Hyaluronsäure bei Arthrose

Gelenkverschleiß tut weh und mindert die Lebensqualität, doch kann Hyaluronsäure bei Arthrose Linderung und sogar neue Beweglichkeit schaffen.

Auch bei schmerzhaften Erkrankungen der Gelenke hat sich die körpereigene Substanz Hyaluron hervorragend bewährt. So kann Hyaluronsäure bei Arthrose nicht nur für Erleichterung sorgen - die hochbegabte Säure vermag auch den schmerzhaften Entzündungsprozess zu stoppen und kann das Knorpelgewebe allmählich wieder aufbauen.

Wie kann Hyaluronsäure bei Arthrose helfen?

Das „Geheimnis“ von Hyaluron liegt in seiner Fähigkeit, enorme Mengen von Flüssigkeit zu speichern. Ein Gramm dieser erstaunlichen Substanz kann etwa drei Liter Wasser binden – ein Kräfteverhältnis, das schmerzgeplagte Arthrosepatienten wieder neue Hoffnung schöpfen lässt. Die medizinische Errungenschaft, dass Hyaluronsäure Arthrose lindern kann, verdanken wir dem Reitsport, da bereits in den 1970er Jahren die strapazierten Gelenke wertvoller Turnierpferde sehr wirkungsvoll mit Hyaluron behandelt wurden. Auch die Humanmedizin „bedient“ sich dieser Säure seit geraumer Zeit, so dass diese natürliche Substanz chemische Keulen wie Kortison immer weiter ins Abseits drängt.

Wie erfolgt die Arthrosebehandlung mit Hyaluronsäure?

Bei einer Arthrose zeigen die Gelenke starke Abnutzungserscheinungen, die nicht nur altersbedingt sein müssen, sondern auch durch einen Unfall verursacht sein können. Es fehlt an körpereigener Hyaluronsäure, die für das reibungslose Gleiten der Gelenke mittels der Gelenkschmiere verantwortlich ist.

Fehlt diese Gelenkschmiere, ist jede Bewegung mit Schmerzen verbunden, da die Knorpel „trocken“ aneinander scheuern. Wenn Sie nun Hyaluronsäure als Kapseln zu sich nehmen, gelangt der biochemische Stoff in Ihre Gelenke, bindet dort Wasser und Ihr Bewegungsapparat funktioniert wieder „wie geschmiert“.