Akupunktur, Anti-Migräne-Bäder und weitere sanfte Mittel gegen Migräne
Die Zahl der an Migräne leidenden Menschen nimmt seit einigen Jahren kontinuierlich zu. Migräne gehört in vielen Betrieben zu den häufigsten Gründen für Krankschreibungen. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Bei der Behandlung ist zu unterscheiden, ob das angewandte Mittel die Beschwerden während eines konkreten Anfalls lindert oder ob es dauerhaft die Erkrankung bekämpft.
Frische Luft ist sinnvoll
Ein während eines Migräneanfalls wirksames Mittel ist die frische Luft. Am besten ist ein kurzer Spaziergang im Freien, wobei tief eingeatmet werden soll. Wenn ein Spaziergang nicht möglich ist, reicht auch ein kurzer Gang vor die Tür. Arbeitgeber sollten ihren an Migräne leidenden Angestellten den Gang an die frische Luft erlauben, zumal die Linderung der Beschwerden dazu beiträgt, dass sie ihre Arbeit fortsetzen können und sich nicht für die restliche Arbeitszeit krankmelden müssen.
Pestwurz hilft
Pestwurz ist ein pflanzliches Mittel und hilft auf lange Sicht. Die Wirkung der Pestwurz beruht auf ihren schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Pestwurz ist dauerhaft wirksam, so dass die Produkte regelmäßig zur Anwendung kommen müssen. Zudem muss der Verwender Geduld haben, da eine spürbare Besserung der Migräneanfälle bei einer Behandlung mit Pestwurz erst nach etwa vier Wochen eintritt.
Hilfe aus der TCM
Die Akupunktur wirkt gegen Migräne. Akupunkturnadeln werden nicht während eines konkreten Anfalls gesetzt, sondern über einen längeren Zeitraum regelmäßig verwendet. Sie bewirken, dass Migräneanfälle seltener und weniger stark erfolgen, bei einer langfristigen Anwendung ist auch eine vollständige Heilung möglich.
Nicht nur Nadeln, auch Pressen hilft
Akupressur kann jeder selbst anwenden, der die richtigen Punkte kennt. Die erklärt der Arzt für Naturheilkunde oder der Heilpraktiker. Die Akupressurpunkte gegen Migräne liegen in der Vertiefung der Schläfe, an den äußeren Augenwinkeln, oberhalb der Kiefergelenke, an den Enden der Augenbrauen und den inneren Augenwinkeln. Die Punkte werden in dieser Reihenfolge beidseitig sanft gedrückt. Abschließend noch hinter dem Ohr.
Mit einem Anti-Migräne-Bad den Schmerz einfach wegbaden
Das eigene Badezimmer wird zum stimmungsvollen Behandlungsraum mit einem effektiven Anti-Migräne-Bad. Dafür 1 Handvoll Melisse und 2 Handvoll Lavendelblüten mit kochendem Wasser aufbrühen und 10-15 Minuten ziehen lassen. Den Sud ins 37 Grad warme Badewasser abseihen und etwa 20 Minuten entspannt darin baden. Kerzenlicht und eventuell eine kühle Kompresse auf Stirn und Augen vermitteln ein heilsames Wellnessgefühl. Oder während des Bades mit den Daumen über Stirn und Schläfen streichen und anschließend die Kopfhaut mit allen Fingern kräftig von oben nach unten massieren.
Migräne-Kompressen kühlen und entspannen
In einem halben Liter Wasser 2 Esslöffel Quendelkraut und 1 Esslöffel Lavendelblüten aufkochen und wieder abkühlen lassen. Watte in ein Tuch wickeln und so eine Kompresse herstellen. Diese in den abgekühlten Sud tauchen, ausdrücken und auf die Stirn legen. Wenn es schnell gehen soll: Einfach ein Tuch in kühles Wasser tauchen und in einem dunklen Raum über die Augen legen, dabei ruhig hinlegen.
Hilfe von Innen
Manchen Betroffenen hilft bei einem Migräneanfall Kaffee mit Zitrone. Dafür den Saft einer Zitrone in starken schwarzen Kaffee geben und in kleinen Schlucken trinken. Schmeckt nicht sehr gut, soll aber helfen.
Ist der Schmerz mit Übelkeit verbunden, hilft ein Ingwertee aus frischer Ingwerwurzel.
Ursel Bühring, Heilpraktikerin und Dozentin für Heilpflanzenkunde, empfiehlt zur Migräneprophylaxe eine Kur mit Mutterkraut: Vier Wochen lang täglich ein daumennagelgroßes, frisches Mutterkrautblatt auf einem Stückchen Brot mit Butter essen, vier Wochen pausieren. Diese Abfolge insgesamt drei Mal wiederholen. Das Mutterkraut kann im Balkonkasten oder Garten selbst angepflanzt werden.
Fazit: Es gibt mehrere sanfte Mittel, deren Wirkung durch eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung noch verstärkt werden kann.
Kopfschmerzen und Migräne natürlich und ohne Schmerzmittel lindern – mit CBD-Öl! Seit der Legalisierung von CBD-Öl konsumieren Schmerzpatienten und Menschen mit ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Was hilft gegen Migräne?
