Globuli bei Hitzewallungen

Globuli gegen Hitzewallungen sind ein erprobtes und bewährtes Mittel der Homöopathie. Damit haben betroffene Frauen ein sanftes Naturheilmittel an der Hand.

Die Homöopathie wurde 1978 als eigene Therapieform gesetzlich anerkannt. Um aus einem Ausgangsprodukt ein homöopathisch wirkendes Heilmittel zu machen, wird eine sogenannte „Urtinktur“ hergestellt. Diese wird dann „potenziert“, das heißt im Falle der Globuli: mit der Trägersubstanz verrieben. Nach homöopathischer Lehre wird dadurch die Heilkraft freigesetzt. Die Potenz ist auf dem jeweiligen Präparat erkennbar (durch die Buchstaben D, C oder LM). Eines der Einsatzgebiete von Globuli sind Hitzewallungen.

Was sind eigentlich Globuli gegen Hitzewallungen?

Das Wort „Globuli“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Kügelchen“. Sie werden aus Rohzucker (oder auf Süßstoffbasis) hergestellt und mit der homöopathischen Flüssigkeit getränkt. Anschließend werden sie getrocknet. Globuli sind die typische Darreichungsform für homöopathische Heilmittel neben Tabletten oder Tropfen. Sie werden gegen zahlreiche Beschwerden erfolgreich eingesetzt, so auch gegen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen. Globuli sind einfach zu handhaben.

Globuli gegen Hitzewallungen: Welche Wirkstoffe sind geeignet?

Mehr als 2.000 pflanzliche, tierische und mineralische Stoffe werden in der Homöopathie eingesetzt. Traubensilberkerze, Mönchspfeffer, Sepia (Tintenfisch) oder Yohimbe sind die bekanntesten homöopathischen Wirkstoffe bei Hitzewallungen. Aber auch Nitroglyzerin (Glonoinum ) oder Schwefelsäure (Acidum sulfuricum) wird, je nach persönlicher Konstitution der Betroffenen, gegen Hitzewallungen angewandt. Die klassische Homöopathie arbeitet übrigens immer nur mit einem Wirkstoff, nie mit einer Wirkstoffkombination. Es gibt allerdings inzwischen auch Komplexmittel aus mehreren Wirkstoffen.

Weitere Infos hierzu:

Wie werden Globuli gegen Hitzewallungen angewandt?

Die kleinen Kügelchen werden eingenommen und verbleiben mindestens 1 Minute auf der Zunge oder in der Wange. Die Höhe der Dosierung erfolgt individuell nach Vorgabe des Homöopathen, Heilpraktikers oder Apothekers. Eine höhere Dosierung bringt keinen besseren Erfolg. Etwa 15 Minuten vor und nach der Einnahme sollte nichts gegessen oder getrunken werden. Genommen werden die Globuli gegen Hitzewallungen am besten auf einem Porzellan– oder Plastiklöffel.

Tipp: Manche Krankenkassen übernehmen übrigens die Kosten für ärztlich verordnete homöopathische Mittel. Fragen Sie Ihre Kasse gezielt danach.

Fazit: Homöopathische Globi sind eine geeignete Methode, um Hitzewallungen anzugehen, denn diese wirken sanft und nebenwirkungsfrei.

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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