Wellnessurlaube im Winter: Tipps und Tricks

Endlich ist der Winter da, die Herzen von Wintersportlern schlagen seit einigen Wochen wieder höher. Das Leben verläuft nach der warmen Jahreszeit wieder in ruhigeren Bahnen, so dass man sich wieder mehr auf sich und sein Wohlbefinden besinnt. In dieser Zeit wird Entschleunigung ganz groß geschrieben, und dazu tragen vor allem Entspannung und Wellness bei. Eine besonders effektive Kombination ist ein Wellnessurlaub, bei dem man auch die Freuden des Winters genießen kann. Ein Winterurlaub ist übrigens nicht nur für Wintersportler ein traumhaftes Erlebnis. Selbst wenn man nur durch die Winterlandschaft spaziert, wird man sich an der Natur und der Ruhe erfreuen können. 

Tirol ist ein populäres Reiseziel, wenn es um Wellnessurlaub im nahen Ausland geht. Eingebettet in die alpine Berglandschaft liegen hier zahlreiche Wintersportorte, die mit erstklassigen Wellnesshotels aufwarten. Nach einem erlebnisreichen Tag im Schnee kann man im Hotel wunderbar entspannen und sich auch die eine oder andere Wellnessbehandlung gönnen. Man muss sich gar nicht unbedingt auf Skier begeben, denn auch das Winterwandern erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Wenn man sich gut auf die Winterwanderungen vor Ort vorbereitet, steht einem erholsamen und aktiven Urlaub nichts mehr im Weg. 

Tirol ist ein Eldorado für Winterwanderungen

Viele Touristen möchten sich im Wellnessurlaub nicht nur verwöhnen lassen, sondern wollen auch sportlichen Aktivitäten nachgehen. Umso mehr kann man dann die kulinarischen Köstlichkeiten, Massagen und Beauty-Behandlungen genießen, wenn man am späten Nachmittag aus der verschneiten Bergwelt zurückkehrt. Dann ist es an der Zeit, sich von innen und außen aufzuwärmen und die Seele baumeln zu lassen. Sicher werden auch Wintermuffel den kalten Wintermonaten auf diese Weise etwas abgewinnen können. 

Wenn man an Wintersport denkt, kommen den meisten als erstes Skifahrer in den Sinn. Allerdings ist eine sportliche Freizeitbeschäftigung gerade auf dem Vormarsch, der Menschen jeden Alters und auch solche mit einem geringen Fitnesslevel nachgehen können. Wesentlich entspannter und gemächlicher geht es beim Winterwandern in Tirol zu, was jedoch nicht bedeutet, dass der Körper dabei nicht ordentlich gefordert werden kann. Was kann es Schöneres geben, als durch den glitzernden Schnee zu stapfen und sich von der Winterlandschaft verzaubern zu lassen. 

In den Alpen gibt es unzählige Winterwanderwege, die erstklassig präpariert und stets frisch geräumt sind. Selbstverständlich gibt es auch abseits dieser Wege die Möglichkeit, mit Schneeschuhen auf Wanderschaft zu gehen. Durch den Tiefschnee, vorbei an zugefrorenen Seen und durch Wälder hindurch, in Tirol gibt es so einiges zu sehen und zu erleben. Selbst wenn man hohe Gipfel erklimmen und einen tollen Ausblick haben möchte, Tirol hält für jeden Geschmack etwas parat. Ganz egal, ob man sich für eine klassische Winterwanderung oder eine Tour mit Schneeschuhen entscheidet, ein spannendes Abenteuer ist es allemal. 

Wichtige Kriterien für die Auswahl der Wanderschuhe  

Soll die Reise in den Schnee gehen, muss man sich rechtzeitig um die Vorbereitungen kümmern. Winterwanderungen sind eine tolle Alternative zum Skifahren, denn man kann sie auch mit kleineren Kindern unternehmen. Naturliebhaber kommen dabei voll auf ihre Kosten, denn eine verschneite Winterlandschaft ist einfach traumhaft schön. Möchte man mit dem Auto anreisen, muss man unbedingt an eine winterfeste Ausstattung denken. Winterreifen sind selbstverständlich, doch auch die Bremsen, die Beleuchtung und Scheibenwischer sollte man auf ihre Funktion hin überprüfen. Für die Anreise sollte man auf jeden Fall ausreichend Zeit einplanen, so dass man sich nicht selbst unter Druck setzt. Damit man auch für alle Fälle gerüstet ist, sollte man lieber auch noch Schneeketten mit ins Auto packen. 

