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Hat Ginkgo Nebenwirkungen?

Da Ginkgo ein natürliches Heilmittel ist, sind Ginkgo Nebenwirkungen eher selten. Es könnte zu einer Allergie kommen oder auch zu Kopfschmerzen.

So wie Sie beispielsweise im Frühjahr unter allergischen Reaktionen auf Pflanzenpollen leiden, könnte es auch möglich sein, dass Sie beim Kontakt mit Ginkgo allergische Reaktionen in Form von Hautrötungen oder kleinen Pustelchen bekommen. Diese Nebenwirkungen von Ginkgo sind zu beachten.

Ginkgo Nebenwirkungen – Ginkgolsäure

Vor allem aufgrund der Verarbeitung von Ginkgo kann es zu leichten Nebenwirkungen kommen. Untersuchungen haben ergeben, dass vor allem in Ginkgo-Teemischungen vermehrt Ginkgolsäure enthalten ist. Diese ist ein natürlicher Bestandteil des Ginkgo-Blattes, wird aber nicht von jedem vertragen. Deshalb sollten Sie beim Kauf von Ginkgo-Produkten darauf achten, wie viel Ginkgolsäure enthalten ist und sich am besten in der Apotheke oder Fachgeschäften beraten lassen.

Ginkgo Nebenwirkungen – Kopfschmerzen & Co.

Nach der Einnahme von Ginkgo-Produkten berichteten Betroffene von Kopfschmerzen, andere von Übelkeit, wieder andere von Magen- und Darmbeschwerden. Diese Ginkgo Nebenwirkungen können vor allem entstehen, wenn die Hülle der Samen verwendet wurde, was allerdings in den käuflich zu erwerbenden Produkten kaum der Fall sein dürfte. Die in der Vergangenheit verbreitete Annahme, dass Ginkgo-Extrakte sogar zu Magen- oder Darmblutungen führen würden, konnten anhand von Untersuchungen eindeutig widerlegt werden.

Ginkgo Nebenwirkungen – die Blutgerinnung

Ginkgo-Produkte standen im Verdacht, die Gerinnungsfähigkeit des Blutes zu vermindern bzw. zu stören. Doch das Gegenteil ist der Fall: Ginkgo unterstützt die Fließfähigkeit des Blutes – siehe auch Artikel: „Die Wirkung von Ginkgo“ –, ohne die Gerinnungsfähigkeit des Blutes zu vermindern, und in Laborversuchen konnte eine Gerinnungsstörung nicht bestätigt werden, also kein Grund zur Besorgnis.

Eine eventuelle Nebenwirkung von Ginkgo wurde auch in anderen Bereichen untersucht, beispielsweise hinsichtlich der Veränderung der Erbsubstanz oder der Entstehung von Krebs. Auch hierbei konnte Entwarnung gegeben werden.

Wegen eventueller Ginkgo Nebenwirkungen sollten Kinder unter 12 Jahren sowie Schwangere und Stillende Ginkgo-Produkte nicht einnehmen bzw. sich vorher von einem Arzt für Naturheilkunde, einem Arzt für TCM oder einem spezialisierten Heilpraktiker beraten lassen, da es derzeit für diese Gruppen noch nicht genügend Untersuchungen gibt. Generell ist Ginkgo ein Naturheilmittel und sollte auch wie jedes andere betrachtet werden.

Fazit: Hinsichtlich der Nebenwirkungen bei Ginkgo besteht also kaum ein Grund, Ginkgo-Produkte nicht einzunehmen. In welcher Form die Einnahme erfolgen kann, erfahren Sie in weiteren Artikeln dieser Serie.

Weitere Infos über Ginkgo

Wissenswertes über Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen von Ginkgo, wie Ginkgo als Tee, Tropfen, Kapseln, Extrakt und Creme wirkt, was Sie beachten sollten wenn Sie ...

zur Übersicht - Ginkgo

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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