Zeolith – Infos und Tipps zu dem natürlichen Mineral

Zeolith ist vielseitig begabt und hat das Zeug dazu, als Universalmineral bezeichnet zu werden. Hier erfahren Sie, wozu Zeolith fähig ist.

Was hat es auf sich mit diesem natürlichen Mineral, das als Zeolith-Pulver an verschiedenen „Baustellen“ im und am Körper eingesetzt werden kann? Es wirkt sowohl innerlich als auch äußerlich und ist ein tatkräftiger Helfer bei gesundheitlichen Problemen. Auch als Kosmetikmittel hat sich Natur-Zeolith bewährt.

Was ist Zeolith und wie wirkt es?

Das Mineral Zeolith wird aus Vulkangestein gewonnen und kommt überall dort vor, wo sich heißes Magma aus dem Inneren der Erde ergießt und zu Lava erstarrt. Der wichtigste Bestandteil des Zeoliths ist Silizium, bei dem der durchschnittliche Tagesbedarf bei 20 bis 30 mg liegt. Zeolith wird zu Pulver zermahlen, dabei kommt es sehr auf den richtigen Vermahlungsgrad des Minerals an. Die ideale Größe der Körner liegt zwischen sechs und zehn Mikrometern, dann kann das Zeolith seine Wirkung am besten entfalten.

Zeolith-Pulver ist wie jedes Vulkangestein extrem porös und wirkt quasi wie ein Schwamm. Es saugt sich mit Gift und Schadstoffen voll, die im Körper enthalten sind und transportiert die schädliche „Schlacke“ nach draußen. Die zahlreichen Hohlräume und Kanäle des Minerals sind in der Lage, große Mengen von Flüssigkeit mit körpereigenem Schmutz aufzunehmen und über die Verdauungsorgane zu entsorgen.

Wie können Sie Zeolith-Pulver verwenden?

Natur-Zeolith ist ein wahrer Alleskönner. Vor allem im Darm leistet das Mineral besonders wertvolle Dienste. Es dient zur Entgiftung, da es giftige Substanzen unerbittlich aus dem Körper befördert. Darüber hinaus werden Säuren, Schwermetalle und andere Schadstoffe herausgefiltert. Damit nicht genug, kann Zeolith die Darmbewegungen anregen und so zu einer geregelten Verdauung beitragen.

Doch Zeolith kann noch viel mehr. Es beschleunigt Heilungsprozesse der Haut, wenn diese verletzt oder entzündet ist. Auf die nässende Wunde aufgetragen, saugt das mineralische Pulver Bakterien, Keime und Sekrete wie ein Schwamm auf. Danach bildet sich ein Schorf, der vor weiteren Entzündungen schützt. Die geschlossene Wunde heilt ab, da keine weiteren Fremdkörper mehr eindringen können.

Sie können Zeolith-Pulver auch als wirkungsvolles Zahn-Peeling benutzen. Machen Sie das nur alle zwei Wochen, um den Zahnschmelz nicht unnötig anzugreifen. 

Wie wird Zeolith-Pulver dosiert?

Für eine gründliche Entgiftungskur nehmen Sie das Natur-Zeolith über einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen ein. Geben Sie zweimal täglich einen Teelöffel in ein Glas Wasser und trinken Sie es auf nüchternen Magen oder zweieinhalb Stunden nach dem Essen. Kurz vor dem Schlafengehen wirkt das Mineral am besten, weil der Körper dann genügend Zeit hat, die Mineralstoffe zu „verarbeiten“.

Bei äußerlicher Anwendung streuen Sie das Mineralpulver auf die betroffene Hautstelle und wiederholen den Vorgang so lange, bis das Wundsekret aufgesaugt ist.

Fazit

Gönnen Sie sich eine Entgiftungskur mit Zeolith, das Ihren Körper von Gift und Schadstoffen befreit. Das vielseitige Mineral beschleunigt wichtige biologische Prozesse in Ihrem Körper und reguliert auch den Stoffwechsel. Ein gutes Bauchgefühl, schöne Haut dank Silizium und eine harmonische Verdauung sind angenehme „Nebenerscheinungen“, die Ihnen das Zeolith-Pulver zukommen lässt. Bei richtiger Dosierung werden Sie durch dieses schwammartige Lavagestein zu neuer Energie und Lebensfreude gelangen.