Was ist Phyto-Östrogen?

Was ist Phyto-Östrogen? Diese pflanzliche Variante des weiblichen Geschlechtshormons verhindert Hormonschwankungen in den Wechseljahren.

Hormonelle Schwankungen können den weiblichen Organismus enorm belasten und besonders ein zu niedriger Östrogenspiegel kann die Wechseljahre zur Qual machen. Hormonersatztherapien bergen viele Risiken und können tiefgreifende Störungen im empfindlichen Hormonsystem herbeiführen. Wesentlich schonender und dabei ebenso wirksam sind da Pflanzenhormone. Doch was ist Phyto-Östrogen? Es ist ein Botenstoff, der zwar schwächer als die körpereigenen Östrogene wirkt, sich aber mit den Hormonrezeptoren verbindet und keine abrupten Veränderungen herbeiführt, sondern eher sanft ausbalancierend wirkt.

Was ist Phyto-Östrogen und wann brauche ich es?

Auf dem Höhepunkt der Wechseljahre reduziert sich die Produktion der körpereigenen Östrogene. Die bekannten Hitzewallungen, Schweißausbrüche, trockene Haut, Libidoverlust und Schlafstörungen bis hin zu Depressionen können die Folge sein. Dem können Sie mit Heilpflanzen entgegenwirken, die die Östrogenproduktion mild und verträglich anregen, ohne dass es zu einer Überstimulation kommt.

Was ist Phyto-Östrogen und wie wirkt es im Körper?

Es ist nicht nur hilfreich bei akuten Wechseljahressymptomen, die es ausgleicht, sondern besitzt auch antioxidative Eigenschaften und verhindert jene Zellwucherungen, die durch zuviel körpereigenes Östrogen entstehen können. Phyto-Östrogen kann daher als Schutz vor hormonell bedingten Krebsarten eingesetzt werden. Lokal angewendet, z. B. als Salbe bei Scheidentrockenheit, wirkt es gezielt, ohne den Hormonspiegel zu beeinflussen.

Was ist Phyto-Östrogen und worin ist es enthalten?

Weit mehr als 300 Pflanzenarten verfügen über einen unterschiedlich hohen Anteil an Phyto-Östrogen. In erster Linie sind es Heilkräuter wie Traubensilberkerze, Hopfen, Taubnessel und Ackerschachtelhalm, die viel pflanzliches Östrogen enthalten, bzw. die natürliche Östrogenproduktion des Körpers anregen. Auch in Rotklee und Soja sind viel östrogenartig wirkende Inhaltsstoffe (Isoflavone) nachweisbar und Nahrungsmittel wie Leinsamen, Leinöl, Brokkoli und Sonnenblumenkerne mit ihrem hohen Lignangehalt können bei Hormonschwankungen einen schädlichen Östrogenüberschuss abmildern und so auch krebsvorbeugend wirken.

Fazit: Wenn Sie eine wirksame, natürliche Hilfe gegen Wechseljahresbeschwerden suchen, dann informieren Sie sich noch weiter über das Thema „Was ist Phyto-Östrogen?“, denn mit diesem pflanzlichen Wirkstoff erhalten Sie das Gleichgewicht zwischen den Hormonen, ohne in natürliche Vorgänge einzugreifen.

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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