die Zitronenmelisse – als Tee zubereitet – eine wirkungsvolle Hilfe gegen lästige Schweißausbrüche. Unterstützend wirken Entspannungsübungen und auch natürliche äußere Anwendungen.
Tinkturen und Tee aus Salbei sind bewährte Hausmittel
Die schweißhemmende Wirkungsweise des Salbei gilt seit Jahrzehnten als bewährte und preisgünstige Methode, mit den antibakteriell wirkenden Gerbstoffen effektiv gegen verstärktes Schwitzen vorzugehen. Bis zu dreimal täglich sollte ein Tee aus Salbeiblättern zubereitet werden. Ein Esslöffel aus getrockneten Salbeiblättern und dazu ein halber Teelöffel Brennnesselsamen oder Zitronenmelisse müssen mit heißem Wasser übergossen werden. Der Tee sollte zehn Minuten ziehen und kann dann abgekühlt getrunken werden. Die Bitterstoffe aus dem Salbei regulieren nachhaltig die Schweißabsonderung und wer den Körper darüber hinaus mit einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge versorgt, schützt sich vor einem hohen Salzverlust.
Magnesiummangel als Ursache für Schweißausbrüche
Menschen, die sich ausgiebig bewegen und regelmäßig Sport treiben, verlieren mehr Flüssigkeit und somit auch verstärkt mehr lebensnotwendige Salze als andere Menschen. Ein länger anhaltender Magnesiummangel kann ebenfalls zu Schweißausbrüchen führen. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung reduzieren die Mangelerscheinungen und magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Vollkornbrot, Fisch, Weizen, Haferflocken und Kleie ergänzen den Speiseplan.
Wer auf seine Ernährung achtet, muss auch schädigende äußere Einflüsse kontrollieren. Übermäßiger Stress und unsere schnelllebige Zeit bringen die biologische Uhr aus dem Gleichgewicht. Regelmäßige Ruhephasen und ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft helfen, Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen.
Eine Abreibung gegen nervöse Schweißausbrüche
Wenn die Schweißausbrüche ständiger Nervosität geschuldet sind, hilft ein Sud aus Kräutern. Die passenden Heilpflanzen gibt es in jeder Apotheke in hoher Qualität zu kaufen. Für den Sud Eichenrinde (40 Gramm), Walnussblätter (30 Gramm) und Thymian (20 Gramm) in einem Liter Wasser 10 Minuten lang kochen. Die besonders stark schwitzenden Körperstellen und die Achselhöhlen damit zweimal täglich waschen.
Hormonell bedingte Schweißausbrüche lindern
Die Wechseljahre gelten oft als die typische Zeit der Schweißausbrüche. Das plötzlich einsetzende und übermäßige Schwitzen ist durch die hormonelle Umstellung bedingt und hat nichts mit einer Erkrankung zu tun. Auch hier gibt es eine ganze Reihe von Strategien, sich gegen den Schweißausbruch zu rüsten:
Aus dem Bereich der Naturheilkunde kommen die Schüssler-Salze Nr. 2, 3 und 5 sowie Präparate mit Rotklee oder Mönchspfeffer.
Kneipp’sche Wassergüsse oder Wechselbäder stabilisieren das Immunsystem und gleichen den aus dem Takt gekommenen Temperaturhaushalt aus. Es hilft oft, einfach zwischendurch sehr kaltes Wasser über die Handgelenke laufen zu lassen. Auch regelmäßige Saunabesuche machen unempfindlicher gegen Schweißausbrüche.
Sehr stark gewürztes Essen sollte ebenso gemieden werden wie Alkohol, Rauchen und Stress. Ein ausgeglichener Lebensstil mit moderatem Sport und ausreichend Entspannung kann effektiv helfen.
Am Schädelknochen einen Finger breit hinter den Ohren, etwa auf Höhe der Ohrläppchen, liegen die Energie-Punkte, die gegen übermäßiges Schwitzen zuständig sind. Sie werden mehrmals täglich gleichzeitig auf beiden Seiten mit kreisenden Bewegungen für kurze Zeit massiert.
Fazit: Schweißausbrüche sind lästig, aber ungefährlich, solange sie nicht durch eine Erkrankung verursacht werden. Hausmittel und Tipps aus der Naturheilkunde können das Leben erleichtern und das starke Schwitzen wirkungsvoll verringern.
Nachfolgend haben wir 15 Tipps gegen Schwitzen für Sie zusammengestellt, die keiner besonderen Vorbereitung bedürfen und die Sie ganz einfach und unkompliziert ausprobieren können ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Was hilft gegen Schweißausbrüche?
