Körperpflege im Winter: Darum ist sie in der kalten Jahreszeit besonders wichtig

Nicht viele andere Lebewesen sind so anpassungsfähig wie der Mensch. In der eiskalten Tundra fühlt er sich ebenso heimisch wie in der brüllend heißen Wüste. Dies ist allerdings nur deshalb möglich, weil wir im Laufe der Jahrtausende diverse Tricks und Kniffe entwickelt haben, um uns vor Hitze, Kälte, Wind, Wetter und anderen schädlichen Einflüssen zu schützen. Im Inneren des Hauses ist es mollig warm, auch wenn draußen klirrende Kälte herrscht. Draußen übernimmt Kleidung die schützende Funktion vor praller Sonne oder winterlichem Frost. All dies kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass unser größtes Organ insbesondere im Winter einem großen Stress ausgesetzt ist. Trockene Heizungsluft setzt der Haut ebenso zu wie die die ständigen Temperaturschwankungen, der sie im Winter ausgesetzt ist. Schon der kurze Weg aus der geheizten Stube zur Mülltonne erzeugt ein unangenehmes Kribbeln auf den unbedeckten Hautstellen. Dieser Effekt verstärkt sich noch, wenn Sie das warme Haus für einen Winterspaziergang verlassen, um in einem gut gewärmten Café eine ausgedehnte Pause zu machen. Keine Frage, Ihre gesunde Haut macht diese Strapazen mit, ohne dies direkt mit Juckreiz, Rötungen oder anderen Alarmsignalen zu quittieren. Ohne die richtige Pflege „bedankt“ sie sich allerdings durch vorzeitige Alterung, Faltenbildung und geminderte Elastizität. Umso wichtiger ist es, der Haut vor allem in der kalten Jahreszeit die richtige Pflege zukommen zu lassen.

Wie sieht richtige Hautpflege im Winter aus?

Produkte für die Hautpflege verwenden sie das ganze Jahr hindurch. Ob Duschgels und Cremes oder Shampoo und Conditioner, all dies müssen Sie sich nicht extra für den Winter besorgen. Doch genau wie der Scheibenreiniger Ihres Autos im Winter andere Bestandteile enthält, ist es auch bei Kosmetika. Während die Produkte im Sommer gerne erfrischende Komponenten zum Beispiel aus Zitrusöl enthalten, werden die winterlichen Präparate mit Ingredienzen wie Mandel- oder Kokosöl, Milch oder Honig angereichert. Dies sind Zusätze, die die Haut merklich entspannen und für ein samtig weiches Gefühl sorgen. Schon morgens können Sie der Haut damit die richtige Pflege für kalte Wintertage verleihen. Die klassische Kombination aus Wasser und Seife hingegen sorgt für ein Austrocknen der Haut, anstatt Feuchtigkeit zu spenden.

Achten Sie auf rückfettende Lotionen, die Feuchtigkeit speichern. Hierfür sorgen Wirkstoffe wie Hyaluronsäure, Ceramide, Glycerin und Urea, die auch auf der Zutatenliste angegeben werden. Im Zweifel ist diese Liste relevanter als eine vermeintlich winterliche Verpackung oder eine wenig aussagekräftige Information auf der Vorderseite: „Das Top-Pflegeprodukt für den Winter!“ Eine solche Aussage ist nur dann zutreffend, wenn die Zusammensetzung stimmt. Auch andere Öle besitzen übrigens hautpflegende Eigenschaften. Informationen liefern vertrauenswürdige Quellen im Internet, außerdem können Sie sich in der Apotheke, der Drogerie oder im Spa kompetent beraten lassen.

Gesichtspflege ist nie wichtiger als jetzt

Tun Sie Ihrem Gesicht besonders in den Wintermonaten regelmäßig etwas Gutes. Immerhin handelt es sich um den einzigen Teil Ihres Körpers, der den Temperaturschwankungen und der oft zu trockenen Luft fast permanent ungeschützt ausgesetzt ist. eine FFP2-Maske schützt zwar vor Viren und Bakterien, bietet aber keinen Wärmeschutz. Ihre Gesichtshaut verlangt auch nicht zwingend danach, wenn Sie ihr wenigstens einmal pro Woche eine entspannende, rückfettende Gesichtsmaske gönnen. Hierfür finden Sie im Handel auch Präparate, die jetzt speziell auf den Winter abgestimmt sind. Darüber hinaus können Sie eine Gesichtsmaske mit Ingredienzen wie Joghurt oder Quark auch selbst anmischen. Hier gibt es ebenfalls zahlreiche Rezepte, die von der Avocado-Quark-Maske über die Kokosöl-Maske bis zur Olivenöl-Honig-Maske reichen.

Einige Produkte aus der Drogerie oder der Apotheke sind im Winter aber kaum durch eigene Kreationen zu ersetzen. Eine sogenannte Cold Creme schützt die Haut an den wirklich frostigen Tagen besonders zuverlässig. Ihren Lippen lassen Sie mit Pflegestiften, die etwa Jojobaöl, Mandelöl, Bienenwachs oder Sheabutter enthalten, die beste Pflege zukommen und wirken der Rissbildung wirksam entgegen.

Auch die innere Pflege ist wichtig

Nicht nur die Haut braucht Momente der Ruhe und Entspannung in der kalten Jahreszeit. Der Lichtmangel, weniger Bewegung an der frischen Luft und stressige Stunden in beengten Räumen können die Psyche angreifen und Ihre Reizbarkeit erhöhen. Erlauben Sie sich daher ganz bewusst die eine oder andere Auszeit. Eine Tasse Tee bei entspannender Musik kann Wunder bewirken. Ein Abend im warmen Salzwasser des Thermalbades lädt Ihre Batterien wieder auf. Und der Glühwein schmeckt in überschaubarer Runde auf dem Balkon mindestens so gut wie in der hektisch-lauten Umgebung des Weihnachtsmarktes.

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