Sie befinden sich hier:

Hat Arnika Nebenwirkungen?

Arnika übt eine starke Wirkung auf Ihren Körper aus, deshalb sollten Sie Nebenwirkungen vermeiden

Homöopathisch gesehen wird der Arnikapflanze eine scharfe, reizende Wirkung zugeordnet, die sehr rasch einsetzt und anhaltend ist. Um Arnika Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten Sie deshalb Tinkturen und Tees verdünnen und Salben nicht auf frische Wunden auftragen. Wenn Sie zu Allergien neigen, klären Sie durch einen Allergietest, ob Sie diese Heilpflanze aus der Familie der Korbblütler bedenkenlos anwenden dürfen.

Tipp: Allergien können Sie natürlich auch selbst mit Hilfe der Eigenurintherapie bzw. spezieller kinesiologischer Methoden auflösen, sodass es keine Probleme bei der Verwendung von Arnika gibt.

Arnika Nebenwirkungen bei innerlicher Anwendung

Arnikablüten als Teeaufguss eignen sich bei Verdauungsproblemen, wirken stoffwechselanregend, harntreibend und blutreinigend. Dieser Tee ist nicht zur Prophylaxe geeignet und darf nicht in größeren Mengen oder täglich getrunken werden. Lassen Sie ihn nur kurz ziehen oder verdünnen Sie ihn vor dem Trinken mit Wasser.

Bei zu hoher Dosierung oder übermäßigem Genuss kann die heilsame Wirkung ins Gegenteil umschlagen. Es besteht die Gefahr von Erbrechen und Durchfall, Zittern, Schwindel, schweren Kreislaufproblemen bis hin zu inneren Blutungen.

Wenn Sie Kreislaufschwäche und Herzbeschwerden mit Arnika behandeln wollen, sollten Sie dies immer mit einem erfahrenen Arzt für Naturheilkunde, TCM oder Heilpraktiker absprechen. In falscher Dosierung kann Arnika starkes Herzklopfen und Herzrhythmusstörungen auslösen.

Arnika Nebenwirkungen bei äußerer Anwendung

Auch für Einreibungen und Umschläge gilt: Stets verdünnen, nie zu oft und zu lange anwenden! Ansonsten drohen allergische Reaktionen wie Juckreiz, Hautrötungen, Quaddel-und Blasenbildung, Schwellungen und Ekzeme. Während Arnika bei schlecht heilenden Wunden den Heilungsprozess vorantreibt, besteht bei frischen Verletzungen ein erhöhtes Infektionsrisiko. Wenden Sie Arnika deshalb nie auf offenen Wunden an.

Tipp: Tasten Sie sich langsam an die richtige Verdünnung heran, nehmen Sie zunächst wenig und warten Sie die Wirkung ab.

Generell sollten Sie die Kraft von Heilpflanzen niemals unterschätzen, auch rein natürliche Mittel können unerwünschte Reaktionen hervorrufen. Die starken Heilkräfte der Arnika beruhen auf der Reizwirkung, die ihre Inhaltsstoffe auf den Körper ausüben.

Fazit: Arnika Nebenwirkungen können unangenehm sein, deshalb gilt bei dieser Pflanze besonders: Weniger ist mehr!

~~~

Weitere Infos über Arnika

Infos über die Wirkung und Anwendung von Arnika, über Dosierung und Einnahme, die Nebenwirkungen von Arnika, wie die Heilpflanze als Gel, Creme, Salbe und Tinktur wirkt ...

zur Übersicht >> Arnika

Infos über weitere Heilpflanzen von A-Z

Entdecken Sie die Welt der Heilpflanzen und informieren Sie sich z.B. über Aloe Vera und Arnika, Ginkgo, Ginseng und Goji Beeren oder über Fenchel, Holunder und Ingwer ... 

zur Übersicht >> Heilpflanzen und ihre Wirkung

~~~

Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

Empfehlen Sie uns weiter.


Beliebte Themen

Qigong-Übungen auf Video zum Mitmachen

Tanz, Musik, Gesang und vieles mehr von Shen Yun Performing Arts

70 sanfte Mittel zum Entwässern - völlig ohne Chemie

Homöopathie - sanfte Mittel im Einklang mit der Natur

Schüssler Salze - effektiv und vielseitig in der Anwendung

50 Ätherische Öle - Pflanzliche Heilkraft für Körper, Seele und Geist

Wechseljahre - was Sie wissen sollten, wenn es soweit ist

Die 38 Bachblüten - für mehr Gesundheit, Harmonie und Klarheit 

30 Grüne Smoothie-Rezepte - gesunde Detox-Fettverbrenner

Ingwer - die gesunde Wurzel mit wohltuender Wirkung

Propolis Salbe & Co selber machen - 15 einfache Rezepte