24-Stunden-Pflegemodell entlastet Pflegebedürftige und deren Angehörige
Die deutsche Bevölkerung wird immer älter! Leider hat diese eigentlich positive Entwicklung einen Haken. Nehmen doch mit zunehmendem Alter die körperlichen und geistigen Fähigkeiten ab und nicht wenige Senioren werden zum Pflegefall. Die Angehörigen stehen damit vor einer Mammutaufgabe. Eingespannt im Beruf und in der Familie fehlt die Zeit für eine intensive Betreuung und der Weg ins Altenheim ist vorgezeichnet.
Die Lösung kann eine 24-Stunden-Pflegekraft sein. Diese wohnt für eine bestimmte Zeit im Haushalt, kümmert sich intensiv um die Betreuung und entlastet sowohl ihren Schützling als auch dessen Angehörigen.
Was genau wird unter dem 24-Stunden-Pflegemodell verstanden?
Die Pflege in Deutschland gerät zunehmend unter Druck. Immer mehr Senioren stehen immer weniger Pflegekräfte gegenüber. Damit die Angehörigen eine Pflegekraft für die Eltern finden, zeigen viele Betroffene Interesse an dem sogenannten 24-Stunden-Pflegemodell. Dabei vermitteln spezialisierte Agenturen osteuropäische Pflegekräfte an hiesige Haushalte.
Diese Pflegekräfte besitzen zwar in der Regel keine medizinische Ausbildung, übernehmen jedoch die Grundpflege, verrichten die Tätigkeiten im Haushalt und kümmern sich um die Freizeitgestaltung. Die Angehörigen werden entlastet und für die Betreuten erhöht sich die Lebensqualität im Alter entscheidend. Im Idealfall wechseln sich immer dieselben Pflegerinnen turnusmäßig ab, sodass sich zwischen der betreuungsbedürftigen Person und ihren Pflegerinnen ein Vertrauensverhältnis entwickeln kann.
Warum stammen 24-Stunden-Pflegekräfte vornehmlich aus Osteuropa?
Die osteuropäische Herkunft der Pflegekräfte hat mehrere Gründe. Zum einen besitzen Bewohner aus EU-Staaten innerhalb der Staatengemeinschaft das Recht zur freien Wahl des Arbeitsplatzes. Vor allem aber ist es das niedrige Lohnniveau in den Heimatländern, die dieses Beschäftigungsmodell für Osteuropäerinnen so interessant macht. Der deutsche Mindestlohn übersteigt die Bezahlung in Osteuropa mindestens um das Doppelte.
So wird das 24-Stunden-Pflegemodell zu einem Gewinn für alle Beteiligten. Hierzulande werden sowohl das Pflegesystem als auch die Angehörigen entlastet. Die Pflegekräfte selbst können während ihres Aufenthalts in einer offiziellen und sozialversicherungspflichtigen Anstellung weitaus mehr verdienen, als es in ihrer Heimat möglich wäre. Die meisten Pflegekräfte kommen übrigens aus Polen. Experten erklären diesen Umstand damit, dass viele Polinnen der deutschen Sprache mächtig sind.
Welche Aufgaben übernimmt eine polnische Pflegekraft
Eine polnische Pflegekraft entlastet die Angehörigen auf drei Ebenen:
➢ Grundpflege: Sie übernimmt die Körperhygiene, hilft beim Toilettengang sowie beim An- und Auskleiden, unterstützt bei der Nahrungsaufnahme und begleitet ihren Schützling beim Arztbesuch. ➢ Hauswirtschaft: Darunter fallen die Zubereitung der täglichen Mahlzeiten, Einkäufe sowie der Hausputz und die Wäsche. ➢ Freizeitgestaltung: Dazu zählen sinnvolle Beschäftigungen, die die geistigen Kräfte anregen. Die Tätigkeiten umfassen unter anderem Gesellschaftsspiele, Vorlesen und den Besuch von Veranstaltungen.
Für welche Arbeiten lassen sich 24-Stunden-Pflegekräfte nicht einsetzen?
Sofern keine entsprechende Ausbildung vorhanden ist, kann sich eine polnische Pflegekraft nicht um medizinische Belange kümmern. Spritzen, Katheterwechsel, Wundversorgung und Medikamentengabe obliegen der Verantwortung des ambulanten Pflegediensts.
