In ihrem neuen Ratgeber „Trennkost – Das Einsteiger-Kochbuch“ liefert Ursula Summ viele Rezepte und Informationen für den leichten Start in die neue Trennkost-Ernährungsform. Wer sich schon immer gefragt hat: „Wie funktioniert Trennkost eigentlich?“, erhält im folgenden Auszug aus dem neuen Ratgeber von Ursula Summ die Antwort darauf.
Ursula Summ: Trennkost – die gesunde Dauerernährung
Wenn Sie sich schon einmal mit Trennkost beschäftigt haben, dann wissen Sie, dass das Hauptmerkmal dieser Ernährungsform darin besteht, stark eiweißhaltige Speisen nicht mit stark kohlenhydrathaltigen Speisen innerhalb einer Mahlzeit gemeinsam zu verzehren. Konkret bedeutet dies: Sie essen bei der Trennkost zum Fleisch oder Fisch keine Kartoffeln, Nudeln oder Reis. Im umgedrehten Fall zu Kartoffeln, Nudeln oder Reis kein Fleisch oder Fisch. Dazu gibt es stets jede Menge Gemüse und Salat. Im Grunde essen Sie weiterhin das, was Sie immer gegessen haben, eben nur in einer anderen, dafür harmonischeren Reihenfolge. Mahlzeiten werden einfach umverteilt, und am Ende des Tages haben Sie all das gegessen, was ein Mischköstler gemeinsam auf einem Teller hat.
Unser Körper – eine kleine biochemische Fabrik
Dr. Howard Hay trennte die eiweißhaltigen von den kohlenhydrathaltigen Speisen und ordnete sie den entsprechenden Verdauungssäften zu. Denn alle Nahrungsmittel, die wir essen, werden auf unterschiedliche Art verdaut. Ein Stück Fleisch zum Beispiel benötigt zur Verdauung einen anderen Verdauungssaft als Kartoffeln. So ist unser Körper vergleichbar mit einer kleinen biochemischen Fabrik. Bereits im Mund beginnt die Vorverdauung der Kohlenhydrate. Durch die Einwirkung der Amylase, einem basischen Enzym des Speichels, wird die Stärke der Kohlenhydrate in winzige Teilchen zerlegt. Kauen Sie zum Beispiel über eine längere Zeit ein Stück Brot, so spüren Sie deutlich einen zunehmenden süßlichen Geschmack. Beim Kauen wird die neutral schmeckende Stärke des Brotes in kleine Teile zerlegt; die dabei entstehenden Dextrine schmecken süß. Um eiweißreiche Lebensmittel vorverdauen zu können, benötigt der Körper unbedingt das saure Milieu des Magens. Hier wird das Verdauungsenzym Pepsin aktiv. Dieses zerlegt, in Verbindung mit Salzsäure, die Eiweiße in kleinere Bausteine, den sogenannten Peptiden. Im Magen selbst werden keine Enzyme für die Kohlenhydratverdauung hergestellt. Doch die Wirkung der Amylase bleibt so lange erhalten, bis der Mageninhalt mit Salzsäure vermischt wird.
Verdauen ist Schwerstarbeit
Der Akt der Verdauung bedeutet für den Organismus Schwerstarbeit und wird oftmals unterschätzt. Isst man reichlich eiweiß- und kohlenhydrathaltige Speisen zusammen, werden die alkalischen Vorbedingungen des Speichels beseitigt und die Verdauungsvorgänge der Kohlenhydrate werden unterbrochen. Im Dünndarm „fermentiert“ dann die nicht vorverdaute Stärke und gärt, dabei entwickeln sich Alkohol und Kohlensäure. Nun wird aus der Verdauungsfabrik eine Gasfabrik, was sich durch einen aufgeblähten Leib, Völlegefühl, sogar Koliken bemerkbar machen kann. So können sich die Folgen von falsch kombinierten Speisen anfangs durch Sodbrennen, Völlegefühl, Blähungen, Verdauungsstörungen, bleierne Müdigkeit, später aber auch durch Übergewicht oder anderen Stoffwechselstörungen zeigen.
Viele weitere Informationen über Trennkost und Trennkost Rezepte von Ursula Summ erhalten Sie in diesem Buch:
Trennkost – Das Einsteiger-Kochbuch von Ursula Summ; TRIAS Verlag, Stuttgart. 2010; EUR 17,95; ISBN 9783830438298
~~~
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Ursula Summ erklärt: Wie funktioniert Trennkost?
