Soja – diese Inhaltsstoffe bergen Gefahren

In der gesunden Küche gilt es, Inhaltsstoffe und Nährwert zu betrachten. Doch ist Soja auch wirklich gesund? Experten sagen eindeutig „Nein!“ 

Neue Untersuchungen belegen, dass unfermentierte Sojaprodukte zahlreiche antinutritive Stoffe enthalten, welche die Nährstoffaufnahme im Körper in hohem Maß behindern. Grund dafür ist die Zubereitung: In Asien werden Sojaprodukte einem langsamen Fermentierungsprozess unterzogen, bei dem antinutritive Substanzen abgebaut und gesunde Pflanzennährstoffe freigesetzt werden. Traditionell fermentierter Soja in Form von Miso, Tempeh, Natto und Sojasauce ist deshalb gesünder, dennoch ist der Verbrauch in Asien längst nicht so hoch wie in der Werbung gepriesen. Es werden stets nur kleine Mengen in mineralstoffreichen Brühen, als Beilage zu Fisch oder Fleisch oder Speisewürze verwendet.

Amerikaner und Europäer hingegen konsumieren fast ausschließlich unfermentierte Sojaprodukte. Zudem ist Soja billig und deshalb mittlerweile Bestandteil von fast allen verarbeiteten Lebensmitteln.

Seit Jahrzehnten gibt es den Soja-Hype, der dem Konsumenten einreden soll, dass Soja das Nahrungsmittel schlechthin sei: für Vegetarier, Veganer, Schwangere, Kinder und all, die den Werbeaussagen der Nahrungsmittelfabriken vertraut haben, die Pharmazieunternehmen gehören.

Doch sagen immer mehr Experten, dass dies eine gezielte Irreführung des Verbrauchers ist und sogar ernstzunehmende Gefahren in sich birgt, besonders für Schwangere und die, die es werden wollen sowie unsere Kinder. Frauen werden unfruchtbar und verlieren die Lust an der Liebe, Männer werden unfruchtbar und impotent und erhalten weibliche Brüste. 

Stellen Sie sich nur einmal vor: 

  • 45 mg Soja-Isoflavone verändern Ihren Hormonspiegel.
  • 100 mg Soja-Isoflavone entsprechen dem Östrogengehalt einer Anti-Baby-Pille.
  • Eine Tagesration Säuglingsnahrung aus Soja enthält die Östrogenmenge von bis zu fünf Antibabypillen!
  • Laborversuche beweisen: Die in Soja enthaltenen Isoflavone können das Wachstum von Krebszellen stimulieren.

Folgende Soja-Inhaltsstoffe bergen Gefahren

  1. Phytate senken die Aufnahme von Zink, Kalzium, Kupfer, Eisen und Magnesium.
  2. Goitrogene stören den Jodstoffwechsel, können zu Schilddrüsenfunktionsstörungen führen.
  3. Hämaglutinin behindert die Sauerstoffaufnahme der roten Blutkörperchen und kann Blutgerinnsel verursachen.
  4. Trypsin-Inhibitoren hemmen die Proteinverdauung, können Bauchspeicheldrüsenerkrankungen auslösen.
  5. Isoflavone beeinträchtigen die natürliche Östrogenproduktion, können Hormonstörungen verursachen.
  6. Erhöhte Mangan- und Aluminiumanteile in Sojaprodukten schädigen Nieren und Nervensystem.
  7. Mononatriumglutamat (MNG) entsteht beim Herstellungsprozess, ist ein nervenschädigender Giftstoff, der dennoch gern eingesetzt wird, um den Geschmack von Sojaprodukten zu verbessern.
  8. Vitamin-D-Mangel droht durch den regelmäßigen Verzehr unfermentierter Sojaprodukte, weil diese den Bedarf erhöhen.
  9. Vitamin-B12-Mangel ist möglich, weil Soja einen Inhaltsstoff enthält, der dem Vitamin B12 ähnelt, vom Körper jedoch nicht verwertet werden kann.
  10. Denaturierung der Sojaproteine durch hohe Verarbeitungstemperaturen fördert die Entstehung weiterer Giftstoffe wie krebserregender Nitrosamine.

Und als wenn das nicht schon reichen würde: Gentechnisch veränderter Soja, dessen langfristige Folgen für die Gesundheit noch nicht absehbar sind, gelangt als Futter für Schlachtvieh in die Nahrungskette, ohne dass das fertige Produkt gekennzeichnet werden muss. Im konventionellen Sojaanbau werden routinemäßig Pflanzenschutzmittel wie Glyphosat in hohen Dosen eingesetzt. Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein.

Fazit: Ihre Gesundheit und der Ihrer Familie zuliebe – vermeiden Sie Soja in Ihrer Nahrung!

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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