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So wählen Sie den richtigen Badezusatz

Zu einem entspannenden Vollbad gehört der passende Badezusatz, damit das pflegende Verwöhnprogramm perfekt gelingt.

Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende. Arbeit, Haushalt, Termine und man wünscht sich nichts sehnlicher als ein wenig auszuspannen. Versuchen Sie das doch einmal mit einem warmen Vollbad. Folgen Sie ruhigen, sanften Klängen Ihrer Lieblingsmusik. Beobachten Sie das Flackern von Teelichtern auf dem Wannenrand, stellen Sie sich ein Glas Wein oder Sekt in Reichweite oder nehmen Sie einen Roman zur Hand und lehnen Sie sich für eine Weile zurück.

Was beim Baden im Körper geschieht

Natürlich darf bei Ihrem ganz persönlichen Verwöhnprogramm der passende Badezusatz nicht fehlen. Doch welcher Badezusatz ist für mich der richtige? Um diese Frage beantworten zu können, schauen wir uns an, was beim Baden mit unserem Körper passiert. Durch die Wärme werden die Blutgefäße erweitert und die Muskeln entspannt. Es werden Temperaturen zwischen 34 – 38°C empfohlen. Temperaturen über 40°C sollte man vermeiden, da diese den Kreislauf belasten und im Extremfall zu einem Kollaps führen können. Durch das warme Wasser öffnen sich die Hautporen, Pflegestoffe können aufgenommen, Schmutz und abgestorbene Hautpartikel abgestoßen werden. Aus diesem Grund ist Baden für die Hautpflege wesentlich effektiver als Duschen.

Ein Peeling oder Schrubben während dem Baden verleiht der Haut zusätzliche Frische. Nach dem Baden sollten Sie noch eine Weile ruhen. Es ist gut, abends vor dem Schlafen gehen zu baden, da hier der Körper bereits entspannt ist und somit eine gute Ausgangslage für einen erholsamen Schlaf gegeben ist. Damit die Haut nicht zu sehr austrocknet, sollte man nicht öfter als 1-2 mal pro Woche und nicht länger als 20 min. baden. Wer unter Fieber, Kreislauf- sowie Herzbeschwerden leidet, sollte vor dem Badegenuss mit einem Arzt über mögliche Risiken sprechen. Doch für wen ist nun welcher Badezusatz geeignet?

Welcher Badezusatz passt am Besten

Badezusatz - Schaumbad:

Schaumbäder sind flüssig und enthalten waschaktive Tenside, die auf der Wasseroberfläche, wie der Name schon verrät, eine Schaumschicht bilden. Hierbei steht die Hautreinigung sowie das Erlebnis von leichtem, luftigem Schaum im Vordergrund - weniger die pflegende Wirkung. Wünscht man eine starke Schaumentwicklung, sollte man das Schaumbad von Anfang an dem einlaufenden Wasser zugeben. Andernfalls genügt die Zugabe des Badezusatzes in der wassergefüllten Wanne. Die meisten Schaumbäder enthalten Wasser und müssen daher konserviert werden. Wenn Sie auf Stoffe zur Haltbarmachung verzichten möchten, achten Sie bitte auf Hinweise zu Konservierungsmitteln.

Badezusatz - Badesalz:

Ein Badesalz besteht hauptsächlich aus Meersalz. Meersalz besteht wie Speisesalz aus Natriumchlorid und enthält außerdem Spuren von Kalzium, Magnesium und Mangan. Salz macht das Badewasser schön weich und verhindert, dass dem Körper große Mengen Salze durch die Haut entzogen werden. Dies wird dadurch erreicht, dass das Salz den osmotischen Druck des Wassers ausgleicht. Dem Badesalz können Tenside für ein angenehmes  Badeerlebnis zugesetzt werden. Wenn Sie die reinigende Wirkung nicht wünschen, achten Sie beim Kauf auf tensidfreie Produkte.

Badezusatz – Badeöl:

Badeöl ist flüssig und besteht überwiegend aus verschiedenen pflanzlichen Ölen und ist das Mittel der Wahl, wenn es um Haupflege geht. Viele Badeöle enthalten einen Emulgator, damit sich das Öl gut im Wasser verteilen kann. Badeöle ohne Emulgatoren verbleiben auf der Wasseroberfläche und umgeben die Haut, erst beim Verlassen der Badewanne. Badeöle können ebenfalls wie Schaumbäder Wasser enthalten und müssen deshalb konserviert werden. Sollten Sie beste Pflege ohne Konservierungshilfen wünsche,  achten Sie beim Kauf auf ein wasserfreies Produkt.

Nicht nur der Badezusatz, auch der Duft sollte passen

Hat man sich nun für eine Produktform entschieden, sollte man auf den Duft achten, da dieser entscheidend zum Wohlfühlen beitragen kann. Wählen Sie einen Duft aus, der Ihnen zusagt. Das können fruchtige, blumige oder herbe Düfte sein. Riechstoffe können natürliche Zusätze wie reine ätherische Öle oder synthetische Duftbausteine enthalten. Natürliche Düfte gelten als besonders verträglich. Wer gegenüber Parfümstoffen empfindlich oder allergisch reagiert, sollte ganz darauf verzichten oder das Produkt vorsichtig in einem Fußbad auf Verträglichkeit testen. Die Verwendung von Farbstoffen in Badezusätzen dient überwiegend dem Erlebnis und hat selten eine weitere Wirkung.

Fazit

Generell sollten Sie sich festlegen, ob Sie ein pflegendes, entspannendes oder ein reinigendes Bad wünschen und entsprechend den Badezusatz auswählen, anschließend auf eventuelle Unverträglichkeiten achten und schon steht dem uneingeschränkten Badevergnügen nichts mehr im Wege.

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