In ihrem neuen Ratgeber „Trennkost – Das Einsteiger-Kochbuch“ liefert Ursula Summ viele Rezepte und Informationen für den leichten Start in die neue Trennkost-Ernährungsform. Wer sich schon immer gefragt hat: „Wie funktioniert Trennkost eigentlich?“, erhält im folgenden Auszug aus dem neuen Ratgeber von Ursula Summ die Antwort darauf.
Ursula Summ: Trennkost – die gesunde Dauerernährung
Wenn Sie sich schon einmal mit Trennkost beschäftigt haben, dann wissen Sie, dass das Hauptmerkmal dieser Ernährungsform darin besteht, stark eiweißhaltige Speisen nicht mit stark kohlenhydrathaltigen Speisen innerhalb einer Mahlzeit gemeinsam zu verzehren. Konkret bedeutet dies: Sie essen bei der Trennkost zum Fleisch oder Fisch keine Kartoffeln, Nudeln oder Reis. Im umgedrehten Fall zu Kartoffeln, Nudeln oder Reis kein Fleisch oder Fisch. Dazu gibt es stets jede Menge Gemüse und Salat. Im Grunde essen Sie weiterhin das, was Sie immer gegessen haben, eben nur in einer anderen, dafür harmonischeren Reihenfolge. Mahlzeiten werden einfach umverteilt, und am Ende des Tages haben Sie all das gegessen, was ein Mischköstler gemeinsam auf einem Teller hat.
Unser Körper – eine kleine biochemische Fabrik
Dr. Howard Hay trennte die eiweißhaltigen von den kohlenhydrathaltigen Speisen und ordnete sie den entsprechenden Verdauungssäften zu. Denn alle Nahrungsmittel, die wir essen, werden auf unterschiedliche Art verdaut. Ein Stück Fleisch zum Beispiel benötigt zur Verdauung einen anderen Verdauungssaft als Kartoffeln. So ist unser Körper vergleichbar mit einer kleinen biochemischen Fabrik. Bereits im Mund beginnt die Vorverdauung der Kohlenhydrate. Durch die Einwirkung der Amylase, einem basischen Enzym des Speichels, wird die Stärke der Kohlenhydrate in winzige Teilchen zerlegt. Kauen Sie zum Beispiel über eine längere Zeit ein Stück Brot, so spüren Sie deutlich einen zunehmenden süßlichen Geschmack. Beim Kauen wird die neutral schmeckende Stärke des Brotes in kleine Teile zerlegt; die dabei entstehenden Dextrine schmecken süß. Um eiweißreiche Lebensmittel vorverdauen zu können, benötigt der Körper unbedingt das saure Milieu des Magens. Hier wird das Verdauungsenzym Pepsin aktiv. Dieses zerlegt, in Verbindung mit Salzsäure, die Eiweiße in kleinere Bausteine, den sogenannten Peptiden. Im Magen selbst werden keine Enzyme für die Kohlenhydratverdauung hergestellt. Doch die Wirkung der Amylase bleibt so lange erhalten, bis der Mageninhalt mit Salzsäure vermischt wird.
Verdauen ist Schwerstarbeit
Der Akt der Verdauung bedeutet für den Organismus Schwerstarbeit und wird oftmals unterschätzt. Isst man reichlich eiweiß- und kohlenhydrathaltige Speisen zusammen, werden die alkalischen Vorbedingungen des Speichels beseitigt und die Verdauungsvorgänge der Kohlenhydrate werden unterbrochen. Im Dünndarm „fermentiert“ dann die nicht vorverdaute Stärke und gärt, dabei entwickeln sich Alkohol und Kohlensäure. Nun wird aus der Verdauungsfabrik eine Gasfabrik, was sich durch einen aufgeblähten Leib, Völlegefühl, sogar Koliken bemerkbar machen kann. So können sich die Folgen von falsch kombinierten Speisen anfangs durch Sodbrennen, Völlegefühl, Blähungen, Verdauungsstörungen, bleierne Müdigkeit, später aber auch durch Übergewicht oder anderen Stoffwechselstörungen zeigen.
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© 2010 TRIAS Verlag in MVS Medizinverlage, Stuttgart
Viele weitere Informationen über Trennkost und Trennkost Rezepte von Ursula Summ erhalten Sie in diesem Buch:
Trennkost – Das Einsteiger-Kochbuch von Ursula Summ; TRIAS Verlag, Stuttgart. 2010; EUR 17,95; ISBN 9783830438298
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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