Welche Vorteile bringt das 24-Stunden-Pflegemodell mit sich?
Im Vergleich zur stationären Unterbringung in einem Altersheim weist das 24-Stunden-Pflegemodell die folgenden Vorzüge auf:
➢ Intensive Betreuung, da eine Pflegekraft nur eine Person betreut. ➢ Pflegebedürftige müssen ihre vertraute Umgebung nicht verlassen. ➢ Entlastung der Angehörigen. ➢ Geringere finanzielle Belastung.
Welche Bedingungen müssen für die Anstellung einer polnischen Pflegekraft erfüllt werden?
Obwohl der Eindruck vermittelt werden könnte, dass sich die Pflegekraft rund um die Uhr um die ihr anvertraute Person kümmert, ist dem nicht so. Hierzulande unterliegt sie deutschem Arbeitsrecht. Die Regelarbeitszeit wird eingehalten und üblicherweise steht ihr mindestens ein freier Tag pro Woche zu.
Die 24-Stunden-Pflegekraft ist in ihrem Heimatland angestellt und führt dort ihre Steuern und Sozialabgaben ab. Der Aufenthalt in Deutschland dauert etwa drei bis sechs Monate. Danach wird sie von einer Kollegin abgelöst und kehrt zu ihrer Familie zurück.
Unterkunft und Verpflegung
Während ihres Aufenthalts wohnt die polnische Pflegekraft im Haushalt. Sie benötigt dabei ein abschließbares, möbliertes Zimmer und Internetzugang. Im Regelfall nimmt sie ihre Mahlzeiten gemeinsam mit ihrem Schutzbefohlenen ein.
Kosten einer polnischen Pflegekraft
Polnische Pflegekräfte, die über eine seriöse deutsche Agentur wie pflegehilfe-senioren.de vermittelt werden, schlagen mit etwa 2.400 Euro monatlich zu Buche. Die Leistungen der Pflegekasse können gegengerechnet werden.
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Gesundheit Tipps & Ratgeber
Diese wertvollen Gesundheits Tipps für mehr Lebensqualität sollen Ihnen als Ratgeber Alternativen, Möglichkeiten und Wege aufzeigen und Ihnen zu eine besseren Gesundheit verhelfen ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
24-Stunden-Pflegemodell entlastet Pflegebedürftige und deren Angehörige
Die deutsche Bevölkerung wird immer älter! Leider hat diese eigentlich positive Entwicklung einen Haken. Nehmen doch mit zunehmendem Alter die körperlichen und geistigen Fähigkeiten ab und nicht wenige Senioren werden zum Pflegefall. Die Angehörigen stehen damit vor einer Mammutaufgabe. Eingespannt im Beruf und in der Familie fehlt die Zeit für eine intensive Betreuung und der Weg ins Altenheim ist vorgezeichnet.
Die Lösung kann eine 24-Stunden-Pflegekraft sein. Diese wohnt für eine bestimmte Zeit im Haushalt, kümmert sich intensiv um die Betreuung und entlastet sowohl ihren Schützling als auch dessen Angehörigen.
Was genau wird unter dem 24-Stunden-Pflegemodell verstanden?
Die Pflege in Deutschland gerät zunehmend unter Druck. Immer mehr Senioren stehen immer weniger Pflegekräfte gegenüber. Damit die Angehörigen eine Pflegekraft für die Eltern finden, zeigen viele Betroffene Interesse an dem sogenannten 24-Stunden-Pflegemodell. Dabei vermitteln spezialisierte Agenturen osteuropäische Pflegekräfte an hiesige Haushalte.
Diese Pflegekräfte besitzen zwar in der Regel keine medizinische Ausbildung, übernehmen jedoch die Grundpflege, verrichten die Tätigkeiten im Haushalt und kümmern sich um die Freizeitgestaltung. Die Angehörigen werden entlastet und für die Betreuten erhöht sich die Lebensqualität im Alter entscheidend. Im Idealfall wechseln sich immer dieselben Pflegerinnen turnusmäßig ab, sodass sich zwischen der betreuungsbedürftigen Person und ihren Pflegerinnen ein Vertrauensverhältnis entwickeln kann.
Warum stammen 24-Stunden-Pflegekräfte vornehmlich aus Osteuropa?
