Mentale Gesundheit im Arbeitsalltag: So bleiben Sie in Ihrer Mitte
Psychische Erkrankungen sind in der heutigen Zeit absolut keine Ausnahmeerscheinung mehr. Depressionen, Burnout und Ängste scheinen seit Jahren zuzunehmen und belegen in Deutschland mittlerweile Platz zwei der Gründe für Krankschreibungen. Eine der Ursachen ist der ständig steigende mentale Load, dem wir in unserer digitalisierten Gesellschaft ausgesetzt sind. Höher, schneller, weiter – bis es irgendwann nicht mehr geht. Glücklicherweise gibt es vieles, was Arbeitnehmer für sich tun können, um sich zu schützen und ihre mentale Gesundheit am Arbeitsplatz zu stärken.
Machen Sie wirklich Feierabend
In einer Zeit, in der mehr Menschen denn je im Home-Office oder als Freelancer arbeiten, verschwimmen auch die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben. So passiert es immer wieder, dass am Abend noch in die E-Mails geschaut oder doch noch ein Telefonat getätigt wird. Beugen Sie dem vor und setzen Sie klare Grenzen: Arbeit ist Arbeit, Feierabend ist Feierabend. Je öfter Sie auch in der Freizeit an die Arbeit denken, umso schwerer fällt es Ihnen, sich wirklich zu entspannen. Noch dazu leidet bekanntermaßen die Schlafhygiene darunter, spätabends noch erreichbar zu sein. Es ist wichtig, dass Sie abschalten lernen – dafür gibt es verschiedene Strategien: Bewegung, Meditation, Entspannungsübungen oder die Gesellschaft lieber Menschen. Finden Sie heraus, was für Sie funktioniert.
Pflegen Sie soziale Kontakte am Arbeitsplatz
Natürlich werden Sie nicht mit allen Kollegen beste Freunde werden. Das müssen Sie auch gar nicht. Doch tatsächlich fühlen sich die meisten Arbeitnehmer am Arbeitsplatz deutlich wohler, wenn eine vertraute und wertschätzende Atmosphäre herrscht. Anspannung und Konkurrenzdenken hingegen können unangenehme zwischenmenschliche Dynamiken bis hin zu Mobbing begünstigen. Sagen Sie es also ab und zu auch, wenn Ihnen etwas Positives auffällt. Essen Sie von Zeit zu Zeit mit Ihren Kollegen in der Kantine oder überbringen Sie interne Botschaften schnell persönlich, anstatt eine E-Mail zu verfassen.
Bauen Sie Bewegung in Ihren Alltag ein
Vor allem wer viel am Schreibtisch sitzt, benötigt einen sportlichen Ausgleich. Das muss nicht unbedingt bedeuten, jeden Tag im Fitnessstudio zu schwitzen. Selbst kleinere Yoga- oder Stretching-Einheiten am Arbeitsplatz können Rückenschmerzen sowie Schulter- und Nackenverspannungen reduzieren. Achten Sie darauf, mindestens einmal pro Stunde aufzustehen und sich etwas zu bewegen. Ein guter Tipp ist es auch, während des Telefonierens auf und ab zu gehen, um ein paar zusätzliche Schritte einzubauen. Falls Sie dazu neigen, die Bewegung zu vergessen, kann es helfen, sich einen Timer zu stellen, der Sie daran erinnert.
Belohnen Sie sich
Jeden Tag strengen Sie sich auf der Arbeit an und geben Ihr Bestes? Umso wichtiger ist es, daran zu denken, sich auch regelmäßig etwas Gutes zu tun. Zeigen Sie sich auf diese Weise, dass Sie sich selbst schätzen. Das kann bedeuten, dass Sie am Wochenende zur Entspannung in die Sauna gehen oder sich von Zeit zu Zeit eine Massage buchen. Vielleicht ist es auch nur der Kaffee mit extra Milchschaum, den Sie sich in der Pause gönnen. Vor allem bei unliebsamen Aufgaben kann es sehr hilfreich sein, sich einen Anreiz zu schaffen. So bleiben Sie dauerhaft motiviert dabei – und durch die gekonnte Selbstkonditionierung verknüpfen Sie mit der Arbeit positivere Gefühle.
Vermeiden Sie Multitasking
Auch wenn es dieses hartnäckige Klischee gibt, nach dem Frauen gut im Multitasking sind – es stimmt schlichtweg nicht. Zwar ist es bei Routineaufgaben wie Staubsaugen, Geschirrspülen oder Kartoffelschälen möglich, sich gleichzeitig auf etwas anderes zu konzentrieren. Das menschliche Gehirn ist jedoch nicht in der Lage, zwei komplexe Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Der Versuch verbraucht einen Großteil unserer kognitiven Kapazität und am Ende machen wir keine der beiden Aufgaben richtig. Bei ständigen Arbeitsunterbrechungen leidet nur die Gedächtnisleistung und es entsteht eine Menge Stress. Sinnvoller ist es daher, sich nur auf eine Aufgabe zu konzentrieren. So schaffen Sie langfristig mehr und sind am Ende des Tages weniger erschöpft.