Akupunktur, Anti-Migräne-Bäder und weitere sanfte Mittel gegen Migräne
Die Zahl der an Migräne leidenden Menschen nimmt seit einigen Jahren kontinuierlich zu. Migräne gehört in vielen Betrieben zu den häufigsten Gründen für Krankschreibungen. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Bei der Behandlung ist zu unterscheiden, ob das angewandte Mittel die Beschwerden während eines konkreten Anfalls lindert oder ob es dauerhaft die Erkrankung bekämpft.
Frische Luft ist sinnvoll
Ein während eines Migräneanfalls wirksames Mittel ist die frische Luft. Am besten ist ein kurzer Spaziergang im Freien, wobei tief eingeatmet werden soll. Wenn ein Spaziergang nicht möglich ist, reicht auch ein kurzer Gang vor die Tür. Arbeitgeber sollten ihren an Migräne leidenden Angestellten den Gang an die frische Luft erlauben, zumal die Linderung der Beschwerden dazu beiträgt, dass sie ihre Arbeit fortsetzen können und sich nicht für die restliche Arbeitszeit krankmelden müssen.
Pestwurz hilft
Pestwurz ist ein pflanzliches Mittel und hilft auf lange Sicht. Die Wirkung der Pestwurz beruht auf ihren schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Pestwurz ist dauerhaft wirksam, so dass die Produkte regelmäßig zur Anwendung kommen müssen. Zudem muss der Verwender Geduld haben, da eine spürbare Besserung der Migräneanfälle bei einer Behandlung mit Pestwurz erst nach etwa vier Wochen eintritt.
Hilfe aus der TCM
Die Akupunktur wirkt gegen Migräne. Akupunkturnadeln werden nicht während eines konkreten Anfalls gesetzt, sondern über einen längeren Zeitraum regelmäßig verwendet. Sie bewirken, dass Migräneanfälle seltener und weniger stark erfolgen, bei einer langfristigen Anwendung ist auch eine vollständige Heilung möglich.
Nicht nur Nadeln, auch Pressen hilft
Akupressur kann jeder selbst anwenden, der die richtigen Punkte kennt. Die erklärt der Arzt für Naturheilkunde oder der Heilpraktiker. Die Akupressurpunkte gegen Migräne liegen in der Vertiefung der Schläfe, an den äußeren Augenwinkeln, oberhalb der Kiefergelenke, an den Enden der Augenbrauen und den inneren Augenwinkeln. Die Punkte werden in dieser Reihenfolge beidseitig sanft gedrückt. Abschließend noch hinter dem Ohr.
Mit einem Anti-Migräne-Bad den Schmerz einfach wegbaden
Das eigene Badezimmer wird zum stimmungsvollen Behandlungsraum mit einem effektiven Anti-Migräne-Bad. Dafür 1 Handvoll Melisse und 2 Handvoll Lavendelblüten mit kochendem Wasser aufbrühen und 10-15 Minuten ziehen lassen. Den Sud ins 37 Grad warme Badewasser abseihen und etwa 20 Minuten entspannt darin baden. Kerzenlicht und eventuell eine kühle Kompresse auf Stirn und Augen vermitteln ein heilsames Wellnessgefühl. Oder während des Bades mit den Daumen über Stirn und Schläfen streichen und anschließend die Kopfhaut mit allen Fingern kräftig von oben nach unten massieren.
Migräne-Kompressen kühlen und entspannen
In einem halben Liter Wasser 2 Esslöffel Quendelkraut und 1 Esslöffel Lavendelblüten aufkochen und wieder abkühlen lassen. Watte in ein Tuch wickeln und so eine Kompresse herstellen. Diese in den abgekühlten Sud tauchen, ausdrücken und auf die Stirn legen. Wenn es schnell gehen soll: Einfach ein Tuch in kühles Wasser tauchen und in einem dunklen Raum über die Augen legen, dabei ruhig hinlegen.
Hilfe von Innen
Manchen Betroffenen hilft bei einem Migräneanfall Kaffee mit Zitrone. Dafür den Saft einer Zitrone in starken schwarzen Kaffee geben und in kleinen Schlucken trinken. Schmeckt nicht sehr gut, soll aber helfen.
Ist der Schmerz mit Übelkeit verbunden, hilft ein Ingwertee aus frischer Ingwerwurzel.
Ursel Bühring, Heilpraktikerin und Dozentin für Heilpflanzenkunde, empfiehlt zur Migräneprophylaxe eine Kur mit Mutterkraut: Vier Wochen lang täglich ein daumennagelgroßes, frisches Mutterkrautblatt auf einem Stückchen Brot mit Butter essen, vier Wochen pausieren. Diese Abfolge insgesamt drei Mal wiederholen. Das Mutterkraut kann im Balkonkasten oder Garten selbst angepflanzt werden.
Fazit: Es gibt mehrere sanfte Mittel, deren Wirkung durch eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung noch verstärkt werden kann.
Diese Übungen und Mittel helfen gegen Migräne:
CBD-Öl hilft bei Migräne und Kopfschmerzen
Kopfschmerzen und Migräne natürlich und ohne Schmerzmittel lindern – mit CBD-Öl! Seit der Legalisierung von CBD-Öl konsumieren Schmerzpatienten und Menschen mit ...
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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