Propolis - Anwendung und Dosierung

Die Anwendung von Propolis ist sehr vielseitig. Die Propolis Dosierung richtet sich nach der Art der Beschwerden und der Darreichungsform.

Es ist ein Wunder der Natur, dass Propolis, ein Harz, das den Bienenstock vor Eindringlingen und Verunreinigungen durch Bakterien, Viren und Pilzen schützt, uns in vielfältiger Weise zugutekommt. Rohpropolis ist ein Bienenharz mit harter Konsistenz, das jedoch bei Erwärmung klebrig weich bis flüssig wird. Das Roh-Harz enthält viele Substanzen, unter anderem wertvolle Mineralien und Vitamine, die gegen zahlreiche Erkrankungen sehr hilfreich sind. Die Gesundheit fördernde Anwendung von Propolis wurde bereits in etlichen Studien dokumentiert.

Propolis – seine Anwendung, Dosierung und Darreichungsformen

Rohpropolis, ein braun-gelber Klumpen, ist das Ausgangsprodukt aller Propolis-Produkte. Das Zerkauen kleiner Brocken dieses Bienenwachses erfüllt zwar die gleiche heilende Wirkung, ist jedoch nicht sehr angenehm zu verzehren, denn Rohpropolis enthält häufig Pflanzenbestandteile und andere Verunreinigungen. Granuliert oder pulverisiert ist die Anwendung von gereinigtem Propolis deshalb einfacher. Das Granulat kann zerkaut, das Pulver beispielsweise zusammen mit Flüssigkeit oder vermischt mit Joghurt oder im Müsli mit Honig verzehrt werden.

Darüber hinaus werden weitere Darreichungsformen angeboten. Sie richten sich nach der äußeren oder inneren Anwendung von Propolis. Pulver, Tropfen, Kapseln oder auch Tinkturen eignen sich beispielsweise zur Einnahme bei Magen- und Darmbeschwerden, Blasen- und Nierenentzündungen und Erkältungskrankheiten. Salben, Cremes, aber auch Propolis-Lösungen und Tinkturen kommen bei äußeren Beschwerden wie bei Hauterkrankungen zur Anwendung. Es gibt sogar Bonbons mit Propolis-Wirkstoffen gegen Halsentzündungen und Husten. Doch aufgepasst: Kaufen Sie keine Propolis-Bonbons, wenn nur winzige Spuren Propolis darin enthalten sind und der Rest des Bonbons aus schädlichem Haushaltszucker besteht.

Die Dosierung von Propolis

Das Granulat, besonders bewährt bei Hals- und Zahnfleischentzündungen, kann man mehrmals täglich zerkauen. Das Propolis-Pulver nimmt man entweder pur oder in Kapselform zu sich. Eine Messerspitze vom Pulver oder bis zu dreimal täglich ein bis zwei Kapseln ist ausreichend für den Tagesbedarf. Bei Wunden und Hauterkrankungen wie beispielsweise Ekzemen ist es sinnvoll, Propolis-Salbe mehrmals täglich anzuwenden. Soll der Propolis-Extrakt schneller in die Haut einziehen, nimmt man lieber die wasserhaltige Creme. Sie ist auch ein gutes Pflegemittel gegen unreine Haut. Die Dosierung von Propolis Tinktur ist variabel. Sie ist verdünnt oder pur anzuwenden.

Spezielle Formen der Propolis Anwendung und Dosierung

Ein spezielle Form der Anwendung von Propolis bilden Propolis-Zahncremes, die – oftmals mit Aloe Vera vermischt – besonders Vorteilhaft für die Mundpflege sind, da die Schleimhäute und das Zahnfleisch dadurch gestärkt und geschützt werden. Die Dosierung des Propolis ist dabei optimal auf die Mundpflege abgestimmt und durch die anti-bakterielle Wirkung von Propolis und Aloe Vera wird dafür Sorge getragen, dass sich keine schädlichen Bakterien im Mundraum bilden, die über das Zahnfleischbluten in sensible Körperbereiche wir Herz und Lungen wandern und dort ernsthafte Erkrankungen auslösen können. Besonders in der Zahnmedizin wird diesem Thema, der Plaque-Bildung in Kombination mit darin enthaltenen Bakterien, immer mehr Rechnung getragen.

Eine eine andere erfolgreich Anwendung der Propolis mit Aloe Vera bilden Hautcremes. Auch hierin ist die Dosierung des Propolis optimal auf das Aloe Vera Gel abgestimmt, um die optimale heilende und pflegende Wirkung beider Substanzen zu ermöglichen. Besonders bei Neurodermitis und Schuppenflechte wird von Anwendern positives berichtet.

Sie sehen, die Anwendung sowie die Dosierung von Propolis ist vielseitig und auf den jeweiligen Zweck abgestimmt. Damit Sie nichts falsch machen, sollten Sie deshalb stets die Dosierempfehlungen beachten.

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