Ab wann lohnt sich eine private Krankenversicherung?
Der Abschluss einer privaten Krankenversicherung kann sinnvoll sein, sollte aber durch Tarifvergleich und Prüfung der Leistungen abgesichert werden
Wer sich in der Krankenversicherung privat versichern darf, ist gesetzlich geregelt, und dabei gelten je nach Art der Berufstätigkeit unterschiedliche Regelungen und Richtlinien. Das heißt, es können sich grundsätzlich alle Personen ihre Gesundheit privat absichern und versichern, die nicht versicherungspflichtig sind. Das gilt im Wesentlichen für Beamte, Selbständige, Studenten, aber auch für Arbeitnehmer, die ein Arbeitsentgelt von mehr als 62.550 Euro im Jahr beziehen. Diese Obergrenze wird von zeit zu Zeit von den zuständigen Behören angepasst.
Gesetzliche oder privat – der Unterschied
In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind die monatlichen Beiträge abhängig von der Höhe des Verdienstes. Das ist bei der privaten Krankenversicherung ganz anders. Denn hier besteht eine Wahlfreiheit, die es in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht gibt. So richten sich die Beiträge zum einen nach dem Alter, zum anderen nach dem Gesundheitszustand bei Abschluss der Versicherung. Dazu kommt, dass Sie wählen können, welche Leistungen für Sie wichtig sind und welche nicht. Wer beispielsweise viel Wert auf bestimmte Behandlungsformen legt, kann sich diese durch eine Privatkrankenversicherung problemlos absichern lassen. Eine Krankenversicherung auf privater Basis erstattet nämlich alle im Vertrag vereinbarten Untersuchungen und Behandlungen in vollem Umfang, wie etwa alternative Heilmethoden etc. Das umfasst auch alle innovativen Diagnose- und Behandlungsverfahren, alle zugelassenen (auch nicht rezeptpflichtigen) Arzneien sowie neue Medikamente, sofern diese von den entsprechenden Fachgremien anerkannt worden sind. Auch zusätzliche Serviceleistungen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im Krankenhaus und schnellere Termine sind gute Argumente für die Privaten. Die gesetzliche Krankenversicherung hingegen ist angehalten, ihre Leistungen unter der Prämisse „ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich“ auszurichten, was schon mal zu Unmut unter den gesetzlichen Mitgliedern führen kann, besonders wenn immer mehr Medikamente nicht mehr verschrieben werden, die jahrzehntelang problemlos über ein Rezept zu erhalten waren, da diese nachweislich eine gute gesundheitliche Wirkung erzielen konnten und auch heute noch erzielen.
Für wen sich die PKV lohnt
Privatversicherte müssen oft tiefer in die Tasche greifen, als gesetzlich Versicherte. Die besseren Leistungen gibt es also in der Regel nicht zum Schnäppchenpreis. Wer aber jung (nicht älter als 40 Jahre) und weitestgehend gesund ist, kann sich schon mit einem relativ niedrigen Beitrag privat versichern lassen. Weitere Faktoren, um sich mit einer privaten Krankenversicherung umfassende medizinische Leistungen zu sichern sind – wie teilweise schon angeführt – einen langfristig sicheren und gesundheitlich risikolosen Beruf auszuüben, gut zu verdienen oder über Vermögen zu verfügen. Ein möglicher Nachteil der privaten Krankenversicherung ist, dass es eine Familienversicherung wie in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht gibt. Wer also seine Familienplanung noch nicht abgeschlossen hat, muss daran denken, dass ein Ehepartner und eventuelle Kinder einzelne Verträge abschließen müssen. Auch hier ist natürlich das Eintrittsalter entscheidend, also je früher, desto preiswerter. Doch welche private Krankenversicherung sollten Sie für sich wählen. Die Auswahl ist groß und da es viele Anbieter gibt, ist ein Vergleich über Tarife und Leistungen sinnvoll. Mehr Informationen zu PKV-Tarifen und dem Wechsel bieten Vergleichsportale. Die verschiedenen Portale überprüfen alle auf Sie, Ihre Lebenssituation und Ihre Wünsche zugeschnittenen Angebote – denn was für einen Beamten gut ist, muss für einen Selbständigen noch lange nicht passen. Durch solch einen Vergleich können Sie Kosten sparen und unnötige Leistungen ausschließen.
Übrigens können Sie auch als gesetzlich Versicherter von den Vorteilen einer privaten Krankenversicherung profitieren: Die Versicherungsunternehmen bieten hier eine ganze Reihe von Zusatzversicherungen an, mit denen die individuell gewünschten Vorteile einer Privatversicherung abgedeckt werden.
Fazit
Die „richtige“ Krankenversicherung ist immens wichtig! Prüfen Sie also gut, welche Versicherung Ihnen das gibt, was Sie im Krankheitsfall benötigen.
~~~
Gesundheit Tipps & Ratgeber
Diese wertvollen Gesundheits Tipps für mehr Lebensqualität sollen Ihnen als Ratgeber Alternativen, Möglichkeiten und Wege aufzeigen und Ihnen zu eine besseren Gesundheit verhelfen ...
Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!
Ab wann lohnt sich eine private Krankenversicherung?
Der Abschluss einer privaten Krankenversicherung kann sinnvoll sein, sollte aber durch Tarifvergleich und Prüfung der Leistungen abgesichert werden
Wer sich in der Krankenversicherung privat versichern darf, ist gesetzlich geregelt, und dabei gelten je nach Art der Berufstätigkeit unterschiedliche Regelungen und Richtlinien. Das heißt, es können sich grundsätzlich alle Personen ihre Gesundheit privat absichern und versichern, die nicht versicherungspflichtig sind. Das gilt im Wesentlichen für Beamte, Selbständige, Studenten, aber auch für Arbeitnehmer, die ein Arbeitsentgelt von mehr als 62.550 Euro im Jahr beziehen. Diese Obergrenze wird von zeit zu Zeit von den zuständigen Behören angepasst.
Gesetzliche oder privat – der Unterschied
In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind die monatlichen Beiträge abhängig von der Höhe des Verdienstes. Das ist bei der privaten Krankenversicherung ganz anders. Denn hier besteht eine Wahlfreiheit, die es in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht gibt. So richten sich die Beiträge zum einen nach dem Alter, zum anderen nach dem Gesundheitszustand bei Abschluss der Versicherung. Dazu kommt, dass Sie wählen können, welche Leistungen für Sie wichtig sind und welche nicht. Wer beispielsweise viel Wert auf bestimmte Behandlungsformen legt, kann sich diese durch eine Privatkrankenversicherung problemlos absichern lassen. Eine Krankenversicherung auf privater Basis erstattet nämlich alle im Vertrag vereinbarten Untersuchungen und Behandlungen in vollem Umfang, wie etwa alternative Heilmethoden etc. Das umfasst auch alle innovativen Diagnose- und Behandlungsverfahren, alle zugelassenen (auch nicht rezeptpflichtigen) Arzneien sowie neue Medikamente, sofern diese von den entsprechenden Fachgremien anerkannt worden sind. Auch zusätzliche Serviceleistungen wie Chefarztbehandlung, Einzelzimmer im Krankenhaus und schnellere Termine sind gute Argumente für die Privaten. Die gesetzliche Krankenversicherung hingegen ist angehalten, ihre Leistungen unter der Prämisse „ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich“ auszurichten, was schon mal zu Unmut unter den gesetzlichen Mitgliedern führen kann, besonders wenn immer mehr Medikamente nicht mehr verschrieben werden, die jahrzehntelang problemlos über ein Rezept zu erhalten waren, da diese nachweislich eine gute gesundheitliche Wirkung erzielen konnten und auch heute noch erzielen.
Für wen sich die PKV lohnt
Privatversicherte müssen oft tiefer in die Tasche greifen, als gesetzlich Versicherte. Die besseren Leistungen gibt es also in der Regel nicht zum Schnäppchenpreis. Wer aber jung (nicht älter als 40 Jahre) und weitestgehend gesund ist, kann sich schon mit einem relativ niedrigen Beitrag privat versichern lassen. Weitere Faktoren, um sich mit einer privaten Krankenversicherung umfassende medizinische Leistungen zu sichern sind – wie teilweise schon angeführt – einen langfristig sicheren und gesundheitlich risikolosen Beruf auszuüben, gut zu verdienen oder über Vermögen zu verfügen. Ein möglicher Nachteil der privaten Krankenversicherung ist, dass es eine Familienversicherung wie in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht gibt. Wer also seine Familienplanung noch nicht abgeschlossen hat, muss daran denken, dass ein Ehepartner und eventuelle Kinder einzelne Verträge abschließen müssen. Auch hier ist natürlich das Eintrittsalter entscheidend, also je früher, desto preiswerter. Doch welche private Krankenversicherung sollten Sie für sich wählen. Die Auswahl ist groß und da es viele Anbieter gibt, ist ein Vergleich über Tarife und Leistungen sinnvoll. Mehr Informationen zu PKV-Tarifen und dem Wechsel bieten Vergleichsportale. Die verschiedenen Portale überprüfen alle auf Sie, Ihre Lebenssituation und Ihre Wünsche zugeschnittenen Angebote – denn was für einen Beamten gut ist, muss für einen Selbständigen noch lange nicht passen. Durch solch einen Vergleich können Sie Kosten sparen und unnötige Leistungen ausschließen.
Übrigens können Sie auch als gesetzlich Versicherter von den Vorteilen einer privaten Krankenversicherung profitieren: Die Versicherungsunternehmen bieten hier eine ganze Reihe von Zusatzversicherungen an, mit denen die individuell gewünschten Vorteile einer Privatversicherung abgedeckt werden.
Fazit
Die „richtige“ Krankenversicherung ist immens wichtig! Prüfen Sie also gut, welche Versicherung Ihnen das gibt, was Sie im Krankheitsfall benötigen.
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