Was hilft gegen Mückenstiche?

Anti-Mückenstich-Rezepturen, homöopathische Globuli und weitere sanfte Mittel gegen Mückenstiche

Sie möchten einen schönen Sommerabend auf Ihrer Terrasse genießen. Die Freude wird jedoch durch Plagegeister getrübt, die ganz scharf auf Ihr Blut sind. Gemeint sind die Mücken-Weibchen, die Proteine des menschlichen Blutes für die Entwicklung ihrer Eier benötigen. Und damit sie so viel Blut wie möglich aufsaugen können, sondern sie ein Sekret ab, das die Gerinnung des Blutes verhindert. Es kommt zur Schwellung der Einstichstelle und zum unerträglichen Juckreiz, den Sie durch Kratzen bekämpfen möchten. Aber dadurch wird das Problem nur größer: Durch das Aufkratzen der Einstichstelle entzündet sich die Haut. Doch das alles muss ja nicht mehr sein, denn es gibt doch sehr gute Hausmittel gegen Mückenstiche, die den Juckreiz mildern, abschwellend wirken und die Entzündungen zum Verschwinden bringen können.

Aloe Vera lindert die Beschwerden bei Mückenstichen

Ist Ihnen bekannt, dass auch Aloe Vera ein hervorragendes Mittel gegen Mückenstiche ist? Streichen Sie das Aloe-Vera-Gel der „Königin der Heilpflanzen“ auf die betroffene Stelle und Sie werden die Juckreiz stillende Wirkung rasch spüren. Die Schwellung klingt ab, Entzündungen werden verhindert und die Heilung wird bis zum Achtfachen beschleunigt. Interessant dürfte vielleicht für Sie sein, dass sich keine Stechmücken an die Blätter der Aloe wagen. Stellen Sie deshalb die Aloe in Ihr Schlafzimmer, kann es gut sein, dass Sie zumindest Nachts Ruhe vor den Plagegeistern haben. Haben Sie keine Aloe-Pflanze, können Sie auch eine leere, aber offene Flasche Aloe-Vera-Trinkgel hinstellen – der schwach entströmende Duft reicht oftmals aus, um in Ruhe schlafen zu können.

Diese Rezeptur hilft gegen Mückenstiche

Eine Mischung aus Salz, Essig, Zwiebelsaft und Hefe, dazu ein Stück Würfelzucker kann gegen entzündete Mückenstiche helfen.

Zugegeben, es klingt etwas kurios, dass diese Lebensmittel, die man in jedem Haushalt findet, ausgerechnet gegen die unangenehmen Entzündungen nach einem Mückenstich helfen sollen. Doch: Wer heilt hat Recht, oder nicht?!

Hier das Rezept: Lösen Sie zunächst die Hefe in Wasser auf. Danach vermischen Sie diese mit Essig, Salz und etwas Zwiebelsaft und geben das Ganze auf die entzündete Stelle. Anschließend reiben Sie ein Stück Würfelzucker über den Mückenstich. Diese Prozedur soll entzündungshemmend, abschwellend und Juckreiz stillend sein. Der Zucker soll das Insektengift aus der Wunde herausziehen. Sie glauben es nicht? Probieren Sie es einfach aus.

Hausmittel gegen Mückenstiche

  • Calendulatinktur lindert den Juckreiz und Entzündungen.
  • Grapefruitkernextrakt heilt Mücken- und andere Insektenstiche.
  • Teebaumöl wirkt desinfizierend, entzündungshemmend, abschwellend und juckreizstillend.
  • Frischer Petersiliensaft hilft bei stark juckenden, brennenden Mückenstichen.
  • Heilerde-Paste: Bei großflächigen, entzündeten oder geschwollenen Mückenstichen etwas Heilerde mit Kamillentee anrühren und aufstreichen.
  • Spitzwegerichblätter mit den Fingern zerreiben und die Stiche damit einreiben. Desinfiziert und verhindert Entzündungen.
  • Kräuterpflaster wirken abschwellend und juckreizstillend. Dafür frische zerstoßene Zitronenmelisse- oder Salbeiblätter auflegen und mit einem Tuch fixieren.
  • 25 Tropfen Arnikatinktur mit 100 ml Wasser verdünnen, ein Tuch tränken und als Umschlag auflegen. Wirkt abschwellend und entzündungshemmend.
  • Umschläge: 10 g Basilikumkraut mit 250 ml Wasser aufkochen, 10 Minuten ziehen lassen und für lindernde Umschläge verwenden.

Mückenstichen vorbeugen

  • Ätherisches Öl in einer Duftlampe wirkt abschreckend auf Mücken. Geeignet sind Citronella-, Sandelholz-, Bergamotte-, Lavendel-, Cajeput- und Eukalyptusöl.
  • Vitamin B verändert die Hautausdünstung. Regelmäßige Einnahme von Bierhefetabletten macht Sie für Mücken uninteressant.
  • Kokosöleinreibungen sind ein zuverlässiger Mückenschutz. Die enthaltene Laurinsäure wirkt abschreckend auf jede Mückenart.
  • Körperöl: Je fünf Tropfen Neembaum- und Teebaumöl mit 50 ml Olivenöl mischen und unbedeckte Haut damit einreiben.
  • Dilutionen (Tropfen) aus Staphisagria D3 oder Berberis D3 senken die Anfälligkeit für Mückenstiche. Dreimal täglich drei Tropfen in 10 ml Wasser einnehmen.

Globuli gegen Mückenstiche

  • Apis mellifica D12 bei starkem Juckreiz und Quaddeln
  • Ledum palustre D12 bei rötlicher oder bläulicher Verfärbung der Stichstelle
  • Urtica urens D12 bei Bläschenausschlag nach Mückenstichen
  • Cantharis D12, wenn der Mückenstich heftige brennende Schmerzen verursacht
  • Bis zu dreimal täglich fünf Globuli

Weitere Infos hierzu: Homöopathie

Fazit: Verzichten Sie auf die chemische Keule gegen Mückenstiche! Ätherische Öle, Heilkräuter und homöopathische Mittel wirken vorbeugend, lindern Schmerz und Juckreiz und sind frei von schädlichen Nebenwirkungen.

Weitere Mittel gegen den Juckreiz von Mückenstichen:

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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