Chinesische Drachen - Bilder

Mythologie rund um den Drachen – Teil III

Der Drache ist auch in den Lüften und auf den Wolken beheimatet.

Sein „Lebensrhythmus“ bestimmte den Ablauf der Jahreszeiten und damit auch das Wetter:

• Den Winter verbrachte der Drache im Wasser, woraus er sich im Frühling erhob und zum Himmel aufstieg.
  
  
• Flog der Drache zu hoch hinauf, konnte der Regen die Erde nicht mehr erreichen, und es folgte eine Dürre.
  
  
• Stieg er dagegen nicht hoch genug in die Lüfte, nahm der Regen kein Ende, und es kam zu Überschwemmungen.
  
  
• So wurden die Drachen vor allem bei der ländlichen Bevölkerung um gutes Wetter angefleht, damit die Frucht auf den Feldern wachsen und schließlich als üppige Ernte eingebracht werden konnte.

Gutes Vorzeichen

Drachen galten auch als gutes Vorzeichen. Daher war es keine Seltenheit, wenn vor der Geburt eines Kaisers oder eines anderen bedeutenden Würdenträgers von Drachenerscheinungen berichtet wurde.

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