Beim Winterwandern kommt es in erster Linie auf geeignetes und bequemes Schuhwerk an. Die Winterstiefel müssen nicht nur robust und komfortabel sein, sondern auch die Füße lange Zeit warmhalten und sie vor Feuchtigkeit schützen. Möchte man auch in den Bergen wandern, müssen die Schuhe so stabil sein, dass auch das Bergablaufen keine Probleme bereitet. Mit Eis und Glätte ist immer zu rechnen, weshalb das Profil schön markant sein sollte, damit man jederzeit sicher gehen kann. 

Damit die Füße nicht nass werden, bieten sich vor allem Modelle aus Gore-Tex, Sympatex oder Leder an. Während die Schuhe an den Fersen gut sitzen müssen, braucht man für die Zehen viel Platz, denn schließlich rutscht der Fuß beim Bergablaufen nach vorne. Ist an der Ferse zu viel Spielraum, werden sich Blasen kaum vermeiden lassen. Läuft man auch gerne im Tiefschnee, verhindern Gamaschen das Eindringen von Schnee. 

Wie eine Zwiebel verpackt durch den Schnee 

Möchte man sich auf eine Winterwanderung begeben, kleidet man sich am besten im Zwiebelschalenlook. Dieser hält besonders gut warm, bei zu viel Wärme hat man sich aber auch schnell eines Kleidungsstücks entledigt. Eine optimal Passform ist in diesem Fall von entscheidender Bedeutung, die Kleidung darf weder zu eng noch zu weit sein. Gerade Funktionsbekleidung muss passgenau sitzen, um überhaupt die angepriesenen Funktionen erfüllen zu können. 

Es macht demnach Sinn, vor dem Kauf von Bekleidung den Körper genau zu vermessen. Wichtig sind für Oberteile der Brust- und Hüftumfang, und auch die Armlänge sollte berücksichtigt werden. Muss man neue Hosen kaufen, müssen der Taillen- und Hüftumfang, die innere Beinlänge sowie die Seitenlänge der Beine gemessen werden. Wanderbekleidung muss Feuchtigkeit nach außen transportieren und vom Körper fernhalten. Von außen darf auch keine Feuchtigkeit durch sie hindurch dringen. Das gleich gilt für Kälte, die Funktionsbekleidung muss den Körper auch langfristig wärmen. 

Beim Winterwandern trägt man am besten lange Unterhemden und Unterhosen, alternativ kann man auch Thermoleggings tragen. Funktionsmaterialien sind definitiv besser als Baumwolle, das gilt für alle Kleidungsstücke. Die Oberbekleidung hat nicht nur wasser- sondern auch winddicht zu sein. Da man mit Schnee, Wind und Regen rechnen muss, ist eine Jacke mit Kapuze zu empfehlen. Im Handel bekommt man spezielle Winter-Wanderhosen, geeignet sind aber auch Ski- und Snowboardhosen. Natürlich dürfen ein Schal, eine Mütze und Handschuhe nicht fehlen. 

Winterulaub im Wellnesshotel: Entspannung pur 

Viele bezeichnen die kalte Jahreszeit als ungemütlich, dabei hat diese Jahreszeit einen ganz einzigartigen Charme. Sicher gibt es auch schmuddelige und graue Wintertage, doch wenn die Sonne auf den Schnee scheint, dann zaubert das jedem ein Lächeln ins Gesicht. Doch selbst, wenn es sich um einen trüben Wintertag handelt, im Wellnesshotel kann man auch im Winter von Wärme und Licht profitieren. 