Bildnachweis: Claudio_Scott / pixabay.com
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Gesundheit Tipps & Ratgeber
Diese wertvollen Gesundheits Tipps für mehr Lebensqualität sollen Ihnen als Ratgeber Alternativen, Möglichkeiten und Wege aufzeigen und Ihnen zu eine besseren Gesundheit verhelfen ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Mentale Gesundheit im Arbeitsalltag: So bleiben Sie in Ihrer Mitte
Psychische Erkrankungen sind in der heutigen Zeit absolut keine Ausnahmeerscheinung mehr. Depressionen, Burnout und Ängste scheinen seit Jahren zuzunehmen und belegen in Deutschland mittlerweile Platz zwei der Gründe für Krankschreibungen. Eine der Ursachen ist der ständig steigende mentale Load, dem wir in unserer digitalisierten Gesellschaft ausgesetzt sind. Höher, schneller, weiter – bis es irgendwann nicht mehr geht. Glücklicherweise gibt es vieles, was Arbeitnehmer für sich tun können, um sich zu schützen und ihre mentale Gesundheit am Arbeitsplatz zu stärken.
Machen Sie wirklich Feierabend
In einer Zeit, in der mehr Menschen denn je im Home-Office oder als Freelancer arbeiten, verschwimmen auch die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben. So passiert es immer wieder, dass am Abend noch in die E-Mails geschaut oder doch noch ein Telefonat getätigt wird. Beugen Sie dem vor und setzen Sie klare Grenzen: Arbeit ist Arbeit, Feierabend ist Feierabend. Je öfter Sie auch in der Freizeit an die Arbeit denken, umso schwerer fällt es Ihnen, sich wirklich zu entspannen. Noch dazu leidet bekanntermaßen die Schlafhygiene darunter, spätabends noch erreichbar zu sein. Es ist wichtig, dass Sie abschalten lernen – dafür gibt es verschiedene Strategien: Bewegung, Meditation, Entspannungsübungen oder die Gesellschaft lieber Menschen. Finden Sie heraus, was für Sie funktioniert.
Pflegen Sie soziale Kontakte am Arbeitsplatz
Natürlich werden Sie nicht mit allen Kollegen beste Freunde werden. Das müssen Sie auch gar nicht. Doch tatsächlich fühlen sich die meisten Arbeitnehmer am Arbeitsplatz deutlich wohler, wenn eine vertraute und wertschätzende Atmosphäre herrscht. Anspannung und Konkurrenzdenken hingegen können unangenehme zwischenmenschliche Dynamiken bis hin zu Mobbing begünstigen. Sagen Sie es also ab und zu auch, wenn Ihnen etwas Positives auffällt. Essen Sie von Zeit zu Zeit mit Ihren Kollegen in der Kantine oder überbringen Sie interne Botschaften schnell persönlich, anstatt eine E-Mail zu verfassen.
Bauen Sie Bewegung in Ihren Alltag ein
Vor allem wer viel am Schreibtisch sitzt, benötigt einen sportlichen Ausgleich. Das muss nicht unbedingt bedeuten, jeden Tag im Fitnessstudio zu schwitzen. Selbst kleinere Yoga- oder Stretching-Einheiten am Arbeitsplatz können Rückenschmerzen sowie Schulter- und Nackenverspannungen reduzieren. Achten Sie darauf, mindestens einmal pro Stunde aufzustehen und sich etwas zu bewegen. Ein guter Tipp ist es auch, während des Telefonierens auf und ab zu gehen, um ein paar zusätzliche Schritte einzubauen. Falls Sie dazu neigen, die Bewegung zu vergessen, kann es helfen, sich einen Timer zu stellen, der Sie daran erinnert.
Belohnen Sie sich
Jeden Tag strengen Sie sich auf der Arbeit an und geben Ihr Bestes? Umso wichtiger ist es, daran zu denken, sich auch regelmäßig etwas Gutes zu tun. Zeigen Sie sich auf diese Weise, dass Sie sich selbst schätzen. Das kann bedeuten, dass Sie am Wochenende zur Entspannung in die Sauna gehen oder sich von Zeit zu Zeit eine Massage buchen. Vielleicht ist es auch nur der Kaffee mit extra Milchschaum, den Sie sich in der Pause gönnen. Vor allem bei unliebsamen Aufgaben kann es sehr hilfreich sein, sich einen Anreiz zu schaffen. So bleiben Sie dauerhaft motiviert dabei – und durch die gekonnte Selbstkonditionierung verknüpfen Sie mit der Arbeit positivere Gefühle.
Vermeiden Sie Multitasking
Auch wenn es dieses hartnäckige Klischee gibt, nach dem Frauen gut im Multitasking sind – es stimmt schlichtweg nicht. Zwar ist es bei Routineaufgaben wie Staubsaugen, Geschirrspülen oder Kartoffelschälen möglich, sich gleichzeitig auf etwas anderes zu konzentrieren. Das menschliche Gehirn ist jedoch nicht in der Lage, zwei komplexe Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Der Versuch verbraucht einen Großteil unserer kognitiven Kapazität und am Ende machen wir keine der beiden Aufgaben richtig. Bei ständigen Arbeitsunterbrechungen leidet nur die Gedächtnisleistung und es entsteht eine Menge Stress. Sinnvoller ist es daher, sich nur auf eine Aufgabe zu konzentrieren. So schaffen Sie langfristig mehr und sind am Ende des Tages weniger erschöpft.
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