Heißhunger - seine Ursachen und wie Sie Heißhunger stoppen können
Wie Sie Heißhunger stoppen und die Ursachen für Heißhunger erkennen.
Erfahren Sie in folgendem Auszug aus dem Buch „Gute Kohlenhyrate – schlechte Kohlenhydrate“, die Ursachen von Heißhunger und wie Sie durch die richtige Wahl der Lebensmittel, entsprechend der LOGI-Pyramide, Heißhunger stoppen können.
Viel Spaß beim Lesen.
Die Ursachen von Heißhunger
Kohlenhydrate und Heißhunger - Die Heißhungerspirale
Wenn Sie täglich viele Kohlenhydrate wie z. B. Brot, Kartoffeln, Nudeln oder Reis essen und sich so gut wie gar nicht bewegen, befinden Sie sich schnell in der sogenannten Heißhungerspirale, die nicht nur zu Übergewicht führen, sondern auch Ihre Gesundheit massiv beeinträchtigen kann.
Sehen Sie selbst, wie die Essgewohnheiten eines ganz »normalen« Alltags Sie immer wieder in die »Heißhungerspirale« locken:
7:00 Uhr: Sie starten Ihren Tag z. B. mit drei Scheiben Toastbrot mit Marmelade
1. Durch den hohen Zucker- bzw. Kohlenhydratanteil erhöht sich Ihr Blutzuckerspiegel.
2. Auf einen erhöhten Blutzuckerspiegel folgt die Ausschüttung des Hormons Insulin aus der Bauchspeicheldrüse. Wie ein Schlüssel öffnet das Hormon die Tür zur Zelle, wo der Zucker in Energie umgewandelt wird.
3. Durch die übersteigerte Insulinproduktion sinkt Ihr Blutzuckerspiegel schnell ab, und innerhalb kurzer Zeit verspüren Sie wieder Hunger – und …
10:00 Uhr: Sie essen mal eben nebenbei ein Vollkornbrot und eine Banane …
1. Ihr Blutzuckerspiegel steigt,
2. Insulin wird ausgeschüttet,
3. Ihr Blutzuckerspiegel sinkt, Sie bekommen Hunger – und …
12:00 Uhr: Sie essen in der Kantine Wiener Schnitzel mit Pommes frites …
1. Ihr Blutzuckerspiegel steigt,
2. Insulin wird ausgeschüttet,
3. Ihr Blutzuckerspiegel sinkt, Sie bekommen Hunger – und …
15:00 Uhr: Sie essen am Nachmittag auf die Schnelle eine Fruchtschnitte …
1. Ihr Blutzuckerspiegel steigt,
2. Insulin wird ausgeschüttet,
3. Ihr Blutzuckerspiegel sinkt, Sie bekommen Hunger – und …
19:00 Uhr: Sie essen am Abend zwei Scheiben Brot mit Salami …
Die Heißhungerspirale dreht sich von früh bis spät, und Sie locken dadurch viel Insulin. Insulin wird auch als »Masthormon« bezeichnet. Denn es fördert bei übermäßigem Kohlenhydratangebot und – wie das heute so üblich ist – gleichzeitigem Bewegungsmangel die Fetteinlagerung im Gewebe und lässt so Ihre Fettpolster von Jahr zu Jahr größer werden.
So können Sie den Heißhunger stoppen:
Essen Sie selten:
»Leere Kohlenhydrate« – nur ein kurzes Vergnügen (Ebene ganz oben)
Weißmehl- und Zuckerprodukte sollten Sie nur selten zu sich nehmen. Die leeren Kohlenhydrate liefern sehr viel Zucker und geizen mit Vitalstoffen. Im Buch wird bewusst darauf verzichtet, Süßigkeiten und Weißmehlprodukte näher zu beschreiben, da diese Kohlenhydratfallen Ihnen sicherlich bekannt sind.
Essen Sie wenig:
»Schlechte Kohlenhydrate« – klassische Sättigungsbeilagen (2. Ebene von oben)
Die Nahrungsmittel auf dieser Ebene liefern im Vergleich zu den »guten Kohlenhydraten « einen hohen Stärkegehalt bei gleichzeitig geringem Vitalstoffgehalt. Somit laufen Sie schnell Gefahr, eine große Menge an Kohlenhydraten zu sich zu nehmen. Dies ist bei intensiver sportlicher Betätigung auch in Ordnung. Bei Bewegungsmangel führt ein Zuviel an Kohlenhydraten allerdings zu Stoffwechselentgleisung und Übergewicht.