Tinkturen, Kräutertees und weitere sanfte Mittel gegen Schweißausbrüche
Sofern keine Grunderkrankung vorliegt, wie Diabetes, eine Schilddrüsenüberfunktion oder eine hormonelle Störung, kann dem vermehrten Schweißausbruch auch mit natürlichen Mitteln begegnet werden. Schließlich besteht die Gefahr, dass übermäßig starkes Schwitzen auch zu sozialen Problemen mit den Mitmenschen führt. Kann der Arzt für Naturheilkunde oder der Heilpraktiker kein gesundheitliches Problem diagnostizieren, bieten der herkömmliche Gartensalbei oder die Zitronenmelisse – als Tee zubereitet – eine wirkungsvolle Hilfe gegen lästige Schweißausbrüche. Unterstützend wirken Entspannungsübungen und auch natürliche äußere Anwendungen.
Tinkturen und Tee aus Salbei sind bewährte Hausmittel
Die schweißhemmende Wirkungsweise des Salbei gilt seit Jahrzehnten als bewährte und preisgünstige Methode, mit den antibakteriell wirkenden Gerbstoffen effektiv gegen verstärktes Schwitzen vorzugehen. Bis zu dreimal täglich sollte ein Tee aus Salbeiblättern zubereitet werden. Ein Esslöffel aus getrockneten Salbeiblättern und dazu ein halber Teelöffel Brennnesselsamen oder Zitronenmelisse müssen mit heißem Wasser übergossen werden. Der Tee sollte zehn Minuten ziehen und kann dann abgekühlt getrunken werden. Die Bitterstoffe aus dem Salbei regulieren nachhaltig die Schweißabsonderung und wer den Körper darüber hinaus mit einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge versorgt, schützt sich vor einem hohen Salzverlust.
Magnesiummangel als Ursache für Schweißausbrüche
Menschen, die sich ausgiebig bewegen und regelmäßig Sport treiben, verlieren mehr Flüssigkeit und somit auch verstärkt mehr lebensnotwendige Salze als andere Menschen. Ein länger anhaltender Magnesiummangel kann ebenfalls zu Schweißausbrüchen führen. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung reduzieren die Mangelerscheinungen und magnesiumreiche Nahrungsmittel wie Vollkornbrot, Fisch, Weizen, Haferflocken und Kleie ergänzen den Speiseplan.
Wer auf seine Ernährung achtet, muss auch schädigende äußere Einflüsse kontrollieren. Übermäßiger Stress und unsere schnelllebige Zeit bringen die biologische Uhr aus dem Gleichgewicht. Regelmäßige Ruhephasen und ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft helfen, Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen.
Eine Abreibung gegen nervöse Schweißausbrüche
Wenn die Schweißausbrüche ständiger Nervosität geschuldet sind, hilft ein Sud aus Kräutern. Die passenden Heilpflanzen gibt es in jeder Apotheke in hoher Qualität zu kaufen. Für den Sud Eichenrinde (40 Gramm), Walnussblätter (30 Gramm) und Thymian (20 Gramm) in einem Liter Wasser 10 Minuten lang kochen. Die besonders stark schwitzenden Körperstellen und die Achselhöhlen damit zweimal täglich waschen.
Hormonell bedingte Schweißausbrüche lindern
Die Wechseljahre gelten oft als die typische Zeit der Schweißausbrüche. Das plötzlich einsetzende und übermäßige Schwitzen ist durch die hormonelle Umstellung bedingt und hat nichts mit einer Erkrankung zu tun. Auch hier gibt es eine ganze Reihe von Strategien, sich gegen den Schweißausbruch zu rüsten:
Weitere Infos hierzu: Schwitzen in den Wechseljahren
Akupressur gegen Schweißausbrüche
Am Schädelknochen einen Finger breit hinter den Ohren, etwa auf Höhe der Ohrläppchen, liegen die Energie-Punkte, die gegen übermäßiges Schwitzen zuständig sind. Sie werden mehrmals täglich gleichzeitig auf beiden Seiten mit kreisenden Bewegungen für kurze Zeit massiert.
Fazit: Schweißausbrüche sind lästig, aber ungefährlich, solange sie nicht durch eine Erkrankung verursacht werden. Hausmittel und Tipps aus der Naturheilkunde können das Leben erleichtern und das starke Schwitzen wirkungsvoll verringern.
Weitere Tipps und Mittel gegen Schweißausbrüche:
15 wirkungsvolle Mittel gegen Schwitzen
Nachfolgend haben wir 15 Tipps gegen Schwitzen für Sie zusammengestellt, die keiner besonderen Vorbereitung bedürfen und die Sie ganz einfach und unkompliziert ausprobieren können ...
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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