Damengrößen – Verschiedene Konfektionsgrößen für Damenmode

Welche Damengrößen gibt es in Deutschland? Ein kleiner Streifzug durch den Größen-Wirrwarr

Wenn Sie das Angebot der Kaufhäuser, Boutiquen und Modekataloge sehen, fällt Ihnen sicherlich die Vielzahl von Damengrößen auf. Da gibt es die „normalen“ Zahlenangaben, aber auch S, M und L , Inches oder N, K, L. Aber welche dieser Damengrößen sollten Sie wählen?

Als Normalgröße werden die uns allseits bekannten Zehnerzahlen von 32 bis 56 bezeichnet, wobei die eigentliche Durchschnittsgröße zwischen 36 bis 44 liegt.

Viele Kleidungsstücke werden seit einigen Jahren mit Etiketten versehen, auf denen Buchstaben prangen. Das geht von XS bis XXXL, dem sogenannten TripleX. Jede dieser Damengrößen ist eine Doppelgröße, steht also beispielsweise M = Medium im Shirt, bedeutet es 40/42.

Kurz- und Langgrößen bei Hosen und bei Jeans

• Bei Hosen gibt es eine weitere Besonderheit: Die Kurz- und Langgrößen und seit Neuestem auch die Extrakurz-Größe. Damengröße 40 kann durchaus passen, aber wenn die Beine länger als das Normalmaß sind, hat frau „Hochwasser“ und das verdirbt den Chic. Das gilt auch bei einer zu lang geratenen Variante, wenn durch das Kürzen der Schnitt verändert wird. Die Größenangaben lassen sich leicht merken: Kurzgrößen werden halbiert, eine 40 wird zur 20; bei den Extrakurzgrößen wird eine fünf angehängt, also 205; Langgrößen werden verdoppelt, also 40 gleich 80.

• Jeans werden in Inches gerechnet. Bei beispielsweise 30/32 bezeichnet die erste Zahl den Bundumfang und die zweite die Innenbeinlänge.

Schuhe

Bei Schuhen sehen Sie häufig die englischen Schuhgrößen 3-8, sie entsprechen den deutschen Größen 36-42 und die Weiten F, G und H für schmale, normale oder breite Füße.

Fazit: Es ist also gar nicht so leicht, die passende Konfektionsgröße zu finden, doch konnten wir hoffentlich etwas Klarheit in den Größen-Dschungel bringen.