Kräuter, Fußbäder und weitere sanfte Mittel gegen Grippe
Wenn es im Hals kratzt, die Nase läuft und der Kopf schmerzt, ist sie da, die Grippe. Und was hilft dagegen? Thymian zum Beispiel. Und Kamille. Hilfreich sind Wadenwickel, die fiebersenkend wirken. Zusätzlich kann der Kranke Hausmittel anwenden. Zudem sollte geruht und viel geschlafen werden.
Antibiotische Pflanzen helfen
Besser gesagt: Pflanzen mit antibiotisch wirkenden Inhaltsstoffen. Dazu zählen Johanniskraut und Bärentraube ebenso wie Knoblauch, Thymian und Isländisch Moos. Phytobiotika sind unter anderem deshalb so gut, weil sie keine Nebenwirkungen wie die synthetischen Antibiotika haben und außerdem gleichzeitig gegen Viren und Bakterien wirken. Und es gibt noch einen Vorteil: Die Erreger können gegen pflanzliche Antibiotika nicht resistent werden.
Wadenwickel helfen gegen Grippe mit Fieber
Zwei Handtücher werden in lauwarmes Wasser getaucht, ausgewrungen und um die Waden gewickelt. Drum herum ein trockenes Tuch legen und eine gute Viertelstunde abkühlen lassen! Diese Prozedur sollte dreimal wiederholt werden.
Holunder- und Lindenblüten haben eine diaphoretische (schweißtreibende) Wirkung, sie können in Teeform dargeboten werden. Durch das Schwitzen wird die Körpertemperatur gesenkt, weshalb diese Heilpflanzen ebenfalls gut gegen Grippe helfen.
Kamille und Huflattich helfen gegen Grippe mit Entzündungen und Husten
Ringelblume, Kamille, Salbei und Arnika sind sogenannte Antiphlogistika, die vor allem bei lästigen Halsschmerzen eingesetzt werden.
Helfen können ferner Brustwickel mit Kartoffeln (eine gute Stunde) oder Quark (die ganze Nacht).
Huflattich eignet sich neben Malve, Spitzwegerich und Königskerze gegen Husten. Auch lässt sich Hustensaft selbst herstellen: Den Saft von mit Zucker bestreuten Zitronenscheiben mehrmals täglich trinken.
Weitere natürliche Hilfen bei Grippe
Heiße Fußbäder mit Salz wärmen den ganzen Körper durch und fördern das Schwitzen, ohne den Kreislauf zu belasten.
Ansteigende Fuß- und Armbäder nach Kneipp wärmen, regen die Durchblutung an und stärken die Abwehrkraft.
Ätherisches Rosmarin- oder Thymianöl in einer Duftlampe beruhigen entzündete Schleimhäute.
Gurgeln mit Salbeitee, Salzwasser oder Ringelblumentinktur lindert Grippesymptome wie Husten, Heiserkeit und Halsschmerzen.
Sanfte Massagen mit Kräuterölen aus Arnika, Propolis, Sesam, Oregano oder Thymian fördern die Durchblutung und lindern krankheitsbedingte Gliederschmerzen.
Heiße Hühnersuppe wirkt antibakteriell und hilft besonders gut gegen Atemwegserkrankungen. Sie sollte in jedem Fall selbst gekocht sein, denn Fertigprodukte haben nicht diese Wirkung!
Eine Nasenspülung mit physiologischer Kochsalzlösung (0,9 %) befreit verstopfte Nasen, lässt die Schleimhäute abschwellen und wirkt abtötend gegen Schnupfenviren.
Bei starken Halsschmerzen und trockenem Reizhusten hilft das langsame Lutschen von einfachem Wassereis.
Schmalzwickel beseitigen Husten und Verschleimung in den oberen Atemwegen. So gehts: 50 Gramm Schweineschmalz erwärmen, mit etwas Eukalyptus-, Teebaum- oder Minzöl mischen, auf die Brust streichen und abdecken. Einwirken lassen, bis der Wickel abgekühlt ist.