Essen Sie oft:
»Gute Kohlenhydrate« – schlaue Sättigungsbeilagen (Ebene ganz unten)
Auf der Basis der Ernährungspyramide befinden sich die »guten Kohlenhydrate«. Mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst sollten täglich auf Ihrem Speiseplan stehen. Füllen Sie Ihren Teller also immer zur Hälfte mit Gemüse. Sie profitieren vielfach von den Vorteilen dieser positiven Kohlenhydrate.
• Hoher Ballaststoff- und Wassergehalt > lang anhaltende, wohltuende Sättigung
• Hoher Vitalstoffgehalt > Versorgung Ihrer Zellen mit Mikronährstoffen und Unterstützung des Immunsystems
• Geringer Stärkegehalt > kaum Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel
Achtung:
Besonders kohlenhydratreiche Inhaltsstoffe, die – auch in Kombination – z. B. in vielen Fertiggerichten enthalten sind:
Diese Infos über Heißhunger, seine Ursachen und wie Sie Heißhunger stoppen können und vieles mehr erfahren Sie in dem Buch:
„Gute Kohlenhyrate – schlechte Kohlenhydrate“ von Barbara Gassert | Petra Linné, systemed Verlag; ISBN 978-3-927372-81-8; Preis: 12,95 €
Unser Tipp:
Weitere effektive Abnehmmittel
Diese natürlichen Mittel helfen Ihnen auf gesunde Weise schlank zu werden und zu bleiben. Erfahren Sie, wie Sie z.B. mit Akupunktur, Apfelessig, Bachblüten, Buttermilch etc. Ihr Gewicht reduzieren ...
Heißhunger - seine Ursachen und wie Sie Heißhunger stoppen können
Wie Sie Heißhunger stoppen und die Ursachen für Heißhunger erkennen.
Erfahren Sie in folgendem Auszug aus dem Buch „Gute Kohlenhyrate – schlechte Kohlenhydrate“, die Ursachen von Heißhunger und wie Sie durch die richtige Wahl der Lebensmittel, entsprechend der LOGI-Pyramide, Heißhunger stoppen können.
Viel Spaß beim Lesen.
Die Ursachen von Heißhunger
Kohlenhydrate und Heißhunger - Die Heißhungerspirale
Wenn Sie täglich viele Kohlenhydrate wie z. B. Brot, Kartoffeln, Nudeln oder Reis essen und sich so gut wie gar nicht bewegen, befinden Sie sich schnell in der sogenannten Heißhungerspirale, die nicht nur zu Übergewicht führen, sondern auch Ihre Gesundheit massiv beeinträchtigen kann.
Sehen Sie selbst, wie die Essgewohnheiten eines ganz »normalen« Alltags Sie immer wieder in die »Heißhungerspirale« locken:
7:00 Uhr: Sie starten Ihren Tag z. B. mit drei Scheiben Toastbrot mit Marmelade
1. Durch den hohen Zucker- bzw. Kohlenhydratanteil erhöht sich Ihr Blutzuckerspiegel.
2. Auf einen erhöhten Blutzuckerspiegel folgt die Ausschüttung des Hormons Insulin aus der Bauchspeicheldrüse. Wie ein Schlüssel öffnet das Hormon die Tür zur Zelle, wo der Zucker in Energie umgewandelt wird.
