Vorbeugende Maßnahmen, Homöopathie und weitere sanfte Mittel gegen Haltungsschäden
Haltungsschäden entwickeln sich häufig aus anhaltenden Fehlhaltungen und betreffen in der Mehrzahl die Wirbelsäule. Rückenschmerzen, die bis in die Gliedmaßen ausstrahlen können, sind die Folge. Aber: Was hilft dagegen und wie können Sie vorbeugen?
Die Ursachen bekämpfen
Oft liegt der Grundstock von Haltungsschäden bereits in der Kindheit. Ist der Schaden nicht angeboren (etwa durch einen Beckenschiefstand, unterschiedliche Beinlängen) oder Folge einer Erkrankung (Wachstumsstörungen wie Scheuermann oder Autoimmunerkrankungen wie Morbus Bechterew), kann bereits zur Vorbeugung viel getan werden. Vor allem sollten sich Kinder möglichst viel bewegen: Gymnastik, Sport, Spielen im Freien – das baut Muskulatur auf, stützt dadurch das Knochengerüst und verhindert einseitige Belastung. Richtiges Sitzen, Bücken und Tragen sollten ebenfalls mit dem Kind eingeübt werden.
Tipp: Auch ein zu schwerer Schulranzen ist Gift für den Rücken und fördert Haltungsschäden.
Das hilft, wenn die Beschwerden da sind
Doch was hilft, wenn der Rücken schon schmerzt? Auch dann ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen, denn sogenannte „Schonhaltungen“ verschlimmern die Beschwerden. Sportarten wie Schwimmen, Rückengymnastik oder Nordic Walking verhelfen zu mehr Beweglichkeit und einer besseren Haltung. Viele Fitness- und Gesundheitseinrichtungen bieten Kurse genau für diesen Problembereich an.
Spezielle Methoden, wie etwa die Alexander-Technik, helfen die in langen Jahren antrainierten Bewegungsmuster zu erkennen und zu durchbrechen. Die hierdurch wiedergewonnene aufrechtere Haltung und mehr Beweglichkeit wirken gegen Rücken-, Nacken und Schulterschmerzen zugleich.
Von außen und innen
Auch durch äußere Einwirkung, etwa mittels Massagen, Bäder oder Wärmeanwendungen, lösen sich die durch den Haltungsschaden verkrampften Muskeln und lassen wieder eine entspannte Haltung zu.
Entspannung ist auch das Stichwort, wenn es um Haltungsschäden durch Stress und Dauerbelastung geht. Hier helfen besonders gut Entspannungstechniken, dem oft unbewusst verkrampften Körper seine Lockerheit wieder zu erhalten und so der anhaltenden Fehlhaltung gegenzusteuern.
Haltungsschäden vorbeugen
Bei überwiegend sitzender Tätigkeit sorgt regelmäßiges Variieren der Sitzposition für eine gleichmäßige Belastung der Rückenmuskulatur.
Beim Sitzen auf einem Sitzball muss ständig das Gleichgewicht gehalten werden. Das stärkt die Rückenmuskeln, richtet die Wirbelsäule auf und fördert die Nährstoffversorgung der Bandscheiben. Ganz nebenbei wird die Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessert.
Auch luftgefüllte Mobilkissen trainieren die Rückenmuskulatur, reduzieren den Sitzdruck auf die Lendenwirbel und beugen Fehlhaltungen durch statisches Sitzen vor.
Wer beruflich viel stehen muss, sollte jede Gelegenheit zum Anlehnen nutzen, um das Oberkörpergewicht zu verringern und den Lendenwirbelbereich zu entlasten. Empfehlenswert ist auch der „Thekenstand“, bei dem abwechselnd ein Fuß hochgestellt wird (Hocker oder kleine Kiste).
Ein wirksames Mittel gegen Haltungsschäden sind Krafttraining und gezielte Aufbauübungen für Rücken- und Bauchmuskulatur. Starke, gut ausgeprägte Rückenmuskeln halten die Wirbelsäule wie ein natürliches Korsett, helfen aber auf Dauer nicht, wenn der Gegenspieler fehlt. Zu schwache Bauchmuskeln führen zu einer ständigen Überlastung des Rückens.
In Rückenschulkursen wird rückenschonendes Verhalten in Alltag und Beruf trainiert. Darüber hinaus werden Übungen zur Muskelstärkung und spezielle Entspannungstechniken vermittelt.
