Tipps gegen Hausstauballergie: Diese Maßnahmen können die Symptome gegebenenfalls lindern

Hausstauballergiker wissen, dass der Leidensdruck während eines Allergieschubes besonders hoch sein kann. Daher befinden sich viele auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Symptome ihrer Allergie zu mindern. 

Aber wie? Generell ist selbstverständlich der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Er kann nicht nur eine bestehende Allergie diagnostizieren, sondern auch wertvolle Tipps geben, wie klassische Beschwerden, wie zum Beispiel tränende Augen oder eine laufende Nase, gelindert werden können. 

Parallel dazu gibt es einige Tipps, mit deren Hilfe die eigenen vier Wände möglichst allergikerfreundlich gestaltet werden können. Es lohnt sich definitiv, die Ratschläge in den folgenden Abschnitten auszuprobieren.

Tipp Nr. 1: Ein Luftreiniger

Staub, der Allergien auslösen kann, befindet sich nicht nur auf Möbelstücken und Deko Elementen, sondern vor allem auch in der Luft. Es braucht lediglich einen leichten Windhauch, um diesen innerhalb eines Raumes von A nach B zu transportieren. 

Daher ist es umso wichtiger, gegebenenfalls mit Hilfe der passenden Gerätschaften, dafür zu sorgen, dass sich möglichst wenig Staub in der Luft befindet. Luftreiniger werden heutzutage von vielen verschiedenen Herstellern und in unterschiedlichen Modellvarianten angeboten. Auf der Suche nach dem passenden Gerät ist es sinnvoll, Artikel rund um Luftreiniger für Allergiker im Test zu studieren. So fällt es nicht schwer, genau das Modell zu finden, das am besten zu den eigenen Ansprüchen passt. Besonders wichtig ist es, dass sich die Interessenten für ein Gerät entscheiden, dessen Leistung optimal zur jeweiligen Raumgröße passt.

Tipp Nr. 2: Regelmäßig Staubsaugen

Ein Möbelstück muss nicht besonders staubig aussehen, um eine allergische Reaktion auszulösen. Dasselbe gilt für den Boden, die Bereiche hinter der Couch usw. Daher ist es wichtig, regelmäßiges Staubsaugen in den Alltag zu integrieren – und zwar BEVOR sich eine allzu große Menge an Staub angesammelt hat. 

Wie engmaschig der Turnus sein sollte, ist natürlich immer von der Intensität der Allergie abhängig. Auch Fragen, wie oft ein Raum genutzt wird oder ob Haustiere gehalten werden, spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Als Faustregel gilt: Lieber einmal mehr Staubsaugen als einmal zu wenig, zumindest jedoch einmal pro Woche, wenn die Räume regelmäßig genutzt werden.

Vor allem Allergiker sollten ein großes Interesse daran haben, Staub regelmäßig zu entfernen. Ansonsten werden sie wahrscheinlich regelmäßig mit vergleichsweise vielen Allergenen und entsprechenden Reaktionen konfrontiert, denn die Frage „Was hilft gegen Allergien?“ kann – gerade im Falle der Hausstauballergie – relativ sicher beantwortet werden. 

Tipp Nr. 3: Weniger Dekoration einsetzen

Die Bezeichnung „Staubfänger“ kommt nicht von ungefähr. Tatsächlich sind Dekorationsartikel fast schon prädestiniert dafür, Staub auf sich zu sammeln. Das bedeutet jedoch nicht, dass Hausstauballergiker auf jeden Fall auf den Einsatz von Figürchen, Kissen und Co. verzichten müssten. Aber: Wer Dekorationen aufstellt, sollte diese – allein schon aus optischen Gründen – immer mit in seinen Reinigungsturnus einbeziehen. 

Weitaus weniger exponiert sind die verschiedenen Dekoelemente, wenn sie in einer Vitrine platziert werden. Gleichzeitig ist es sinnvoll, Kissen und Kissenbezüge, aber auch Stofftiere in regelmäßigen Abständen zu waschen und so von Staub zu befreien

Fazit

Bei genauer Betrachtung handelt es sich bei einer Hausstauballergie um eine Allergie, deren Auswirkungen vergleichsweise leicht vorgebeugt werden kann. Immerhin sind die Reaktionen nicht von der Blütezeit von Gräsern oder dem Fliegen von Pollen abhängig. Dennoch braucht es gerade zu Beginn ein wenig Zeit, um feste Reinigungsrituale zu schaffen (und diese auch einzuhalten). 

Um sicherzustellen, dass es sich bei den entsprechenden Reaktionen tatsächlich um eine Hausstauballergie handelt, ist es im ersten Schritt wichtig, den Hausarzt aufzusuchen. Dieser kann anhand eines kurzen Allergietests feststellen, auf was die betreffende Person derart empfindlich reagiert. Hier könnte es auch sein, dass der Experte eine sogenannte Hyposensibilisierung empfiehlt. Ziel ist es hierbei, die Reaktionen auf die entsprechenden Allergene auf lange Sicht zu reduzieren bzw. zu vermeiden.

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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