Rauchentwöhnung – warum fällt es so schwer?

Es gibt viele Menschen, die mit dem Rauchen aufhören möchten. Doch den meisten fällt es schwer. Viele können dem Glimmstängel sogar gar nicht entsagen und bleiben weiter den Zigaretten treu. Dabei sind sich Experten einig, dass sowohl körperliche als auch psychische Faktoren die Abhängigkeit beeinflussen. Als Raucher gilt es somit, sich gezielt mit der Rauchentwöhnung zu beschäftigen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen. 

Warum fällt die Rauchentwöhnung einigen Menschen schwerer als anderen?

Es gibt viele Raucher, die aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen den Zigaretten den Kampf ansagen. Einige Menschen können von heute auf morgen aufhören. Dabei tragen Einweg E-Shishas eine entscheidende Rolle zum Erfolg bei. Andere Menschen umgeben sich hingegen weiterhin mit Rauchern und belohnen sich mit Zigaretten. Diesen Rauchern fällt die Rauchentwöhnung natürlich besonders schwer. Um jedoch Nichtraucher zu werden, ist es ratsam, einige Vorkehrungen zu treffen. 

Fakt ist, dass Nikotin süchtig macht und die Abhängigkeit Körper sowie Geist beeinträchtigen kann. Wer schon einmal versucht hat, mit dem Rauchen aufzuhören, der weiß, dass die ersten Tage am schlimmsten sind. Nach der Rauchentwöhnung steigt die Reizbarkeit. Auch Nervosität, Konzentrationsschwäche und Schlafmangel können auftreten. Nach drei Tagen ist die größte Belastung überstanden. Weitere sieben bis zehn Tage später ist die Sucht nach Zigaretten sogar deutlich gesunken. Wichtig für eine erfolgreiche Rauchentwöhnung ist, sich mit seinem Wunsch zu beschäftigen, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und einige Stolperfallen zu vermeiden. Dazu gehören andere Raucher sowie verlockende Zigaretten, die frei zugänglich sind. 

Was passiert mit mir bei einer Rauchentwöhnung?

Während bei jeder Zigarette der Kohlenmonoxidgehalt im Körper steigt und die Herzfrequenz zunimmt, tritt bei einer Rauchentwöhnung das Gegenteil ein. Der Kohlenmonoxidgehalt sinkt rapide schon nach 12 Stunden ab. Blutdruck und Herzfrequenz normalisieren sich außerdem schon nach einer halben Stunde. Der Kreislauf und die Lungenfunktion bessern sich binnen zwei bis drei Monaten. Ebenso sieht es mit Raucherhusten und Kurzatmigkeit aus. Nach einem Jahr ohne Zigaretten hat sich das Risiko, an Herzkrankheiten durch Rauchen zu leiden, halbiert. 5 bis 15 Jahren später ist das Schlaganfallrisiko in etwa so hoch, wie bei Personen, die nie geraucht haben. 

Somit lässt sich erkennen, dass sich die Rauchentwöhnung auf jeden Fall lohnt. Bei den meisten Menschen ist der Wille vorhanden, doch die Kraft zum Aufhören reicht nicht aus. In diesen Fällen können neben speziellen Kaugummis und Nikotinpflastern auch E-Zigaretten helfen. Diese Produkte unterstützen Rauchern stückweise dabei, das Rauchverlangen zu verarbeiten. Mit der Zeit lässt das Verlangen nach Zigaretten deutlich nach und ist irgendwann komplett verschwunden. Bis ein Raucher das Ziel erreicht, ist allerdings ein wenig Anstrengung nötig. 

Wie schaffe ich es endlich, von den Zigaretten loszukommen?

Jede Zigarette enthält mehr als 4.000 Giftstoffe, die abhängig machen. Daher ist es kaum verwunderlich, warum es vielen Menschen schwerfällt, mit dem Rauchen aufzuhören. Wer sich jedoch bewusst macht, dass Nikotin, Teer, Blausäure und Formaldehyd seinen Körper nachhaltig schädigen, lässt eher die Finger von den Zigaretten. Ein potenzieller Nichtraucher kann eine Rauchentwöhnung erfolgreich abschließen, indem er sich mit den Zigaretten, der Produktion, den Inhaltsstoffen sowie den Schädigungen am eigenen Körper genau auseinandersetzt. Vielen Rauchern ist nämlich kaum bewusst, was bereits eine Zigarette dem eigenen Organismus antun kann. Durch die neugewonnene Erkenntnis fällt es häufig wesentlich leichter, eine Rauchentwöhnung erfolgreich umzusetzen. Wer nun noch andere Raucher in der ersten Zeit meidet und ein paar Hilfsmittel nutzt, kann sich schon bald erfolgreich zu den Nichtrauchern zählen. 

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Tipps zur Rauchentwöhnung

Infos zu Hilfsmittel und Methoden zur Rauchentwöhnung, wie etwa aus der alternativen Medizin, Hilfen zur Selbsthilfe, Arzneimittel mit und ohne Nikotin und viele weitere unterstützende Maßnahmen ...

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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