Schuppen entstehen häufig im Zusammenhang mit einer zu trockenen Kopfhaut. Das Ursachenspektrum ist breit gefächert und reicht von einer nicht ausreichenden Kopfhautpflege bis hin zu krankheitsbedingter Entstehung. Abhängig von der Ursache haben sich einige Hausmittel zur langfristigen Bekämpfung von Schuppen bewährt.
Ursachen für die Schuppenbildung
Der Auslöser einer übermäßigen Bildung von Hautschüppchen ist ein Hefepilz, ein Mikroorganismus der sich auf unserer Haut sowie Kopfhaut befindet. Er ernährt sich von Absonderungen, dem sogenannten Talg, der von den Talgdrüsen an die Kopfhaut abgeben wird. Im Zuge einer verstärkten Absonderung kann sich der Pilz schlagartig und übermäßig vermehren, was zu weiteren Reizungen führen kann. Als normale Abwehrreaktion erhöht der Körper die Produktion von neuen Hautzellen, mit dem Ziel, die Mikroorganismen schneller von der Kopfhaut abzustoßen. Dies führt zur Bildung von weißen Flocken, die sichtbar auf der Kopfhaut sitzen. Während die Bildung dieser Schüppchen im normalen Ausmaß ganz natürlich ist, kann ein übermäßiger Vorkommen zu Juckreiz führen. Zu den weiteren Ursachen einer verstärkten Schuppenbildung gehören unter anderem:
- Neurodermitis - Schuppenflechte - schlechte Ernährung - Stress und Depressionen - erbliche Veranlagung - hormonelle Veränderungen - unzuträgliches Klima - Nutzung von reizenden Haarpflegeprodukten - Pilzerkrankungen auf der Kopfhaut
Doch nicht immer sind Hautschuppen für einen Juckreiz verantwortlich. Leidet man unter einer gereizten und beißenden Kopfhaut, können auch die hier genannten Ursachen dafür verantwortlich sein.
Verschiedene Arten von Schuppen
Man unterscheidet grob zwischen zwei verschiedenen Arten von Schuppen. Bei den trockenen Schuppen entsteht Juckreiz und weiße Flocken sind auf den Haaren sichtbar. Zu den typischen Ursachen gehören beispielsweise zu viel Hitze bei der Haarwäsche oder dem Föhnen, doch auch ein schlechtes Klima oder eine starke Sonneneinstrahlung sowie trockene Heizungsluft und aggressive Haarwaschmittel kommen als Auslöser in Frage. Sie sind ein Schutzmechanismus der Kopfhaut vor einer Überlastung durch diverse Strapazen. Im Falle trockener Schuppen schafft ein mildes Shampoo Abhilfe, da bei normalen Waschmitteln eine zu starke Haarentfettung stattfindet und die Kopfhaut weiter austrocknet.
Im Falle fettiger Schuppen, welche sich eher klebrig anfühlen und häufig im Haaransatz festhängen, ist ein Hefepilz der Auslöser. Er gehört zur natürlichen Hautflora, doch vermehrt er sich durch verschiedene Ursachen wie einem ungünstigen Hormonhaushalt schlagartig. Während Frauen eher an einer zu trockenen Kopfhaut leiden, haben Männer in der Regel mit fettigen Schuppen zu kämpfen.
Diese Hausmittel helfen wirklich
1. Backpulver: Der Alleskönner im Haushalt hat sich auch gegen trockene Schuppen bewährt. Das Pulver kommt der Kopfhaut zugute, indem es wie ein Peeling wirkt und abgestorbene Hautschuppen sowie das Übermaß an Talg bindet. Nach der Haarwäsche ist es in die Kopfhaut einzumassieren und anschließend mit lauwarmen Wasser auszuwaschen.
2. Naturjoghurt: Joghurt ist grundsätzlich gut für die Haut, da es eine beruhigende Wirkung entfaltet. Schon eine kurze Einwirkzeit von 15 Minuten tut wahre Wunder, da sie eine strapazierte Kopfhaut pflegt und Feuchtigkeit spendet.
3. Olivenöl: Öle sind häufig Bestandteil qualitativer Shampoos, da sie den Haaren und der Kopfhaut wertvolle Fette zurückgeben und das Austrocknen der Kopfhaut verhindert. Schon wenige Tropfen auf der Kopfhaut verteilt, verschaffen wohltuende Linderung. Im besten Fall lässt man das Öl über die Nacht auf der Kopfhaut einwirken.