Frischer Ingwer wirkt keimtötend und stärkt die Abwehrkraft. Zubereitung Ingwertee: Für Tee werden zwei Esslöffel geriebene Ingwerknolle in einem Liter Wasser 10 Minuten gekocht und abgeseiht. Zubereitung Ingwerwasser: Für milderes Ingwerwasser den geriebenen Ingwer nicht kochen, sondern mit heißem Wasser übergießen und 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Weitere Zubereitungen:Ingwertee-Rezepte
Je fünf Globuli Aconitum D12 und Mercurius solubilis D12 in 150 ml Wasser auflösen und über drei Stunden schluckweise trinken. Im Frühstadium angewendet, kann damit ein grippaler Infekt aufgehalten werden.
Zusätzlich auf ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit achten, damit die Schleimhäute nicht austrocknen; stets Papiertaschentücher verwenden und nach einmaligem Gebrauch wegwerfen; das Rauchen unterlassen und auch Passivrauchen vermeiden.
Fazit: Verschiedene Heilpflanzen, von denen viele selbst gesammelt werden können, sowie die Anwendung altbewährter Hausmittel helfen wirksam gegen Grippe.
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Was hilft gegen Grippe?
Kräuter, Fußbäder und weitere sanfte Mittel gegen Grippe
Wenn es im Hals kratzt, die Nase läuft und der Kopf schmerzt, ist sie da, die Grippe. Und was hilft dagegen? Thymian zum Beispiel. Und Kamille. Hilfreich sind Wadenwickel, die fiebersenkend wirken. Zusätzlich kann der Kranke Hausmittel anwenden. Zudem sollte geruht und viel geschlafen werden.
Antibiotische Pflanzen helfen
Besser gesagt: Pflanzen mit antibiotisch wirkenden Inhaltsstoffen. Dazu zählen Johanniskraut und Bärentraube ebenso wie Knoblauch, Thymian und Isländisch Moos. Phytobiotika sind unter anderem deshalb so gut, weil sie keine Nebenwirkungen wie die synthetischen Antibiotika haben und außerdem gleichzeitig gegen Viren und Bakterien wirken. Und es gibt noch einen Vorteil: Die Erreger können gegen pflanzliche Antibiotika nicht resistent werden.
Wadenwickel helfen gegen Grippe mit Fieber
Zwei Handtücher werden in lauwarmes Wasser getaucht, ausgewrungen und um die Waden gewickelt. Drum herum ein trockenes Tuch legen und eine gute Viertelstunde abkühlen lassen! Diese Prozedur sollte dreimal wiederholt werden.
Holunder- und Lindenblüten haben eine diaphoretische (schweißtreibende) Wirkung, sie können in Teeform dargeboten werden. Durch das Schwitzen wird die Körpertemperatur gesenkt, weshalb diese Heilpflanzen ebenfalls gut gegen Grippe helfen.
Kamille und Huflattich helfen gegen Grippe mit Entzündungen und Husten
Auch lässt sich Hustensaft selbst herstellen: Den Saft von mit Zucker bestreuten Zitronenscheiben mehrmals täglich trinken.
Weitere natürliche Hilfen bei Grippe
So gehts: 50 Gramm Schweineschmalz erwärmen, mit etwas Eukalyptus-, Teebaum- oder Minzöl mischen, auf die Brust streichen und abdecken. Einwirken lassen, bis der Wickel abgekühlt ist.
Zubereitung Ingwertee: Für Tee werden zwei Esslöffel geriebene Ingwerknolle in einem Liter Wasser 10 Minuten gekocht und abgeseiht.
Zubereitung Ingwerwasser: Für milderes Ingwerwasser den geriebenen Ingwer nicht kochen, sondern mit heißem Wasser übergießen und 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen.
Weitere Zubereitungen: Ingwertee-Rezepte
Fazit: Verschiedene Heilpflanzen, von denen viele selbst gesammelt werden können, sowie die Anwendung altbewährter Hausmittel helfen wirksam gegen Grippe.
Weitere Hausmittel gegen Grippe:
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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