Ein weiteres Beispiel: Wir haben zwar – verglichen mit unseren Eltern und Großeltern, die vielleicht noch eine 48-Stundenwoche bei 14-Tagen Jahresurlaub hatten – viel mehr Freizeit, stopfen uns aber oft auch diese Freizeit mit Leistung zu oder verbringen sie ausschließlich vor dem Computer. Wir verlängern den Tag bis weit in die Nacht und haben dadurch keine echten Erholungspausen. Und in den meisten Berufen kennen wir keine wirkliche körperliche Müdigkeit mehr. Das alles führt nicht zu weniger, sondern zu mehr Überforderung und ständiger Unzufriedenheit.
Geht nun durch äußere oder innere Umstände das seelische Gleichgewicht verloren und gerät die innere Harmonie aus der Balance, kann der Körper oft nur noch dadurch die Notbremse ziehen, dass er uns durch eine Krankheit ins Bett zwingt - zum Nachdenken sozusagen, was wir aber meistens wieder nicht tun.
Wie helfen Bachblüten
Bachblüten helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen, energetische Blockaden zu lösen und Krankheiten vorzubeugen. Dr. Bach spricht von „negativen Seelenzuständen“, die durch die Blüten nicht bekämpft, sondern ausgeglichen und harmonisiert werden.
So sollte eine Thearpie aussehen
Wie muss man sich das Ganze nun praktisch vorstellen? Am Beginn steht immer das persönliche Gespräch, das ungefähr 45 bis 60 Minuten dauert. Danach erhalten Sie Ihre persönliche Erstmischung von maximal 7 Blüten. Therapeuten, die Ihnen mehr (ich habe schon von bis zu 15 Blüten gehört) verabreichen, verstehen einfach nur Ihr Handwerk nicht.
Diese Mischung nehmen Sie nun je nach Absprache einige Tage bis maximal zwei Wochen ein. Dann sollte eine Nachjustierung erfolgen. Echte Nebenwirkungen gibt es nicht, was aber natürlich nicht heißt, dass es keine Veränderungen gibt. Wie bei jeder Naturheilmethode spürt man die Veränderung vor allem in jeder Art der Ausleitung, sowohl körperlich (Harn, Stuhl, Haut) als auch seelisch. Eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, mit denen unsere Seele Müll entsorgt, ist unsere Traumlandschaft, die sich mit Bachblüten oft drastisch verändert. Und hier muss man kein Psychotherapeut sein, um ganz erstaunliche Dinge herauslesen zu können. Lassen Sie sich überraschen.
Wichtig auch: Eine gute Therapeutin bzw. ein guter Therapeut wird aus der Beratung keine unendliche Geschichte erschaffen und Sie nicht von der Behandlung abhängig machen. Nicht jede kleine Veränderung im Leben braucht Bachblüten und gute Therapeuten wissen das und kennen auch ihre Grenzen.
Dies ist vor allem dort wichtig, wo Bachblüten in den letzten Jahren sehr populär geworden sind - bei Kindern, und dies durchaus zu Recht. Um es aber ganz deutlich zu sagen: Eine Beratung von Kindern ist immer eine Beratung von Familien, und nur weil ein bestimmtes kindliches Verhalten die Eltern stört, ist es noch lange nicht behandlungswürdig.
Gerade Kinder sprechen aber besonders gut auf Bachblüten an, genauso übrigens wie Tiere, was für mich ein eindeutiger Beweis gegen einen Placeboeffekt ist.
Den Menschen behandeln, nicht die Krankheit
Im Übrigen: Dr. Bach war ursprünglich Arzt, so wie viele der „Erfinder“ heutiger naturheilkundlicher Verfahren, sei es Homöopathie, Schüssler Salze oder Fußreflexmassage. Dr. Bachs Forderung klingt so simpel wie schwierig: „Behandle den Menschen und nicht die Krankheit.“
Viele Jahre später hat es dann Patch Adams, der berühmte Erfinder der Klinikclowns, mit seinen Worten so ausgedrückt: „Wer Krankheiten behandelt, kann gewinnen oder verlieren. Wer Menschen behandelt, kann immer nur gewinnen.“
Autor: Gabriela Vonwald Jahrgang 1957, verheiratet, 2 erwachsene Töchter, ein Enkelkind Medizinstudium (abgeschlossenes Physikum), diplomierte Masseurin, Heilpraktikerausbildung, Mitglied im Verein Freier Heilpraktiker und Naturärzte e.V. Zahlreiche Publikationen, Bücher und Vorträge im In- und Ausland Lebt und arbeitet in Wien Seit 1985 eigene Praxis Seit 1991 Privatschule für Wellnessberufe Webseite: http://www.vonwald.at
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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
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Ein weiteres Beispiel: Wir haben zwar – verglichen mit unseren Eltern und Großeltern, die vielleicht noch eine 48-Stundenwoche bei 14-Tagen Jahresurlaub hatten – viel mehr Freizeit, stopfen uns aber oft auch diese Freizeit mit Leistung zu oder verbringen sie ausschließlich vor dem Computer. Wir verlängern den Tag bis weit in die Nacht und haben dadurch keine echten Erholungspausen. Und in den meisten Berufen kennen wir keine wirkliche körperliche Müdigkeit mehr. Das alles führt nicht zu weniger, sondern zu mehr Überforderung und ständiger Unzufriedenheit.