4. Teebaumöl: Handelt es sich um fettige Schuppen, ist Teebaumöl das Mittel der Wahl. Es besitzt die Eigenschaft, das Pilzwachstum zu hemmen und somit die übermäßige Bildung von Hautschuppen zu hemmen. Die Anwendung ist simpel: Ein paar Tropfen des Öls werden mit einem milden Shampoo vermengt und auf betroffenen Stellen aufgetragen. Nach einer kurzen Einwirkzeit ist das Öl mit lauwarmem Wasser auszuspülen.
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Weitere Mittel gegen Schuppen
Die schonende Pflege von Haar und Kopfhaut und die Anwendung sanfter und individueller Pflegemittel helfen ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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Diese Mittel helfen gegen Schuppen
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Ursachen für die Schuppenbildung
Der Auslöser einer übermäßigen Bildung von Hautschüppchen ist ein Hefepilz, ein Mikroorganismus der sich auf unserer Haut sowie Kopfhaut befindet. Er ernährt sich von Absonderungen, dem sogenannten Talg, der von den Talgdrüsen an die Kopfhaut abgeben wird. Im Zuge einer verstärkten Absonderung kann sich der Pilz schlagartig und übermäßig vermehren, was zu weiteren Reizungen führen kann. Als normale Abwehrreaktion erhöht der Körper die Produktion von neuen Hautzellen, mit dem Ziel, die Mikroorganismen schneller von der Kopfhaut abzustoßen. Dies führt zur Bildung von weißen Flocken, die sichtbar auf der Kopfhaut sitzen. Während die Bildung dieser Schüppchen im normalen Ausmaß ganz natürlich ist, kann ein übermäßiger Vorkommen zu Juckreiz führen. Zu den weiteren Ursachen einer verstärkten Schuppenbildung gehören unter anderem:
- Neurodermitis
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Doch nicht immer sind Hautschuppen für einen Juckreiz verantwortlich. Leidet man unter einer gereizten und beißenden Kopfhaut, können auch die hier genannten Ursachen dafür verantwortlich sein.
Verschiedene Arten von Schuppen
Man unterscheidet grob zwischen zwei verschiedenen Arten von Schuppen. Bei den trockenen Schuppen entsteht Juckreiz und weiße Flocken sind auf den Haaren sichtbar. Zu den typischen Ursachen gehören beispielsweise zu viel Hitze bei der Haarwäsche oder dem Föhnen, doch auch ein schlechtes Klima oder eine starke Sonneneinstrahlung sowie trockene Heizungsluft und aggressive Haarwaschmittel kommen als Auslöser in Frage. Sie sind ein Schutzmechanismus der Kopfhaut vor einer Überlastung durch diverse Strapazen. Im Falle trockener Schuppen schafft ein mildes Shampoo Abhilfe, da bei normalen Waschmitteln eine zu starke Haarentfettung stattfindet und die Kopfhaut weiter austrocknet.
Im Falle fettiger Schuppen, welche sich eher klebrig anfühlen und häufig im Haaransatz festhängen, ist ein Hefepilz der Auslöser. Er gehört zur natürlichen Hautflora, doch vermehrt er sich durch verschiedene Ursachen wie einem ungünstigen Hormonhaushalt schlagartig. Während Frauen eher an einer zu trockenen Kopfhaut leiden, haben Männer in der Regel mit fettigen Schuppen zu kämpfen.
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1. Backpulver: Der Alleskönner im Haushalt hat sich auch gegen trockene Schuppen bewährt. Das Pulver kommt der Kopfhaut zugute, indem es wie ein Peeling wirkt und abgestorbene Hautschuppen sowie das Übermaß an Talg bindet. Nach der Haarwäsche ist es in die Kopfhaut einzumassieren und anschließend mit lauwarmen Wasser auszuwaschen.
2. Naturjoghurt: Joghurt ist grundsätzlich gut für die Haut, da es eine beruhigende Wirkung entfaltet. Schon eine kurze Einwirkzeit von 15 Minuten tut wahre Wunder, da sie eine strapazierte Kopfhaut pflegt und Feuchtigkeit spendet.
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4. Teebaumöl: Handelt es sich um fettige Schuppen, ist Teebaumöl das Mittel der Wahl. Es besitzt die Eigenschaft, das Pilzwachstum zu hemmen und somit die übermäßige Bildung von Hautschuppen zu hemmen. Die Anwendung ist simpel: Ein paar Tropfen des Öls werden mit einem milden Shampoo vermengt und auf betroffenen Stellen aufgetragen. Nach einer kurzen Einwirkzeit ist das Öl mit lauwarmem Wasser auszuspülen.
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