Was Sie übers Heilfasten wissen sollten

Mit Heilfasten den Körper entschlacken und ärgerliche Beschwerden lindern

Stress am Arbeitsplatz, hohe Anforderungen durch Familie und Haushalt: Immer mehr Menschen plagen sich mit Beschwerden wie Kopf-, Magen-Darm- und Rückenschmerzen oder bilden sogar Allergien oder Rheuma aus. Heilfasten kann Ihrem Körper und Ihrer Seele helfen, unnötigen „Ballast“ abzuwerfen und wieder zu einer gesunden Mitte zurückzukehren. Doch richtiges Fasten muss wohldurchdacht sein; daher möchten wir Ihnen einige Tipps an die Hand geben, das für Sie richtige Heilfastenverfahren zu entdecken.

Positive Aspekte des Heilfastens im Überblick

Die positiven Auswirkungen einer Fastentherapie als regulatives Selbstheilungsverfahren sind durch vielfältige Untersuchungen umfangreich belegt. Fasten hilft beim Entschlacken des Körpers, denn die durch eine ungesunde Ernährung im Körper angesammelten überflüssige Stoffe werden ausgeschwemmt; der Körper wird also von innen heraus gereinigt. Neben der „Entgiftung“ Ihrer Organe führt richtiges Fasten auch zu einer Entsäuerung Ihres Organismus, wodurch der Säure-Basen-Haushalt Ihrer Körperzellen wieder in ein gesundes Gleichgewicht gebracht wird. Auch für das Abnehmen kann eine Fastenkur ein hervorragender Einstieg sein. Denn während des Fastens fällt es Ihnen leichter, auf ungesunde Essgewohnheiten zu verzichten. So können Sie im Anschluss an die Kur auf eine hochwertige Art der Ernährung umstellen.

Neben diesen Effekten kann ein korrekt durchgeführtes Fasten weitere psychische und physische Probleme positiv beeinflussen, wie zum Beispiel Bluthochdruck und erhöhte Zuckerwerte, Arthritis-Beschwerden, Neurodermitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Aufbau einer Fastenkur

Grundsätzlich ist richtiges Fasten nach folgendem Schema aufgebaut:

  • Entlastungstage
  • Vollfastentage
  • Aufbautage (auch als „Fastenbrechen“ bekannt)
  • Die Wahl der richtigen Heilfasten-Variante

Welche Fastenkur passt zu mir?

Fasten entsäuert den Körper und optimiert Ihre Zellfunktion. Doch angesichts der zahlreichen Fastenvarianten, die uns in den Medien präsentiert werden, fällt es Ihnen vermutlich schwer, die zu Ihnen passende Fastenkur auszuwählen.

Bekannte und beliebte Formen eines ordnungsgemäßen Heilfastens sind zum Beispiel das Molkefasten, Basenfasten und die Schrothkur.

Prüfen Sie diese und weitere Varianten vor Beginn Ihrer Fastenkur für sich selbst. Welche Art des Fastens entspricht am ehesten den von Ihnen angestrebten Effekten?

Das Molke-Fasten ist beispielsweise eine Trinkkur, bei der Sie neben Wasser und Tee auch über den Tag verteilt Molke zu sich nehmen. Die viel Milchzucker und Milchsäure enthaltene Molke soll sich positiv auf eine gestörtes Darmflora und damit einhergehende Darmerkrankungen auswirken.

Beim Basenfasten kommen neben Wasser und Tee nur basische Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Samen und Nüsse, auf den Tisch, die den Körper entsäuern helfen. Das Basenfasten kann die Gewichtsreduktion vorantreiben und soll auch eine Osteoporose-Therapie unterstützen.

Der Aufbau einer Schrothkur setzt auf Trink- und Trockentage. Das Ziel dieser Fastenkur ist die Stoffwechselanregung und Entwässerung des Körpers, die meistens auch zu guten Resultaten bei einer gewünschten Gewichtsreduzierung führt. Das naturheilkundlich anerkannte Verfahren sollte aber nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.

Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten zu fasten, welche aber über den rahmen dieses Artikels hinausgehen. Deshalb weisen wir auf die vielen interessanten berichte hin, die zum Thema Fasten im Internet zu finden sind.

Fazit

Wie unser kleiner Überblick über das Heilfasten zeigt, bieten verschiedene Fastenkuren eine deutliche gesundheitliche Verbesserung für Ihren Körper und auch Ihren Geist. Menschen mit ernsthaften Erkrankungen oder Beschwerden sprechen vor dem Beginn einer Fastenkur natürlich zunächst mit Ihrem Hausarzt.

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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