Besser Schlafen – natürliche Betten und Lattenroste

Ein tiefer und erholsamer Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit und hängt viel von der passenden Matratze und einem guten Lattenrost ab

Ungefähr sieben Stunden erholsamer Schlaf wird von der Medizin empfohlen. Dann hat Ihr Körper Zeit zur Regeneration und Sie fühlen sich vital und den Anforderungen des Tages gewachsen. Grundvoraussetzung dafür ist ein Bett, in dem Sie komfortabel liegen. Dafür muss das „Gesamtkonzept“ stimmen: Bettgestell, Matratze und Lattenrost bilden die Einheit, die Ihnen das angenehme Wohlfühlambiente vor dem Einschlafen vermittelt und für Durchschlafen ohne Störungen sorgt. Doch welche Betten, Matratzen und Lattenroste sind die „Richtigen“?

Natürliche Betten und gute Matratzen

Besser schlafen heißt, sich in seinem Bett wohlzufühlen und die ganze Nacht hindurch bequem zu liegen. Dazu können natürliche Betten beitragen, die ausschließlich aus Naturmaterialien hergestellt wurden, also aus Naturholz und ohne metallene Bestandteile. Natürlich auch ohne Schadstoffe, die nachts ausdünsten könnten. Beispielsweise gelten Betten aus aromatisch duftendem Zirbenholz als sehr schlaffördernd. Zum Bett gehört natürlich die für Ihre persönlichen Bedürfnisse passende Matratze, die orthopädisch sinnvoll auf Ihre Schlafgewohnheiten abgestimmt sein sollte. Hier können Sie aus großer Vielfalt in Sachen Material, Härtegrad, Ausführung oder für spezielle Bedürfnisse wählen. Was dann noch fehlt, ist der Lattenrost.

Der Lattenrost zur Matratze

Natürliche Betten brauchen auch natürliche Lattenroste. Wenn die Wahl für die Matratze gefallen ist, steht als nächstes der passende Lattenrost an. Je dicker und hochwertiger eine Matratze, desto weniger ausschlaggebend für Ihren guten Schlaf ist der Lattenrost. Er dient in diesem Fall vor allem der Lüftung Ihrer Matratze von unten. Rein theoretisch könnten Sie sogar Ihren Lattenrost selber bauen. Ein fachgerecht hergestellter Lattenrost kann aber je nach Matratze auch eine Menge zum Schlafkomfort beitragen. Ein starrer oder bedingt elastischer Rost ist gut geeignet für Taschen- oder Tonnentaschenfederkernmatratzen. Je einfacher die Matratze, desto wichtiger ist das punktgenaue Abstützen der Wirbelsäule durch einen flexiblen Lattenrost. Wenn Sie beispielsweise einen im Kopf- und Fußbereich verstellbaren Lattenrost wählen, ist eine Schaumstoffmatratze gut geeignet.

Lattenrost-Arten und Liegekomfort

Lattenroste gibt es in vielen Ausführungen. Der klassische einfache Lattenrost (Rollrost oder Federholzrahmen) hat Federholzleisten, wobei Leisten in engem Abstand anpassungsfähiger an Ihr Liegeverhalten sind als breite Abstände. Hochwertige Roste verfügen über unterschiedliche Liegezonen, die teilweise durch drehbare Teller die Elastizitäts-und Härtegrade verändern können (Tellerrost). Sie können ergonomisch an Ihren Schlaftyp, Ihre Schlafhaltung und Ihr Körpergewicht angepasst werden. Verstellbare Modelle sind häufig mit Motor ausgestattet. Überlegen Sie, ob das nötig ist und nicht dem Prinzip des „natürlichen Bettes“ widerspricht. Ein guter Lattenrost darf natürlich auch nicht bei jeder Bewegung knarren und quietschen! Und auch hier gilt wie bei Bettgestell und Matratze: Gesundheitsschädigende Stoffe dürfen keinesfalls enthalten sein. 

Fazit

Lattenrost-Arten gehen von starren, einfachen über hochwertige bis hin zu individuell anpassbaren, verstellbaren Modellen. Vor dem Kauf steht Ihre Entscheidung für Bettgestell und Matratze, um dazu den für Ihre Schlafbedürfnisse optimalen Rost zu finden.