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Kulinarische Reise nach Tibet

Einführung in Tibet, das Dach der Welt
Essgewohnheiten und Nahrungsmittel in Tibet
Rezept aus Tibet

Einführung in Tibet

Tibet, das Dach der Welt

Die tibetische Hochebene umfasst eine Fläche von mehr als 2,2 Millionen Quadratkilometern und ist damit fast dreimal so groß wie Deutschland. Kennzeichnende geografische Merkmale Tibets sind seine extreme Höhenlage, seine kühlen Temperaturen und die Aridität weiter Landesteile.

Wenn das Leben in Tibet auch nicht immer einfach ist, hat es aber doch viele schöne Seiten. Der sich im Süden auftürmende Himalaja, verhindert mit seinen zahlreichen Bergspitzen, dass Wolken nach Tibet ziehen. So herrscht abgesehen vom sommerlichen Monsun in West- und Zentraltibet ein sehr trockenes, in weiten Teilen Osttibets hingegen schon beinahe subtropisches Klima.

Die lichtdurchfluteten, weitläufigen Hochebenen mit ihren ineinanderfließenden weichen Konturen, ihren tiefblauen Seen und von keinem Zaun und keiner Grenze durchbrochenen endlosen Weiden, mit frei laufenden Yaks, Dris, Schafen und Ziegen bildet die Welt der Nomaden Tibets. Dort verläuft das Leben in einem Gefühl endloser Weite und zeitloser Ewigkeit. In diesem Lebensraum liegt die Wurzel des tiefsitzenden Freiheitsgefühls und der auf Unabhängigkeit angelegten Lebensweise der Tibeter.

In den letzten Jahrzehnten hat die tibetische Kultur die Herzen vieler Menschen ergriffen. Das ist im Wesentlichen sicherlich seiner Heiligkeit dem Dalai Lama, dem weltlichen und geistlichen Oberhaupt der Tibeter, zu verdanken, der mit seiner Lebensweise aus dem Geiste des Buddhismus viel Sympathie in der ganzen Welt erfahren hat. Zugleich aber liegt das Interesse an der tibetischen Kultur in einer generellen Faszination begründet, die von der buddhistischen Kultur ausgeht, die vielen Menschen auch im Westen neue Aspekte des Lebens und manchem sogar einen neuen Zugang zum Leben selbst eröffnet hat.

Ein noch wenig beachteter Teil dieser Kultur ist die tibetische Küche, die heute mit zahlreichen Spezialitätenrestaurants auch in den deutschsprachigen Ländern immer mehr Zuspruch findet. Die tibetischen Speisen sind einfach, herzhaft und köstlich und schmecken am besten, wenn man sie mit der Familie oder in einer Runde von Freunden zubereitet und zu sich nimmt. Sie dienen deshalb nicht nur dem kulinarischen Genuss, sondern auch immer der Geselligkeit und dem gemütlichen Miteinander.

lesen Sie hier mehr über die Essgewohnheiten in Tibet

Auszug aus: Tibetisch kochen - Gerichte und ihre Geschichte
© Texte/Bilder – Verlag Die Werkstatt - www.werkstatt-verlag.de

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