Homöopathie, hilfreiche Tipps und weitere sanfte Mittel gegen Schnarchen
Haben Sie einen Partner, der nachts lautstark Bäume zersägt? Die Bettgenossen eines schnarchenden Partners bzw. einer Partnerin sind wirklich nicht zu beneiden. Aber auch Schnarcher leiden unter dieser unangenehmen nächtlichen Begleiterscheinung. Die Ursachen sind vielseitig. Meist spielt die Verengung der Atemwege eine Rolle. Verantwortlich ist beispielsweise eine verengte Nasenscheidewand, eine durch Schnupfen verstopfte Nase, Nasen- und Rachenpolypen. Menschen, die überwiegend auf dem Rücken schlafen, schnarchen häufiger. Ein hoher Alkoholkonsum vor dem Schlafen und die Einnahme von Schlaf- und Beruhigungsmitteln können die Neigung zum Schnarchen verstärken. Übergewichtige sind häufiger betroffen als Normalgewichtige. Auch eine Hausstauballergie kann verantwortlich für nächtliche Schnarch-Attacken sein.
Oft hilft die Veränderung der Schlafposition
Wer hier Empfehlungen für bestimmte Medikamente oder alternative Heilmittel erwartet, muss leider enttäuscht werden. Gegen Schnarchen ist (noch) kein Kraut gewachsen. Es gibt jedoch gute Mittel, die helfen können.
Schnarchgeräusche entstehen in vielen Fällen bei denjenigen, die vorwiegend auf dem Rücken schlafen. Um auf die Seitenlage umzustellen, bedarf es eines hilfreichen Tricks: In das Rückenteil des Schlafanzuges oder des Nachthemdes näht man beispielsweise Tennisbälle ein. Das Schlafen auf dem Rücken wird somit unangenehm und der Schlafende wechselt in die Seitenlage.
Abnehmen kann helfen
Bei Übergewichtigen lagert sich Fettgewebe auch im Rachenraum an. Die Atemwege werden hierdurch zusätzlich verengt und das Schnarchen ist vorprogrammiert. Hier ist also eine Gewichtsreduktion angesagt. Vernünftig ist eine gesunde, fettarme Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Ausreichende tägliche Bewegung hilft ebenfalls beim Abbau überflüssiger Kalorien.
Ein wichtiger Tipp ist der Verzicht auf Alkohol, mindestens vier Stunden vor dem Einschlafen. Durch den Alkoholkonsum erschlafft die Muskulatur der Gaumensegel und das Schnarchen wird gefördert.
Hilfreiche Mittel gegen Schnarchen
Die Seitenlage ist bei Schnarchern immer vorzuziehen. Mit einem festen, ausreichend langen Kissen (Seitenschläferkissen) kann die Körperstellung auch gehalten werden.
Besser als ein weiches Kopfkissen ist eine harte Nackenrolle, so platziert, dass der Kopf leicht überstreckt ist. Damit vermeiden Sie, dass die Zunge an den Gaumen fällt und Schnarchgeräusche entstehen.
Mithilfe von Lattenrost oder zusätzlichen Kissen das Kopfteil des Bettes erhöhen. Dadurch wird der Druck des Gewebes verringert, Rachen- und Nasenschleimhäute schwellen weniger stark an.
Die Kinnbinde - nicht attraktiv, aber effektiv! Durch das Hochbinden des Unterkiefers mit einer elastischen Binde bleibt dem Mund geschlossen und das Schnarchen unterbleibt.
Fragen Sie Ihren Zahnarzt: Er kann eine Anti-Schnarch-Schiene anfertigen, die zur Nacht auf Ober- und Unterkiefer befestigt wird und so den Unterkiefer oben hält. Manchmal sind auch Zahnlücken, Zahnfehlstellungen, schlecht angepasste Brücken oder Füllungen Ursache für das Schnarchen.
Tagsüber ausreichend viel trinken und für höhere Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer sorgen. So bleiben Mundschleimhaut und Zunge feucht, denn eine trockene Zunge schwillt eher an und rutscht gegen den Gaumen.