Die osteuropäische Herkunft der Pflegekräfte hat mehrere Gründe. Zum einen besitzen Bewohner aus EU-Staaten innerhalb der Staatengemeinschaft das Recht zur freien Wahl des Arbeitsplatzes. Vor allem aber ist es das niedrige Lohnniveau in den Heimatländern, die dieses Beschäftigungsmodell für Osteuropäerinnen so interessant macht. Der deutsche Mindestlohn übersteigt die Bezahlung in Osteuropa mindestens um das Doppelte.
So wird das 24-Stunden-Pflegemodell zu einem Gewinn für alle Beteiligten. Hierzulande werden sowohl das Pflegesystem als auch die Angehörigen entlastet. Die Pflegekräfte selbst können während ihres Aufenthalts in einer offiziellen und sozialversicherungspflichtigen Anstellung weitaus mehr verdienen, als es in ihrer Heimat möglich wäre. Die meisten Pflegekräfte kommen übrigens aus Polen. Experten erklären diesen Umstand damit, dass viele Polinnen der deutschen Sprache mächtig sind.
Welche Aufgaben übernimmt eine polnische Pflegekraft
Eine polnische Pflegekraft entlastet die Angehörigen auf drei Ebenen:
➢ Grundpflege: Sie übernimmt die Körperhygiene, hilft beim Toilettengang sowie beim An- und Auskleiden, unterstützt bei der Nahrungsaufnahme und begleitet ihren Schützling beim Arztbesuch.
➢ Hauswirtschaft: Darunter fallen die Zubereitung der täglichen Mahlzeiten, Einkäufe sowie der Hausputz und die Wäsche.
➢ Freizeitgestaltung: Dazu zählen sinnvolle Beschäftigungen, die die geistigen Kräfte anregen. Die Tätigkeiten umfassen unter anderem Gesellschaftsspiele, Vorlesen und den Besuch von Veranstaltungen.
Für welche Arbeiten lassen sich 24-Stunden-Pflegekräfte nicht einsetzen?
Sofern keine entsprechende Ausbildung vorhanden ist, kann sich eine polnische Pflegekraft nicht um medizinische Belange kümmern. Spritzen, Katheterwechsel, Wundversorgung und Medikamentengabe obliegen der Verantwortung des ambulanten Pflegediensts.
Welche Vorteile bringt das 24-Stunden-Pflegemodell mit sich?
Im Vergleich zur stationären Unterbringung in einem Altersheim weist das 24-Stunden-Pflegemodell die folgenden Vorzüge auf:
➢ Intensive Betreuung, da eine Pflegekraft nur eine Person betreut.
➢ Pflegebedürftige müssen ihre vertraute Umgebung nicht verlassen.
➢ Entlastung der Angehörigen.
➢ Geringere finanzielle Belastung.
Welche Bedingungen müssen für die Anstellung einer polnischen Pflegekraft erfüllt werden?
Obwohl der Eindruck vermittelt werden könnte, dass sich die Pflegekraft rund um die Uhr um die ihr anvertraute Person kümmert, ist dem nicht so. Hierzulande unterliegt sie deutschem Arbeitsrecht. Die Regelarbeitszeit wird eingehalten und üblicherweise steht ihr mindestens ein freier Tag pro Woche zu.
Die 24-Stunden-Pflegekraft ist in ihrem Heimatland angestellt und führt dort ihre Steuern und Sozialabgaben ab. Der Aufenthalt in Deutschland dauert etwa drei bis sechs Monate. Danach wird sie von einer Kollegin abgelöst und kehrt zu ihrer Familie zurück.
Unterkunft und Verpflegung
Während ihres Aufenthalts wohnt die polnische Pflegekraft im Haushalt. Sie benötigt dabei ein abschließbares, möbliertes Zimmer und Internetzugang. Im Regelfall nimmt sie ihre Mahlzeiten gemeinsam mit ihrem Schutzbefohlenen ein.
Kosten einer polnischen Pflegekraft
Polnische Pflegekräfte, die über eine seriöse deutsche Agentur wie pflegehilfe-senioren.de vermittelt werden, schlagen mit etwa 2.400 Euro monatlich zu Buche. Die Leistungen der Pflegekasse können gegengerechnet werden.
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