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Fit, schlank und gut gelaunt mit Smoveys

Zugegeben, ich bin nicht der allersportlichste Typ, obwohl der Vorsatz natürlich immer da ist. Und ich bin auch nicht so empfänglich für ständig neue „ultimative“ Sportgeräte, die meisten nur dekorativ als Wäscheständer im Schlafzimmer Verwendung finden. Zudem komme ich eher aus dem medizinischen-therapeutischen Bereich, oberstes Gebot daher immer, auf keinen Fall schaden. Daher war ich mehr als skeptisch, als mir das erste Mal beim Spazierengehen mit dem Hund zwei gut gelaunte Menschen entgegenkamen, die in jeder Hand einen Gummiring hin und her bewegten, ein Paar in Quietschgrün, das andere in Rosa. Die noch dazu so ein leicht surrendes Geräusch von sich gaben.

Um es kurz zu machen, inzwischen hat mich Oldie die Smovey-Sucht gepackt. So nennt man nämlich diese Schwungringe, die innen mit vier Stahlkugeln ausgestattet sind und bei jeder Bewegung gute Laune verbreiten. Bei meinen ersten Versuchen dachte ich noch, kann ja keine echte sportliche Betätigung sein, macht so viel Spaß, geht leicht, fast wie von selbst – ES bewegt mich. Nun, der Muskelkater am Tag danach war nicht ohne, vor allem habe ich Muskeln gespürt, die ich vorher nur in der Theorie kannte.

Jetzt trainiere ich schon seit ein paar Wochen täglich, selbst bei fast 40 Grad Hitze macht es noch immer Spaß, einige Kilos sind weg und zwar echtes Fett, die „Winke-Arme“ – Frauen wissen jetzt genau, was ich meine – sind straff und besser strukturiert,  und wenn es gar zu heiß wird, weicht man ins Wasser aus, Aqua-Smoven.

Smoveys, aus der Not entstanden (der Erfinder, Hans Salzwimmer war Parkinson Patient) erobern zu Recht die Welt, in Österreich in einer Behindertenwerkstatt durch Handarbeit zusammengebaut, werden sie inzwischen nicht  nur im sportlichen, sondern – genau mein Thema – auch im therapeutischen Bereich eingesetzt.  Die Stahlkugeln im Inneren der grünen Ringe schwingen mit 60 Hertz, unserer Wohlfühlfrequenz, die wir schon aus dem Mutterleib kennen. Ich trainiere daher auch gern mit Mamas, das Baby umgehängt, und man kann förmlich zuschauen, wie das Kind ganz ruhig wird.), Wohl auch deshalb lautet ein Teil der Firmenphilosophie, swing, move, smile, wobei das Lächeln eben fast von allein kommt. 

In Ruhe wiegen die Ringe nur zarte 500 Gramm, ordentlich in Schwung gebracht aber bis zu 5 Kilo. Und dann ist es sehr wohl ein „echtes“ Sportgerät, das einen ganz schön fordern kann.

Da ich aber in meiner Praxis auch Burnoutprophylaxe anbiete – hier empfiehlt man ja auch Bewegung gegen den Stress – kann ich nur sagen, Smoven ist besser, sanfter, weniger hektisch, fast meditativ.

Und neben Senioren, gestressten Managern, Mamas mit und ohne Baby, Schwangeren und Menschen, die Gewicht verlieren wollen, trainieren wir inzwischen ganze Schulklassen, denn mit den Überkreuz-Übungen verbessert man die Lernleistung enorm.

Falls ich Sie neugierig gemacht habe, ich berate Sie gern, und auch die Ringe sind natürlich bei mir erhältlich, gern auch Versand innerhalb der EU.  Vielleicht mögen Sie sich ja auch zum Coach ausbilden lassen und in Ihrer Umgebung die neue grüne Sucht auslösen.

Bis dahin, passen Sie gut auf sich auf

Gabriela Vonwald