Das Virus und der Alltag

Wem geht Corona nicht auf die Nerven? Natürlich – die Einschränkungen, der Lockdown, die Angst und die Maske. Gut, wir müssen festhalten, immerhin gibt es sie und vielleicht taugt so eine Maske ja doch irgendwie etwas.

Ganz frisch, ganz aktuell

(Dieser Artikel wurde am 18. März 2022 um 14:29 Uhr geschrieben.) Vor knapp 1 ½ Stunden  hat der Deutsche Bundestag mit 388 Ja-Stimmen umfassende Lockerungen beschlossen. Der eine oder die andere geht da zu Youtube, ruft sich das Lied „Celebration“ von „Kool & the Gang“ auf und trällert lauthals mit. Thema ist durch – Message gelesen. Deutschland ist wieder ein freies Land. Gut – zum Ersten: Das war es auch vorher schon. Zweitens: Es bleibt ein Basisschutz vorhanden, der die Pflicht zum Maskentragen, neben dem ÖPNV auch in Krankenhäusern und Pflegeheimen beinhaltet.

Damit wäre das Thema FFP-Maske doch eigentlich auch Geschichte, oder? Ich sage: Warten wir ab. 

Die Absenz – also das Fehlen, die Abwesenheit – der Maskenpflicht, bedeutet keinesfalls, dass wir uns nicht selbst schützen können, beispielsweise mit einer FFP3 Maske als Alltagsmaske

Welche Maske ist wofür geeignet?

Die FFP-1 Maske eignet sich im Umgang mit Stoffen, die weder giftig, noch organverhärtend sind.

Kommen wir zu der Maske, die uns als „Alltagsmaske“ empfohlen wird - die FFP2. Schutzwirkung? Mindestens 95 Prozent. Sie eignet sich im Einsatz gegen Nebel, Rauch oder Staub. Partikel, sowohl fest, als auch flüssig, können gefiltert werden. Bei Stoffen, die 10 mal so konzentriert sind, wie es maximal erlaubt wäre, können diese Masken eingesetzt werden, während die FFP-3 Maske sogar bei Stoffkonzentrationen des Dreißigfachen eingesetzt wird. Deren Schutzpotential liegt bei mindestens 99 Prozent. Tröpfchenaerosole, karzinogene oder radioaktive Stoffe, oder solche, die giftig sind, werden abgehalten, ebenso Mikroorganismen oder Enzyme.

Zwei Szenarien

In der aktuellen Situation stellt sich natürlich die Frage, wann das Tragen der entsprechenden Schutzvorrichtungen besonders empfohlen wird.

Hierzu zwei ganz einfache Szenarien:

Befinden wir uns in einem öffentlichen Innenraum und lässt sich der Sicherheitsabstand von 1,50 Metern nicht einhalten?
Dies träfe beispielsweise beim Einkaufen, in der Schule, am Arbeitsplatz oder dem ÖPNV zu – und da die Bundesregierung zumindest im ÖPNV immer noch Maskenpflicht vorschreibt, dürfte klar sein: Ja, hier trägt man Maske.
Befinden wir uns in einem Haushalt, in dem eine Person an Covid-19 erkrankt ist, es einen starken Verdacht auf die Infektion gibt, oder kam jemand zu Besuch, der engen Kontakt mit einer nachweislich erkrankten Person hatte? Auch hier: Maske auf.

Was ist beim privaten Gebrauch von FFP2-Masken gegen COVID-19 zu beachten?

Die Homepage „Infektionsschutz.de“ – eine Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – erläutert, dass der Schutzeffekt nur dann gewährleistet ist, wenn die Maske dicht sitzend getragen wird. Sie sollte also passend zur Gesichtsform und abschließend auf der Haut sitzen.

Des Weiteren wurde die Tragedauer der Masken durch die Vorgaben des Arbeitsschutzes begrenzt. Hier gilt es, die Herstellerinformationen zurate zu ziehen. Gewöhnlich wird zu einer Tragedauer von 75 Minuten geraten, die eine Pause von einer halben Stunde beinhaltet. Darüber hinaus ist es nicht auszuschließen, dass ältere Personen oder beispielsweise Personen mit eingeschränkter Lungenfunktion gesundheitliche Auswirkungen durch die FFP-2-Masken erfahren können.

So empfiehlt die Homepage auch, Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören, die Frage, ob eine FFP-2-Maske für sie geeignet ist, mit ihrem Arzt, respektive ihrer Ärztin, abzuklären.

Ist das Tragen von Visieren anstelle einer Maske während COVID-19 sinnvoll?

Hier hat dieselbe Homepage eine klare Aussage: Nein. Es ist normalerweise möglich, an Gesichtsvisieren vorbeizuatmen.

Fazit:

Vielleicht ist Corona tatsächlich durch. Das wäre aufs Innigste zu wünschen und auch das Immunsystem würde es freuen,  aber die steigenden Zahlen stimmen zumindest mich nicht ganz zuversichtlich. Aber auch, wenn mancher jetzt „Panikmacher“ ruft, ist es sicherlich sinnvoll, für eventuell folgende Pandemien gewisse Dinge im Hinterkopf zu behalten. Dazu gehören neben Themen, wie dem Fakt, dass ein Krankenhaus kein profitorientiertes Unternehmen zu sein hat, sondern ein Ort des Heilens und Helfens, auch Fragen wie:

- Wann geht man in einen Lockdown?
- Wann lockert man den Lockdown?
- Wann eignet sich welche Maske?

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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