Haben Rückenschmerzen bereits zu Fehlbelastungen und Schonhaltungen geführt, hilft professionelle Krankengymnastik dabei, diese rückgängig zu machen und wieder schmerzfrei zu werden.
Durch osteopathische Behandlungen können Blockaden und Störungen im Organismus aufgespürt und gelöst werden. Die Selbstheilungskräfte werden mobilisiert, chronische Schmerzen gelindert und Fehlhaltungen auf sanfte Weise korrigiert.
Globuli gegen Rückenschmerzen
Rhus toxicodendron D12 und Lycopodium D12, wenn der Rücken versteift ist und sich anfühlt, als würde er brechen
Arnica montana D12 bei Schmerzen durch Überanstrengung und Verheben
Silicea D12 bei Kreuzschmerzen, die bis in die Beine ausstrahlen
Im Akutfall stündlich drei Globuli nehmen, bis Besserung eintritt.
Fazit: Haltungsschäden sind oftmals irreversibel, also nicht mehr behebbar. Doch es gibt viele Möglichkeiten und alternative Mittel, um Haltungsschäden mindestens zu lindern, wenn nicht doch zu beheben.
~~~
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Was hilft gegen Haltungsschäden?
Vorbeugende Maßnahmen, Homöopathie und weitere sanfte Mittel gegen Haltungsschäden
Haltungsschäden entwickeln sich häufig aus anhaltenden Fehlhaltungen und betreffen in der Mehrzahl die Wirbelsäule. Rückenschmerzen, die bis in die Gliedmaßen ausstrahlen können, sind die Folge. Aber: Was hilft dagegen und wie können Sie vorbeugen?
Die Ursachen bekämpfen
Oft liegt der Grundstock von Haltungsschäden bereits in der Kindheit. Ist der Schaden nicht angeboren (etwa durch einen Beckenschiefstand, unterschiedliche Beinlängen) oder Folge einer Erkrankung (Wachstumsstörungen wie Scheuermann oder Autoimmunerkrankungen wie Morbus Bechterew), kann bereits zur Vorbeugung viel getan werden. Vor allem sollten sich Kinder möglichst viel bewegen: Gymnastik, Sport, Spielen im Freien – das baut Muskulatur auf, stützt dadurch das Knochengerüst und verhindert einseitige Belastung. Richtiges Sitzen, Bücken und Tragen sollten ebenfalls mit dem Kind eingeübt werden.
Lesen Sie hierzu auch:
Tipp: Auch ein zu schwerer Schulranzen ist Gift für den Rücken und fördert Haltungsschäden.
Das hilft, wenn die Beschwerden da sind
Doch was hilft, wenn der Rücken schon schmerzt? Auch dann ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen, denn sogenannte „Schonhaltungen“ verschlimmern die Beschwerden. Sportarten wie Schwimmen, Rückengymnastik oder Nordic Walking verhelfen zu mehr Beweglichkeit und einer besseren Haltung. Viele Fitness- und Gesundheitseinrichtungen bieten Kurse genau für diesen Problembereich an.
Spezielle Methoden, wie etwa die Alexander-Technik, helfen die in langen Jahren antrainierten Bewegungsmuster zu erkennen und zu durchbrechen. Die hierdurch wiedergewonnene aufrechtere Haltung und mehr Beweglichkeit wirken gegen Rücken-, Nacken und Schulterschmerzen zugleich.
Von außen und innen
Auch durch äußere Einwirkung, etwa mittels Massagen, Bäder oder Wärmeanwendungen, lösen sich die durch den Haltungsschaden verkrampften Muskeln und lassen wieder eine entspannte Haltung zu.
Entspannung ist auch das Stichwort, wenn es um Haltungsschäden durch Stress und Dauerbelastung geht. Hier helfen besonders gut Entspannungstechniken, dem oft unbewusst verkrampften Körper seine Lockerheit wieder zu erhalten und so der anhaltenden Fehlhaltung gegenzusteuern.
Haltungsschäden vorbeugen
Globuli gegen Rückenschmerzen
Weitere Infos hierzu: Homöopathie
Fazit: Haltungsschäden sind oftmals irreversibel, also nicht mehr behebbar. Doch es gibt viele Möglichkeiten und alternative Mittel, um Haltungsschäden mindestens zu lindern, wenn nicht doch zu beheben.
~~~
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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