So schaffen Sie ein besseres Raumklima

Eine schlechte Raumluft kann ausgesprochen negative gesundheitliche Auswirkungen haben, die durch einfache Maßnahmen gut zu vermeiden sind.

Egal ob zu Hause oder am Arbeitsplatz: Ein schlechtes Raumklima ist belastend für die Gesundheit. Gereizte und trockene Nasen- und Rachenschleimhäute, häufige Erkältungen, juckende Augen, Ermüdungserscheinungen und Abgeschlagenheit oder Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich können die Folge sein. Wer sich häufig in schlechter Raumluft aufhält, kann sogar dauerhafte Schädigungen wie chronische Atemwegsbeschwerden, Asthma und andere Lungenerkrankungen davontragen. Doch bereits ein paar einfache Maßnahmen können die Luft in Ihren Räumen deutlich verbessern.

Was kann passieren?

In schlechter, abgestandener und zu warmer Zimmerluft können sich Schadstoffe bilden und vermehren, die sogar Krankheiten wie Allergien hervorrufen können. Dazu gehören beispielsweise Schimmelpilze, die in feucht-warmer Umgebung prächtig gedeihen. Staub, Hautschuppen von Tieren oder Blütenpollen, die sich in der Raumluft tummeln, können sich ebenfalls auf die Bronchien legen und allergische Reaktionen auslösen. Auch Viren wie Grippe- oder Erkältungsviren vermehren sich in solchem Klima explosionsartig, eine Ansteckung ist vorprogrammiert.

Das A und O: die richtige Temperatur und Feuchtigkeit

Regelmäßiges Lüften und die Räume nicht überheizen heißt die einfache Devise! Mehrmals täglich Stoßlüften, also die Fenster für etwa 10 Minuten weit öffnen, sorgt für einen guten Luftaustausch. Damit wird die Luft nicht nur mit frischem Sauerstoff angereichert, der wichtig für unsere Denkleistung und die körperlichen Funktionen ist, es entweicht auch ein Zuviel an Feuchtigkeit. Die Temperatur sollte bei etwa 20°C liegen und die Luftfeuchtigkeit bei 50-65 %. Eine etwas abgesenkte Raumtemperatur vermindert übrigens gleichzeitig die elektrostatische Aufladung der Luft, was zum Beispiel das lästige „Haarefliegen“ verhindert. Ist die Luft allerdings zu trocken, hilft ein Luftbefeuchter.

Was hilft noch gegen schlechte Zimmerluft?

Umgeben Sie sich mit Pflanzen! Das sieht nicht nur toll aus, sondern einige Pflanzenarten wirken direkt luftverbessernd. Dazu gehören der Drachenbaum, Efeu, echte Aloe Vera, Grünlilie, Bogenhanf, Einblatt, Chrysanthemen oder der Feigenbaum. Sie „schlucken“ Schadstoffe und können sogar giftige und reizende Stoffe absorbieren. Gleichzeitig geben sie Sauerstoff ab.

Sie rauchen? Tabakrauch wirkt selbstverständlich auch luftverschlechternd, keine Frage. Deshalb ist es am besten, wenn Sie das Rauchen in Ihrer Wohnung völlig unterlassen und dafür den Außenbereich, etwa Balkon oder Terrasse, wählen. Noch besser wäre es natürlich, wenn Sie gar nicht mehr rauchen würden, doch ist das oftmals einfacher gesagt als getan. Im Internet finden Sie einige gute Tipps und Methoden, die Ihnen helfen können, das Rauchen aufzugeben, damit nicht nur Ihre Wohnung, sondern auch Ihre Lungen wieder frische Luft genießen.

Fazit: Ein behagliches Raumklima kann Ihr gesamtes Wohlbefinden deutlich fördern und zahlreiche Beschwerden abwenden – treffen Sie die geeigneten Maßnahmen am besten sofort, denn Ihre Gesundheit und die Ihrer Familie ist ein nicht zu ersetzendes Gut!

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