8 Ernährungstipps mit denen Sie Ihren Zuckerkonsum reduzieren können!

Sie möchten endlich weniger Zucker konsumieren und suchen nach der richtigen Strategie? Hier lernen Sie, wie Sie mit einfachen Schritten Ihren Zuckerkonsum schnell und sinnvoll reduzieren können. Die Vorteile beschränken sich nicht nur auf Ihre Figur, sondern Sie tun auch Ihrer Gesundheit etwas Gutes. 

Weniger Zucker, mehr Gesundheit! 

Der durchschnittliche Deutsche Bürger isst leider viel zu viel Zucker, und es ist an der Zeit, dass wir ein wenig an unseren Gewohnheiten arbeiten, um vom Zuckerkonsum etwas herunterzukommen. 

Die WHO empfiehlt, dass wir idealerweise weniger als 5 %, der täglichen Kalorienzufuhr in Form von freiem Zucker zu uns nehmen sollten.

Allerdings liegt hier die Betonung auf weniger, denn wenn Sie wollen, können Sie den Konsum von freiem Zucker natürlich auch auf 0 % runterfahren.

Den einzigen Zucker den Ihr Körper braucht, findet er ausreichend in allen natürlichen Lebensmitteln, welche uns die Natur zur Verfügung stellt.

Zucker wirkt unterschiedlich auf unseren Körper

Jeder Zucker, den Sie isoliert, also in Form von freiem Zucker zu sich nehmen, kann Ihrem Körper schaden, weil er nichts mitbringt, außer eben Zucker. 

Stattdessen sollten Sie versuchen, jeden Zucker in Form von echten Lebensmitteln wie Obst, Getreide und Hülsenfrüchte zu konsumieren. 

Diese liefern eben nicht nur Zucker, sondern auch viele andere lebenswichtige Nährstoffe, die Ihr Körper zum Aufbau und Erhalt wichtiger Funktionen braucht.

So reduzieren Sie den Zucker

Mit diesen hilfreichen Tipps schaffen Sie es, Ihren Zuckerkonsum Schritt für Schritt zu senken, und wer weiß, vielleicht entscheiden Sie sich ja bald für ein Leben komplett ohne Industriezucker.

Die beste Strategie ist, Sie setzten jeden Tipp wie eine Art Meilenstein um. Sobald Sie einen Tipp erfolgreich umgestellt haben, können Sie sich an den Nächsten wagen. 

So können Sie sich bewusst immer auf ein Ziel konzentrieren, und die Erfolgschancen sind um einiges höher, als wenn Sie sofort alles umsetzten wollen.
 

Tipp 1: Softdrinks streichen

Den meisten Zucker, den wir zu uns nehmen, passiert meist unbemerkt über Softdrinks. Versuchen Sie diese ungesunden Drinks Schritt für Schritt zu reduzieren und steigen Sie auf Wasser und ungesüßte Tees um.

Auch schwarzer Kaffee in gesunden Maßen, mit einem Glas Wasser, ist absolut in Ordnung. 

Tipp 2: Fruchtsäfte verdünnen

Sollten Sie gerne selbst gepresste Fruchtsäfte trinken, dann versuchen Sie einmal, den Saft mit Wasser zu verdünnen. 

Beispielsweise können Sie drei Teile Wasser und ein Teil Fruchtsaft verwenden. Sie werden sich bald sehr viel wohler fühlen und sich schnell daran gewöhnen. 

Tipp 3: Verwenden Sie Essig & Öl statt fertige Salatdressings 

Fast jedes Dressing, ob gekauft oder im Restaurant, hat Zucker zugesetzt. Am besten ist, Sie machen sich Ihr Salatdressing selbst, dann wissen Sie was drin ist. Im Restaurant können Sie ganz einfach auf Essig und Öl ausweichen.

Tipp 4: Zuckerfreies Frühstück

Statt dem gekauften Müsli, welches meistens mit viel Zucker versehen ist, können Sie Ihr eigenes Müsli herstellen. Einfach ein paar Haferflocken mit Früchten mischen und fertig. 

Außerdem sollten Sie versuchen, Ihr Brot gegen hochwertige Vollkornprodukte einzutauschen, und nicht mit Nutella, sondern eventuell mit Butter, Radieschen, Kräuter etc. zu belegen. 

Tipp 5: Mit weniger Zucker backen

Dieser Tipp fällt einigen Menschen besonders einfach. Statt der ursprünglichen Zuckermengen, die Sie für einen Kuchen verwenden, nehmen Sie das nächste Mal einfach nur noch die Hälfte.

Beim Geschmack wird es Ihnen vielleicht gar nicht auffallen und wenn doch, dann werden Sie sich schnell daran gewöhnen.

Tipp 6: Verwenden Sie gesunde Zuckeralternativen

Um den Heißhunger auf Süßes zu stillen, können Sie einfach auf gesunde Alternativen zurückgreifen. Das funktioniert genauso gut wie beim Konsumieren von herkömmlicher Schokolade, und ist einfach nur Gewohnheit.

Beispiele für gesunde Alternativen wären reifes Obst, Trockenfrüchte wie Datteln, aber auch Honig in Maßen und in guter Qualität von einem Imker, der mit Liebe arbeitet.

Tipp 7: Lernen Sie die Lebensmitteletiketten richtig zu lesen

Nur wenige Leute werfen einen Blick auf die Zutatenliste und wenn, dann wissen viele nicht, wie sie zu lesen ist. 

Die Industrie hat sich mittlerweile viele Tricks einfallen lassen, wie sie Zucker zusetzten kann. Beispielsweise erkennen Sie Zucker, wenn am Ende des Namens „-ose“ steht, wie Fructose, Glucose, Dextrose, Lactose oder Maltose. 

Es gibt auch noch viele, viele weiter Namen und künstliche Süßstoffe. Achten Sie also auf die Zutatenliste und kaufen Sie am besten Lebensmittel, wo Sie die Zutaten auch kennen.

Tipp 8: Essen Sie mehr echte Lebensmittel

Einer der wichtigsten Tipps ist, mehr echte Lebensmittel zu essen, welche die Natur für uns vorgesehen hat. Darunter fallen einfach gesagt alle Nahrungsmittel, welche keine Zutatenliste brauchen. 

Infolge dessen ist auch kein Zucker zugesetzt, aber dafür sind Vitamine, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe genau in der richtigen Mischung mit dabei. 

Eine einfache Regel ist „Essen Sie 5 am Tag“. Damit ist gemeint, drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst in einer Menge von einer geballten Faust. 

Schlusswort 

Bei einer gesunden Ernährung ohne Zucker geht es nicht darum, sich irgendwelche Regeln aufzuerlegen, die Sie unglücklich machen.

Stattdessen sollten Sie lernen, bewusst und selbstverantwortlich zu Leben und sich Gedanken zu machen, welche Nahrungsmittel in Ihrem Mund landen.

Wenn Sie einmal eine Schokolade genießen, dann bewusst und mit dem Wissen, dass es eine Ausnahme war. 

Über den Autor: Angermann Thomas lebt seit vielen Jahren zuckerfrei und ist Gründer von myfoodmyfuture.com. Er hilft Menschen dabei, ihre Ernährung zu verbessern, und zwar nicht in der Zukunft, sondern im Hier und Jetzt.

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Hinweis: Die Informationen dieser Seite können den Besuch bei Ihrem Heilpraktiker, Homöopathen bzw. beim Arzt für TCM, orthomolekulare Medizin oder Naturheilkunde nicht ersetzen. Nehmen Sie deshalb bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden immer fachkundigen Rat in Anspruch!

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