Um Apfelwein selber zu machen, braucht es ein wenig Sorgfalt und geeignetes Zubehör. Aber dann können Sie ganz sicher ohne Probleme Apfelwein selber machen, bestimmen Alkoholgehalt und Süße selbst und haben ein sommerlich leichtes, erfrischendes Getränk.
Tipp: Apfelwein lässt sich auch mit Mineralwasser als „Gespritzter“ genießen.
Zum Apfelwein selber machen sollten Sie zuckerreiche Äpfel verwenden. Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie verschiedene Sorten mischen. Die benötigte Menge Äpfel richtet sich danach, wie viel Saft diese hergeben. Ungefähr 18 kg Äpfel ergeben 10 Liter Most. Die Äpfel müssen reif und frisch sein. Schlechte Stellen auf jeden Fall wegschneiden. Gut waschen. Die Kerngehäuse entfernen. Die Äpfel entsaften. Dazu die Äpfel entweder in einen Entsafter geben oder in einer Küchenmaschine zerkleinern und anschließen durch ein Sieb abgießen. Danach noch durch ein feines Tuch seihen, damit keine Schwebstoffe im Most sind.
Durch das Zusetzen von Zucker können Sie den Alkoholgehalt Ihres selbstgemachten Apfelweines steuern. Ohne Zuckerzusatz wird der Alkoholgehalt des fertigen Apfelweines bei etwa 6-6,5% liegen. Um den Alkoholgehalt um 1% zu erhöhen, müssen auf 10 Liter Saft 200g Zucker hinzugefügt werden. Der Alkoholgehalt sollte am Ende aber nicht über 9% liegen.
Um Apfelwein selber zu machen, benötigen Sie Gärgefäße mit einem Gärverschluß. Als Gärgefäße eignen sich Glasballons oder Kunstoffkanister. Kanister sind meistens praktischer, weil sie einen Zapfhahn besitzen.
Die gereinigten Gärbehälter nicht randvoll füllen. Es muss ausreichend Platz bleiben, damit sich der entstehende Schaum ausbreiten kann und das Gefäß nicht überläuft. Reinzuchthefe nach Anweisung des Herstellers zufügen. Mit dem Gäraufsatz das Gefäß dicht verschließen und mit Sperrflüssigkeit füllen. Als Sperrflüssigkeit eignet sich Wasser mit etwas schwefeliger Säure oder Alkohol aus der Apotheke. Die Sperrflüssigkeit verhindert, dass Bakterien oder Schimmelpilze in den Most gelangen. Deshalb reicht die Füllung mit reinem Wasser nicht aus. Den Flüssigkeitsstand immer gleich halten. Verdunstete Flüssigkeit ersetzen.
Nach 3-4 Wochen ist die Hauptgärung Ihres selbstgemachten Apfelweins beendet. Der Most sprudelt nicht mehr stark und der Schaum sollte sich zurückgebildet haben. Den jungen Wein in ein sauberes Gärgefäß umfüllen und mit genauso altem Wein bis fast an den Rand auffüllen. Die Flüssigkeit im Gäraufsatz erneuern und aufsetzen.
Nach etwa 3-4 Wochen den selbst gemachten Apfelweins filtern und in saubere Flaschen abfüllen, kühl lagern und rasch verbrauchen.
Fazit: Apfelwein selber machen ist ein spannendes Vergnügen. Die Bewunderung Ihrer Freunde ist Ihnen sicher, wenn Sie stolz Ihren ersten selbstgemachten Apfelwein kredenzen können!
Apfelwein selber machen
So können Sie Apfelwein selber machen
Um Apfelwein selber zu machen, braucht es ein wenig Sorgfalt und geeignetes Zubehör. Aber dann können Sie ganz sicher ohne Probleme Apfelwein selber machen, bestimmen Alkoholgehalt und Süße selbst und haben ein sommerlich leichtes, erfrischendes Getränk.
Tipp: Apfelwein lässt sich auch mit Mineralwasser als „Gespritzter“ genießen.
Zum Apfelwein selber machen sollten Sie zuckerreiche Äpfel verwenden. Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie verschiedene Sorten mischen. Die benötigte Menge Äpfel richtet sich danach, wie viel Saft diese hergeben. Ungefähr 18 kg Äpfel ergeben 10 Liter Most. Die Äpfel müssen reif und frisch sein. Schlechte Stellen auf jeden Fall wegschneiden. Gut waschen. Die Kerngehäuse entfernen. Die Äpfel entsaften. Dazu die Äpfel entweder in einen Entsafter geben oder in einer Küchenmaschine zerkleinern und anschließen durch ein Sieb abgießen. Danach noch durch ein feines Tuch seihen, damit keine Schwebstoffe im Most sind.
Durch das Zusetzen von Zucker können Sie den Alkoholgehalt Ihres selbstgemachten Apfelweines steuern. Ohne Zuckerzusatz wird der Alkoholgehalt des fertigen Apfelweines bei etwa 6-6,5% liegen. Um den Alkoholgehalt um 1% zu erhöhen, müssen auf 10 Liter Saft 200g Zucker hinzugefügt werden. Der Alkoholgehalt sollte am Ende aber nicht über 9% liegen.
Um Apfelwein selber zu machen, benötigen Sie Gärgefäße mit einem Gärverschluß. Als Gärgefäße eignen sich Glasballons oder Kunstoffkanister. Kanister sind meistens praktischer, weil sie einen Zapfhahn besitzen.
Die gereinigten Gärbehälter nicht randvoll füllen. Es muss ausreichend Platz bleiben, damit sich der entstehende Schaum ausbreiten kann und das Gefäß nicht überläuft. Reinzuchthefe nach Anweisung des Herstellers zufügen. Mit dem Gäraufsatz das Gefäß dicht verschließen und mit Sperrflüssigkeit füllen. Als Sperrflüssigkeit eignet sich Wasser mit etwas schwefeliger Säure oder Alkohol aus der Apotheke. Die Sperrflüssigkeit verhindert, dass Bakterien oder Schimmelpilze in den Most gelangen. Deshalb reicht die Füllung mit reinem Wasser nicht aus. Den Flüssigkeitsstand immer gleich halten. Verdunstete Flüssigkeit ersetzen.
Nach 3-4 Wochen ist die Hauptgärung Ihres selbstgemachten Apfelweins beendet. Der Most sprudelt nicht mehr stark und der Schaum sollte sich zurückgebildet haben. Den jungen Wein in ein sauberes Gärgefäß umfüllen und mit genauso altem Wein bis fast an den Rand auffüllen. Die Flüssigkeit im Gäraufsatz erneuern und aufsetzen.
Nach etwa 3-4 Wochen den selbst gemachten Apfelweins filtern und in saubere Flaschen abfüllen, kühl lagern und rasch verbrauchen.
Fazit: Apfelwein selber machen ist ein spannendes Vergnügen. Die Bewunderung Ihrer Freunde ist Ihnen sicher, wenn Sie stolz Ihren ersten selbstgemachten Apfelwein kredenzen können!
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Genuß!
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