Möchte man sich eine kurze Auszeit vom Alltag gönnen, ist man in einem Wellnesshotel mit umfangreichem Wellnessangebot bestens aufgehoben. Natürlich gibt es auch jede Menge tolle Wellnesshotels in den angesagten Skigebieten, so dass man auch einen Skiurlaub dort verbringen kann. Auf diese Weise lassen sich sportliche Aktivitäten perfekt mit Erholung und Entspannung verbinden. 

Ein echtes Winterparadies ist natürlich das österreichische Bundesland Tirol mit seinem alpinen Ambiente und dem imposanten Bergpanorama. Hier gibt es jede Menge Skigebiete, in denen auch das Thema Wellness nicht zu kurz kommt. Für entspannte Augenblicke sorgt der Besuch in einem der örtlichen Thermalbäder inmitten der winterlichen Landschaft. 

Gute Hotels verfügen häufig auch über einen eigenen Spa-Bereich für die Hausgäste. Das reicht vielen Touristen vollkommen aus, wer mehr erwartet, bucht direkt ein Wellnesshotel. Ein Minikredit mit Sofortauszahlung kann den Traum vom winterlichen Wellnessurlaub im Nu wahr werden lassen. Ob Sauna, Massagen oder der Besuch bei einer Kosmetikerin, im Wellnessurlaub werden Körper und Seele gleichermaßen verwöhnt. Gerade in der Winterzeit bietet sich ein Wellnessurlaub auch für Pärchen an, mehr Romantik kann es gar nicht geben. 

Empfehlungen für Winterwanderungen in Tirol 

In etwa 60 Minuten kann man das malerische Dorf Wildermieming umrunden und sich dabei fast wie in der TV-Serie „Der Bergdoktor“ fühlen. Nach etwa zehn Minuten Fußmarsch erreicht man das Bergdoktorhaus, welches Drehort für sechs Staffeln der beliebten Serie aufgenommen wurden. Nicht nur das Häuschen ist sehenswert, sondern das Dorf Wildermieming an sich ebenfalls. Im ersten Kurort in Tirol, der Ortschaft Bad Häring, gibt es einen Rundwanderweg mit einer Länge von etwas über vier Kilometern, den man in 90 Minuten gut schaffen kann. Der Panorama-Loipenweg ist leicht zu bewältigen und begeistert mit einigen traumhaften Ausblicken, wie beispielsweise auf den Pendling und den Pölven. 

Familien ans Herz zu legen ist der leichte Winterwanderweg am Thierbacher Kogel, der kaum Höhenunterschiede aufweist. Es geht in etwa zwei Stunden vorbei an diversen Holzkunstwerken, die Jung und Alt gleichermaßen gefallen werden. Als eher mittelschwer einzustufen wäre die vierstündige Rundwanderung zur Biedringer Platte und der gleichnamigen Alm. Urlauber mit ausreichend Kondition werden es gut bis zur höchsten Stelle schaffen und werden dann mit einem tollen Ausblick belohnt. Ebenfalls als mittelschwer gilt die Rundwanderung „Harbe Runde“, die etwa 2,5 Stunden in Anspruch nimmt. Nachdem man im Ort Fliess gestartet ist, kommt man an einem friedvollen Weiher und ein paar vereisten Bächen vorbei. 

Nicht nur im Sommer ist der Hintersteiner See ein beliebtes Ausflugsziel, im Winter bietet sich der dortige Rundweg für eine sagenhafte Winterwanderung an. In etwa zwei Stunden umrundet man den See, wobei dies auch mit normaler Kondition gut zu bewältigen ist. Wesentlich leichter ist eine Winterwanderung rund um die Ruine Ehrenberg. Wer sich für Abenteuer und Filme wie „Game of Thrones“ begeistern kann, wird hierbei voll auf seine Kosten kommen. Eines der Highlights ist eine 110 Meter hohe Brücke, die mit 405 Metern zu den längsten ihrer Art weltweit zählt. Die Wanderstrecke hat eine Länge von rund fünf Kilometern, so dass man nur etwa eine Stunde unterwegs ist. 

Foto 1 von Iso Tuor auf Pixabay | Foto 2 von Jürgen Rübig auf Pixabay

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