Geht nun durch äußere oder innere Umstände das seelische Gleichgewicht verloren und gerät die innere Harmonie aus der Balance, kann der Körper oft nur noch dadurch die Notbremse ziehen, dass er uns durch eine Krankheit ins Bett zwingt - zum Nachdenken sozusagen, was wir aber meistens wieder nicht tun.
Wie helfen Bachblüten
Bachblüten helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen, energetische Blockaden zu lösen und Krankheiten vorzubeugen. Dr. Bach spricht von „negativen Seelenzuständen“, die durch die Blüten nicht bekämpft, sondern ausgeglichen und harmonisiert werden.
So sollte eine Thearpie aussehen
Wie muss man sich das Ganze nun praktisch vorstellen? Am Beginn steht immer das persönliche Gespräch, das ungefähr 45 bis 60 Minuten dauert. Danach erhalten Sie Ihre persönliche Erstmischung von maximal 7 Blüten. Therapeuten, die Ihnen mehr (ich habe schon von bis zu 15 Blüten gehört) verabreichen, verstehen einfach nur Ihr Handwerk nicht.
Diese Mischung nehmen Sie nun je nach Absprache einige Tage bis maximal zwei Wochen ein. Dann sollte eine Nachjustierung erfolgen. Echte Nebenwirkungen gibt es nicht, was aber natürlich nicht heißt, dass es keine Veränderungen gibt. Wie bei jeder Naturheilmethode spürt man die Veränderung vor allem in jeder Art der Ausleitung, sowohl körperlich (Harn, Stuhl, Haut) als auch seelisch. Eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, mit denen unsere Seele Müll entsorgt, ist unsere Traumlandschaft, die sich mit Bachblüten oft drastisch verändert. Und hier muss man kein Psychotherapeut sein, um ganz erstaunliche Dinge herauslesen zu können. Lassen Sie sich überraschen.
Wichtig auch: Eine gute Therapeutin bzw. ein guter Therapeut wird aus der Beratung keine unendliche Geschichte erschaffen und Sie nicht von der Behandlung abhängig machen. Nicht jede kleine Veränderung im Leben braucht Bachblüten und gute Therapeuten wissen das und kennen auch ihre Grenzen.
Dies ist vor allem dort wichtig, wo Bachblüten in den letzten Jahren sehr populär geworden sind - bei Kindern, und dies durchaus zu Recht. Um es aber ganz deutlich zu sagen: Eine Beratung von Kindern ist immer eine Beratung von Familien, und nur weil ein bestimmtes kindliches Verhalten die Eltern stört, ist es noch lange nicht behandlungswürdig.
Gerade Kinder sprechen aber besonders gut auf Bachblüten an, genauso übrigens wie Tiere, was für mich ein eindeutiger Beweis gegen einen Placeboeffekt ist.
Den Menschen behandeln, nicht die Krankheit
Im Übrigen: Dr. Bach war ursprünglich Arzt, so wie viele der „Erfinder“ heutiger naturheilkundlicher Verfahren, sei es Homöopathie, Schüssler Salze oder Fußreflexmassage. Dr. Bachs Forderung klingt so simpel wie schwierig: „Behandle den Menschen und nicht die Krankheit.“
Viele Jahre später hat es dann Patch Adams, der berühmte Erfinder der Klinikclowns, mit seinen Worten so ausgedrückt: „Wer Krankheiten behandelt, kann gewinnen oder verlieren. Wer Menschen behandelt, kann immer nur gewinnen.“
Autor: Gabriela Vonwald
Jahrgang 1957, verheiratet, 2 erwachsene Töchter, ein Enkelkind
Medizinstudium (abgeschlossenes Physikum), diplomierte Masseurin, Heilpraktikerausbildung,
Mitglied im Verein Freier Heilpraktiker und Naturärzte e.V.
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Lebt und arbeitet in Wien
Seit 1985 eigene Praxis
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