Welche Globuli bei Schnupfen nehmen?

Welche Globuli bei Schnupfen zur Anwendung kommen können, ist abhängig von der Art der Erkältung. Die Vorteile, bei Schnupfen Globuli einzusetzen, liegen jedoch klar auf der Hand.

Wer seinem Schnupfen auf natürliche und nebenwirkungsfreie Weise zu Leibe rücken möchte, kann auf Globulis zurückgreifen. Globulis gegen Schnupfen wirken jedoch bei jedem Menschen anders, denn die Persönlichkeit spielt bei der Wirkungsweise der Homöopathie ebenfalls eine große Rolle. Auch die Art der Erkrankung ist relevant für die Wahl der richtigen Globulis gegen Schnupfen.

Welche Globuli bei Schnupfen helfen

Niemand muss sich unnötig mit einer Erkältung plagen. Welche Globuli bei Schnupfen helfen, können Sie in dieser Liste nachlesen:

• Aconitum (Eisenhut) bei Fieber und Frösteln
• Belladonna (Tollkirsche) bei Hals- und Kopfschmerzen
• Bryonia (Zaubrübe) bei Bronchialbeschwerden
• Calcium Carbonicum bei häufig auftretenden Erkältungen
• Camphora (Kampfer) bei einem grippalen Effekt
• Chamomilla gegen Schmerzen
• China Globuli bei einer Erkältung, die nicht abheilen will
• Echinacea (Sonnenhut) bei einem schwachen Immunsystem
• Ferrum Phosphoicum bei gereizten Schleimhäuten, Reizhusten und häufigem Niesen
• Gelsemicum bei Kopf- und Gliederschmerzen
• Hepar Sulfuris (Schwefel) bei starken Halsschmerzen
• Mercurius Solubilis bei Mandelentzündung und starken Halsschmerzen
• Pulsatilla bei einer Nebenhöhlenentzündung
• Silicea (Kieselerde) bei einem grippalen Effekt oder einer Nebenhöhlenentzündung

Der Einfluss der Persönlichkeit macht sich bei der Einnahme von Globulis gegen Schnupfen beispielsweise folgendermaßen bemerkbar: Pulsatilla und Silicea können beide gegen eine Nasennebenhöhlenentzündung genommen werden. Silicea wirkt jedoch vor allem bei sehr ruhigen, ängstlichen Menschen, während Pulsatilla auch von lebhafteren Typen gut angenommen wird. Deshalb sollten Sie sich besser Rat bei einem klassischen Homöopathen (nach Hahnemann) holen, da dies Ihren Genesungserfolg beschleunigt.