3. Durch die übersteigerte Insulinproduktion sinkt Ihr Blutzuckerspiegel schnell ab, und innerhalb kurzer Zeit verspüren Sie wieder Hunger – und …
10:00 Uhr: Sie essen mal eben nebenbei ein Vollkornbrot und eine Banane …
1. Ihr Blutzuckerspiegel steigt,
2. Insulin wird ausgeschüttet,
3. Ihr Blutzuckerspiegel sinkt, Sie bekommen Hunger – und …
12:00 Uhr: Sie essen in der Kantine Wiener Schnitzel mit Pommes frites …
1. Ihr Blutzuckerspiegel steigt,
2. Insulin wird ausgeschüttet,
3. Ihr Blutzuckerspiegel sinkt, Sie bekommen Hunger – und …
15:00 Uhr: Sie essen am Nachmittag auf die Schnelle eine Fruchtschnitte …
1. Ihr Blutzuckerspiegel steigt,
2. Insulin wird ausgeschüttet,
3. Ihr Blutzuckerspiegel sinkt, Sie bekommen Hunger – und …
19:00 Uhr: Sie essen am Abend zwei Scheiben Brot mit Salami …
Die Heißhungerspirale dreht sich von früh bis spät, und Sie locken dadurch viel Insulin. Insulin wird auch als »Masthormon« bezeichnet. Denn es fördert bei übermäßigem Kohlenhydratangebot und – wie das heute so üblich ist – gleichzeitigem Bewegungsmangel die Fetteinlagerung im Gewebe und lässt so Ihre Fettpolster von Jahr zu Jahr größer werden.
So können Sie den Heißhunger stoppen:
Essen Sie selten:
»Leere Kohlenhydrate« – nur ein kurzes Vergnügen (Ebene ganz oben)
Weißmehl- und Zuckerprodukte sollten Sie nur selten zu sich nehmen. Die leeren Kohlenhydrate liefern sehr viel Zucker und geizen mit Vitalstoffen. Im Buch wird bewusst darauf verzichtet, Süßigkeiten und Weißmehlprodukte näher zu beschreiben, da diese Kohlenhydratfallen Ihnen sicherlich bekannt sind.
Essen Sie wenig:
»Schlechte Kohlenhydrate« – klassische Sättigungsbeilagen (2. Ebene von oben)
Die Nahrungsmittel auf dieser Ebene liefern im Vergleich zu den »guten Kohlenhydraten « einen hohen Stärkegehalt bei gleichzeitig geringem Vitalstoffgehalt. Somit laufen Sie schnell Gefahr, eine große Menge an Kohlenhydraten zu sich zu nehmen. Dies ist bei intensiver sportlicher Betätigung auch in Ordnung. Bei Bewegungsmangel führt ein Zuviel an Kohlenhydraten allerdings zu Stoffwechselentgleisung und Übergewicht.
Essen Sie oft:
»Gute Kohlenhydrate« – schlaue Sättigungsbeilagen (Ebene ganz unten)
Auf der Basis der Ernährungspyramide befinden sich die »guten Kohlenhydrate«. Mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst sollten täglich auf Ihrem Speiseplan stehen. Füllen Sie Ihren Teller also immer zur Hälfte mit Gemüse. Sie profitieren vielfach von den Vorteilen dieser positiven Kohlenhydrate.
• Hoher Ballaststoff- und Wassergehalt > lang anhaltende, wohltuende Sättigung
• Hoher Vitalstoffgehalt > Versorgung Ihrer Zellen mit Mikronährstoffen und Unterstützung des Immunsystems
• Geringer Stärkegehalt > kaum Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel
Achtung:
Besonders kohlenhydratreiche Inhaltsstoffe, die – auch in Kombination – z. B. in vielen Fertiggerichten enthalten sind:
• Zucker
• Glucose/Glucosesirup
• Fructose/ Fructosesirup
• Saccharose
• Lactose
• Maltose
• Maltodextrin
• Galaktose
• Dextrose
• Dextrine
• Karamelzuckersirup
• Weizenmehl
• Weizenstärke
• Stärke
© LOGI Pyramide nach Dr. Nicola Worm, 2009, aus „Die LOGI-Methode: Glücklich und schlank“, systemed Verlag
Diese Infos über Heißhunger, seine Ursachen und wie Sie Heißhunger stoppen können und vieles mehr erfahren Sie in dem Buch:
„Gute Kohlenhyrate – schlechte Kohlenhydrate“ von Barbara Gassert | Petra Linné, systemed Verlag; ISBN 978-3-927372-81-8; Preis: 12,95 €
Unser Tipp:
Weitere effektive Abnehmmittel
Diese natürlichen Mittel helfen Ihnen auf gesunde Weise schlank zu werden und zu bleiben. Erfahren Sie, wie Sie z.B. mit Akupunktur, Apfelessig, Bachblüten, Buttermilch etc. Ihr Gewicht reduzieren ...
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