Muskelverkrampfungen und Blockaden im Nacken- und Kieferbereich können Schnarchen verursachen. Hier können osteopathische Behandlungen sehr wirksam sein.
Tipp: Wer schnarcht, sollte für ausreichend Frischluft sorgen, da Schnarchen zu Sauerstoffmangel im Körper führt.
Homöopathie gegen Schnarchen
Causticum hahnemanni D12 gegen chronisches Schnarchen
Acidum formicicum D12, Thuja occidentalis D12 oder Cadmium sulfuricum D12, wenn der Auslöser für nächtliches Schnarchen Nasenpolypen oder vergrößerte Rachenmandeln sind.
Fazit: Es gibt zwar keine Hausmittel, aber viele Tipps für Verhaltensänderungen, die helfen, unangenehme Schnarchgeräusche zu reduzieren oder ganz einstellen zu können. Ein Segen für den Partner bzw. die Partnerin.
~~~
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Was hilft gegen Schnarchen?
Homöopathie, hilfreiche Tipps und weitere sanfte Mittel gegen Schnarchen
Haben Sie einen Partner, der nachts lautstark Bäume zersägt? Die Bettgenossen eines schnarchenden Partners bzw. einer Partnerin sind wirklich nicht zu beneiden. Aber auch Schnarcher leiden unter dieser unangenehmen nächtlichen Begleiterscheinung. Die Ursachen sind vielseitig. Meist spielt die Verengung der Atemwege eine Rolle. Verantwortlich ist beispielsweise eine verengte Nasenscheidewand, eine durch Schnupfen verstopfte Nase, Nasen- und Rachenpolypen. Menschen, die überwiegend auf dem Rücken schlafen, schnarchen häufiger. Ein hoher Alkoholkonsum vor dem Schlafen und die Einnahme von Schlaf- und Beruhigungsmitteln können die Neigung zum Schnarchen verstärken. Übergewichtige sind häufiger betroffen als Normalgewichtige. Auch eine Hausstauballergie kann verantwortlich für nächtliche Schnarch-Attacken sein.
Oft hilft die Veränderung der Schlafposition
Wer hier Empfehlungen für bestimmte Medikamente oder alternative Heilmittel erwartet, muss leider enttäuscht werden. Gegen Schnarchen ist (noch) kein Kraut gewachsen. Es gibt jedoch gute Mittel, die helfen können.
Schnarchgeräusche entstehen in vielen Fällen bei denjenigen, die vorwiegend auf dem Rücken schlafen. Um auf die Seitenlage umzustellen, bedarf es eines hilfreichen Tricks: In das Rückenteil des Schlafanzuges oder des Nachthemdes näht man beispielsweise Tennisbälle ein. Das Schlafen auf dem Rücken wird somit unangenehm und der Schlafende wechselt in die Seitenlage.
Abnehmen kann helfen
Bei Übergewichtigen lagert sich Fettgewebe auch im Rachenraum an. Die Atemwege werden hierdurch zusätzlich verengt und das Schnarchen ist vorprogrammiert. Hier ist also eine Gewichtsreduktion angesagt. Vernünftig ist eine gesunde, fettarme Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Ausreichende tägliche Bewegung hilft ebenfalls beim Abbau überflüssiger Kalorien.
Ein wichtiger Tipp ist der Verzicht auf Alkohol, mindestens vier Stunden vor dem Einschlafen. Durch den Alkoholkonsum erschlafft die Muskulatur der Gaumensegel und das Schnarchen wird gefördert.
Hilfreiche Mittel gegen Schnarchen
Tipp: Wer schnarcht, sollte für ausreichend Frischluft sorgen, da Schnarchen zu Sauerstoffmangel im Körper führt.
Homöopathie gegen Schnarchen
Weitere Infos hierzu: Homöopathie
Weiterführende Infos: Schüssler Salze
Fazit: Es gibt zwar keine Hausmittel, aber viele Tipps für Verhaltensänderungen, die helfen, unangenehme Schnarchgeräusche zu reduzieren oder ganz einstellen zu können. Ein Segen für den Partner bzw. die Partnerin.
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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